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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 25.07.17 Leben Sie im GlaubenHebräer 12:2 indem wir hinschauen auf JESUS, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Wenn wir "indem" am Anfang des Satzes lesen, müssen wir uns fragen, was diesem Text vorausging. Voraus ging, dass der Schreiber des Hebräerbriefes uns sagt: (Hebräer 12:1) "Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt". Der Schreiber macht uns darauf aufmerksam, dass wir eine Menge Last mit uns rumschleppen, wir könnten auch Ballast sagen. Er bringt dies auch in den Zusammenhang mit Sünde. Was Last oder Ballast ist, wissen wir alle. Sie haben, so nehme ich einmal an, auch Ihre Last zu tragen. Aber das diese Last im Zusammenhang mit Sünde genannt wird, das mag manchen nicht ganz klar sein. Dennoch hat der Schreiber dieses Briefes irgendwie einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Dingen hergestellt. Sehen Sie, und da sagt uns die Bibel, alles, was nicht aus Glauben geschieht, das ist Sünde (Römer 14:23). Und nun überlegen Sie einmal, was haben Sie heute schon alles getan, was nicht Ihrem Glauben entsprang, sondern weil es Ihnen angebracht erschien oder weil Sie sich geärgert hatten oder aus irgendeinem anderen Grund. Manchmal tun Sie Dinge, die halten Sie sogar für zweifelhaft und tun sie dennoch, weil Sie auf irgendeine Weise dazu genötigt werden. Deshalb schreibt auch der Schreiber des Briefes: "die Sünde, die uns so leicht umstrickt". Das ist ja das Problem, wir müssen heute schnell auf alles Mögliche reagieren und da geht es oft nicht darum, ob die Dinge unserem Glauben entsprechen, oder anders ausgedrückt, ob unser Herr und Erretter JESUS dieses auch so tun würde, sondern es geht darum, wie wir nach unserer Meinung am einfachsten die Dinge erledigen können. Dieses Verhalten kann aber uns und anderen viel Leid und Schmerzen verursachen. Sehen Sie, und das meint der Schreiber des Briefes. Weil wir oft so viele Dinge tun, die nicht aus dem Glauben kommen, wird die Last, die wir tragen müssen, immer größer und wir haben keine Kraft mehr, mit Ausdauer den Kampf zu kämpfen, der vor uns liegt. Und da wird uns eine wunderbare Botschaft gesagt, dass wir auf JESUS Christus schauen sollen, der der Anfänger unseres Glaubens ist. Das bedeutet, JESUS hat Ihr Leben so geführt, dass Sie angefangen haben zu glauben. Glauben ist also nicht eine Leistung, die aus Ihnen kommt, sondern ein Werk, was JESUS in Ihnen begann. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass wir diesen Glauben nicht einfach beiseiteschieben und nach unseren Vorstellungen leben, sondern in allen Dingen fragen, Herr, was willst Du, dass ich tun soll? Was möchte Gott also von Ihnen? Was macht Sie froh? Denn das, was Gott von Ihnen will, macht Sie am Ende immer froh! Die Bibel spricht davon, dass wir die Last und die damit im Zusammenhang stehende Sünde einfach ablegen – indem wir auf JESUS schauen! Indem Sie auf JESUS schauen, der den Glauben in Ihnen begonnen hat! Wenn Sie auf JESUS schauen, dann wissen Sie, dass eine große Freude vor Ihnen liegt. Sie wissen, dass es durch Kämpfe gehen wird, aber immer wird der Sieg kommen, nie werden Sie der Unterlegene sein! Es ist Ihnen egal, wie schwer der Kampf wird oder wieviele Kübel Dreck die anderen über Sie ausgießen. JESUS, ihr Vorbild, Ihr Erretter ist Ihnen den Weg vorausgegangen. Sie brauchen sich nicht zu fürchten, sondern Sie werden erleben, wenn Sie tun, was Ihrem Glauben entspricht, werden Sie von Sieg zu Sieg gehen und immer, immer Sieger bleiben! JESUS hat den Glauben in Ihnen begonnen, ER bringt Sie in diesem Glauben bis ans Ende, wo Sie als Sieger vor Gottes Thron stehen! Der Herr segne Sie heute! Leben Sie im Glauben! Ihr Thomas Gebhardt |
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