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Wort zum Tag vom
Montag, dem 12.04.10 Wahre Reue2.Korinther 7:9-11 Jetzt freue ich mich, nicht daß ihr betrübt worden, sondern daß ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, auf daß ihr in nichts von uns Schaden erlittet. Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod. Denn siehe, eben dieses, daß ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wieviel Fleiß (O. Rührigkeit, Ernst) hat es bei euch bewirkt! sogar (O. vielmehr; so auch nachher) Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt euch in allem erwiesen, daß ihr an der Sache rein seid. Ein sehr besonderes Thema in der Verkündigung des Evangeliums ist der Aufruf zum Umdenken, zur Umkehr. Die Bibel sagt dazu Buße und Bekehrung. Der Herr JESUS wollte, dass Buße allen Völkern in SEINEM Namen gepredigt wird. Lukas 24:46-47 ... und also mußte der Christus leiden und am dritten Tage auferstehen aus den Toten, und in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem. Petrus verkündete diese Botschaft schon in seinen ersten Predigten nach Pfingsten: Apostelgeschichte 2:38 Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, … Paulus sprach ebenfalls von Buße: Apostelgeschichte 17:30 Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen, Die Bibel zeigt uns durchgehend, man kann nicht das Evangelium predigen, ohne den Anruf zum Umdenken (Buße) und zur Umkehr (Bekehrung), zu geben. Der Herr JESUS selbst ist es der uns lehrt, das alte Leben zu verlassen und IHM nachzufolgen, sein Schüler zu werden. Er zeigt uns, das der Weg zu einem neuen Leben in einer Folge von verschiedenen kleinen Schritten verläuft. Als erstes musst Du das Evangelium hören. Du musst der Predigt zuhören. Die Predigt bewirkt Glauben in Dir. Der Glauben führt Dich in eine Traurigkeit, in eine Betrübnis, weil Du erkennst, dass Du der Norm Gottes nicht gerecht geworden bist. Gleichzeitig führt Dich der Glaube aber auch dahin das Du Gottes: „Komm folge mir nach“ hörst. Dies wiederum erfordert von Dir eine Entscheidung. Entweder Du verwirfst Gottes Wort, das Evangelium, und beharrst in Deinem alten Zustand oder aber Du denkst um (tust Buße), und fängst an zu tun was der Herr von Dir will. Wir haben oft über die Botschaft, das Evangelium gehört und über den daraus entstehenden Glauben und wollen heute anfangen etwas über Betrübnis, Buße und Bekehrung zu hören. Als erstes lasst uns heute erkennen, dass es notwendig ist, dass Menschen betrübt werden. Die Frage ist nur, und das bringt auch der Apostel Paulus zum Ausdruck, bringt die eigentliche Betrübnis etwas? Nein, sie ist vollkommen nutzlos und über solche Betrübnis hat es auch keinen Sinn sich zu freuen. Betrübt sein über etwas, ohne dann Konsequenzen folgen zu lassen, hat überhaupt keine Wert. Deshalb sagt der Apostel auch: 2.Korinther 7:9-11 Jetzt freue ich mich, nicht daß ihr betrübt worden, … seid; … Er macht also deutlich, nicht das eigentliche Betrübtsein freut ihn, sondern es freut ihn die Folgen des Betrübtseins zu erkennen: 2.Korinther 7:9-11 Jetzt freue ich mich, … daß ihr zur Buße betrübt worden seid; … Wie oft bist Du betrübt aber was bewirkt dieses Betrübt sein? Ist es nur eine seelische Anwandlung, ein seelisches Berührtsein? Dies hat keinen Wert! Ich kenne viele, die sind zwar stark seelisch berührt, vielleicht weinen sie sogar aber sie verändern nie wirklich ihr Denken und Handeln. Dies ist ein weltliches Berührtsein, ein weltliches Betrübtsein, das den Tod zur Folge hat: 2.Korinther 7:9-11 … die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod. ... Ein Betrübtsein, so wie es uns die Bibel lehrt, bewirkt aber etwas wunderbares. Es bewirkt etwas Bleibendes. Es bewirkt etwas, was wir niemals in unserem Leben bereuen werden und was uns zum Heil, zur Rettung wird; es bewirkt ein Umdenken, eine Buße! 2.Korinther 7:9-11 ... Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; Ich habe in meiner Zeit als Diener des Herrn viele Menschen gesehen, die seelisch berührt waren, deren Leben sich aber nie wirklich verändert hat und immer wenn ich solche Menschen sehe werde ich unendlich traurig, denn ich weiß, gerade diese Betrübnis bewirkt bei ihnen den Tod. Jedesmal, wenn sie in solcher Betrübnis an den Altar kommen oder sich dem Herrn nähern, ein Gebet sprechen, kommen sie der Verdammnis einen Schritt näher. Das klingt hart, aber es ist eine Realität. Es gibt aber ein Betrübtsein was Dich zu Gott schreien lässt und Dich ausrufen lässt: Was soll ich tun? Dies hatte Petrus zu Pfingsten bei einer Anzahl von Menschen erlebt. Auch Du solltes in diesen Ruf mit einstimmen und morgen wiederkommen um mehr zu hören! Der Herr segne Dich! |
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