Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 26.07.17
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Seien Sie ein Segen

Br. Thomas Gebhardt

Apostelgeschichte 18:27
Als er aber nach Achaja hinübergehen wollte, ermunterten ihn die Brüder und schrieben an die Jünger, daß sie ihn aufnehmen sollten. Und als er dort ankam, war er eine große Hilfe für die, welche durch die Gnade gläubig geworden waren.

Apollos, ein Jude aus Alexandria, kam nach Ephesus, um den Leuten von Jesus Christus zu erzählen. Dieser Apollos erzählt in großem Eifer über das, was Jesus getan hat. Er tat dies, obwohl er noch sehr jung im Glauben war und vieles noch nicht wusste. Aber an diesem Beispiel können wir wieder die Liebe Gottes und die Gnade Gottes erkennen. Gott schickte diesem Apollos zwei Menschen, die ihn lehrten, Gottes Wort besser zu verstehen. So lernt Apollos den Weg Gottes genauer zu gehen. Nachdem Apollos genügend Unterricht in Glaubensdingen bekommen hatte, konnte er nun auch die Aufgaben eines Missionars übernehmen.

Sehen Sie, das ist so wichtig in unserem Leben, wir müssen bereit sein zu lernen, um Aufgaben zu übernehmen, die der Herr für uns vorgesehen hat. Wirklich Gläubige sind immer bereit zu lernen. Sie wissen, dass es wichtig ist zu lernen, um Jesus immer ähnlicher zu werden.

Wollen sie auch Jesus ähnlicher werden? Dann müssen sie lernen zu lernen. Lernen ist nicht immer einfach.

Betrachten wir doch nur einmal diesen Apollos. Dieser Mann getraute sich in der Synagoge von Jesus Christus als den Messias zu reden. Wer die Geschichte kennt, weiß, was das bedeutet. Die Pharisäer und Schriftgelehrten wollten Jesus nicht als Messias akzeptieren. Während nun Apollos mit großer Macht von diesem Jesus als den Messias predigte, kamen Aquila und Priscilla, nahmen ihn beiseite, um ihm Gottes Wort noch genauer auszulegen.

Da muss ich Sie fragen, möchten Sie auch alles genauer wissen? Wollen Sie mehr von Jesus wissen? Wollen Sie mehr von Seiner Liebe und Gnade erfahren? Oder sind Sie zufrieden mit dem, was sie wissen?

Apollos war dankbar mehr zu erfahren. Ich wünschte mir, auch viele unter ihnen würden gerne wollen mehr von Jesus zu erfahren. Ihr Leben würde sich dann viel besser gestalten, wenn sie mehr von der Gnade und der Liebe Jesu wissen. Aber das schönste wird sein, dass Gott Sie viel besser gebrauchen könnte, um anderen Menschen zu erzählen, wie gut JESUS ist. Apollos lernte! Und Gott machte ihn bereit in andere Städte zu gehen, um dort ebenfalls das Evangelium zu verkündigen.

Möchten Sie auch das Evangelium verkündigen? Den anderen Menschen zeigen, wie wunderbar und gut Gott ist. Wie Er all den Notleidenden helfen möchte. Wie Er die Kranken heilen möchte. Wie Er die Traurigen trösten möchte. Wie Er die Sünder retten möchte.

Könnten Sie sich vorstellen, diese wunderbarer Botschaft anderen Menschen weiterzugeben? Dann müssen Sie bereit sein zu lernen. Damals fing Gott an mit Apollos zu reden und sagte ihm, dass er nach Achaja gehen sollte. Apollos' Lehrer freuten sich darüber und schrieben den Brüdern in Achaja, dass sie Apollos aufnehmen sollten. Sehen Sie, ich würde mich auch freuen, wenn Sie dieses Wort zum Tag den Leuten weiter empfehlen würden, sofern sie gesegnet werden und es ihnen eine Hilfe ist.

Die Lehrer von Apollos freuten sich, diesen in die Ferne zu schicken, damit er dort das Wort Gottes verkündigen könnte. Die Bibel zeigt uns, dass er den Gläubigen in Achaja eine große Hilfe war. Und sehen Sie, das will Gott von uns. Jesus möchte von Ihnen, dass Sie anderen eine große Hilfe sind im Glauben. Die meisten Gläubigen sind und bleiben Sorgenkinder, weil sie nicht bereit sind immerfort zu lernen. Sie sind zufrieden mit dem, was sie haben.

Gehören Sie auch zu diesen Christen, die zufrieden sind mit dem, was sie haben, oder gehören Sie zu denen, die lernen möchten, um dem Herrn Jesus Christus immer ähnlicher zu werden? Sie könnten gesegnet werden und sie könnten ein großer Segen sein, wenn sie zu jenen gehören wollen, die bereit sind immer zu lernen. Ich wünschte mir, dass alle Leser dieses Wortes dies von ganzem Herzen wollten.

In diesem Sinn, seien sie heute ein Segen für andere, dann werden auch sie gesegnet sein. Ihr Thomas Gebhardt
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