|
Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 16.05.19 Nehmen Sie anPsalmen 22:17 Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich schadenfroh an. Wir haben schon gestern über das Leiden unseres Herrn am Kreuz etwas gehört. Heute möchte ich, nur damit Sie die Liebe JESUS zu Ihnen richtig verstehen, Ihre Augen, und wenn es geht Ihre Herzen, wieder zu diesem Kreuz bringen. Da sehen wir JESUS so schrecklich zugerichtet. Jeden Knochen in SEINEM Körper spürt ER. ER kann im Moment nichts mehr tun. Aber obwohl Er jeden Knochen in SEINEM Leib spürt, ist das nicht das schlimmste für IHN. Es sind die Blicke der Menschen, die da zu IHM hinblicken. Da ist kein Mitleid. Sie schauen alle in SEINE Richtung, aber da ist nicht ein Funke Mitgefühl zu erkennen. Die Blicke sind Blicke von schadenfrohen Menschen. Verstehen Sie das, wie weh das getan haben muss? JESUS, der immer bereit war den Mühseligen und Beladenen zu helfen, der Erretter, hängt da an diesem Stamm und die Leute freuen sich über Seine Leiden. Ich weiß nicht, ob auch Sie schon einmal so eine Enttäuschung durchmachen mussten? Wenn ja, so wissen Sie jetzt, dass JESUS vor Ihnen dies durchmachen musste. ER wurde in allen Dingen so geprüft, wie auch wir geprüft werden. Deshalb kann uns JESUS verstehen. ER versteht, wie Sie sich fühlen. ER kann mit Ihnen mitfühlen. Deshalb geht ER nicht an den Geplagten vorüber, sondern streckt SEINE Hand aus, um die Geplagten, Gedemütigten zu ergreifen und ihnen zu helfen. ER hing da am Kreuz gepeinigt, jeden Knochen fühlend, die schadenfrohen Blicke ertragend und hatte keine Gedanken der Rache. ER hätte vom Kreuz steigen können. ER hätte Seine himmlische Armee rufen können, aber ER tat es nicht. ER blieb ruhig, weil ER gekommen war, diese sündige Welt zu erretten. JESUS wäre nicht Gott, wenn ER nicht im Vorhinein die Kosten überschlagen hätte. ER hat sich auf diese Rettungsaktion der Menschen eingelassen. ER wusste, was auf IHN zukommt, und trotzdem ist ER diesen Weg gegangen! Warum wohl? Warum wohl tut sich Gott so etwas an? Warum wohl leidet unser geliebter Herr so? JESUS tat dies, weil ER uns liebte. ER hing da am Kreuz, weil ER Sie liebte. ER liebte Sie so sehr, dass ER die Herrlichkeit des Himmels verließ, um Ihnen Ihre verlorene Herrlichkeit wiederzubringen. ER hielt all diese Demütigungen aus, damit Sie glücklich, gerettet werden können. JESUS tat dies alles für Sie und nun hören Sie einmal genau hin - merken Sie es nicht, ER ruft Sie. Kommet her zu mir alle, die Ihr euch abmüht, ich möchte Euch Ruhe und Frieden geben. JESUS möchte Ihnen ein neues Leben schenken. Nehmen Sie an, was ER zu schenken hat! Und nun segne Sie der allmächtige Herr! Ihr Thomas Gebhardt |
|