Wort zum Tag vom
Montag, dem 09.01.17
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Müde - oder

Br. Thomas Gebhardt

1.Thessalonicher 5:6
So laßt uns auch nicht schlafen wie die anderen, sondern laßt uns wachen und nüchtern sein!

Wenn wir betrachten, was um uns herum passiert und wie die meisten Menschen sich ohne Gedanken zu machen so in den Tag hinein leben, dann ist dies schon sehr verwunderlich. Merkt den gar niemand, so frage ich mich, dass wir immer mehr einer Katastrophe entgegeneilen.

Wie hat man gejubelt, als die innerdeutsche Mauer fiel und gesagt, jetzt ist Frieden. Aber haben wir Frieden? Ist nicht alles bis heute immer schlimmer geworden. Oder schauen wir auf unsere Umwelt. Da werden so viele Gesetze erlassen und trotzdem wird alles immer schlechter. Aber wir brauchen gar nicht so weit zu gehen, was gilt heute eine Ehe noch? Meist gehen die Menschen gar keine Ehe mehr ein, sondern leben einfach so zusammen. Alles kommt immer mehr durcheinander und die Menschen sehen es nicht.

Aber Paulus sieht es und sagt, sagt auch für Sie, lasst uns doch nicht schlafen wie die anderen. Das ist ja die große Tragik, die meisten sind wirklich eingeschlafen. Wissen Sie, der Teufel bringt es fertig und beschäftigt die Menschen mit so vielen unnützen Dingen, dass sie nichts mehr von dem ganzen Elend auf der Welt mitbekommen. Ich habe einen Freund, ein lieber Kerle, aber er spielt irgendwelche Spiele die ganze Nacht durch und ist frühmorgens total unansprechbar. Er bekommt von vielen Dingen gar nichts mit und das ist so schade. Das soll nicht sein, weil dadurch unsere Leben zerstört werden.

Mit was beschäftigt der Teufel Sie? Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber ein Freund von mir starb in frühen Jahren, weil der Teufel ihn damit beschäftigt hat ein Haus zu bauen. Er arbeitete Tag und Nacht bis er am Herzinfarkt starb. Ein andermal leistete ich einem jungen Burschen erste Hilfe, den der Teufel damit beschäftigte, immer schnellere Motorräder zu kaufen. Er fuhr auf der Schnellstraße, stürzte und ihm wurde ein Bein herausgerissen. Wissen Sie, wir werden blind für die Gefahren um uns herum, schlafen ein und kommen um.

Und da kommt Paulus und ermahnt uns und sagt uns, sagt Ihnen, dass Sie nicht einschlafen dürfen. Er sagt das, weil ER weiß, JESUS Christus liebt Sie und möchte Sie besonders segnen, Ihnen etwas Gutes tun.

Aber er ermahnt uns nicht nur nicht einzuschlafen sondern sagt: „laßt uns wachen und nüchtern sein!" Sehen Sie, wachen, das ist so eine Sache. Wie oft wird uns gesagt seid wachsam, wachet. Die Bibel beschreibt in einem Beispiel das Himmelreich und zeigt uns dann, dass alle eingeschlafen waren. Ich möchte behaupten in dieser Zeit leben wir. Die meisten Gläubigen sind eingeschlafen. Sie achten nicht mehr auf die Dinge, die um Sie herum geschehen und sie achten nicht mehr auf ihren Nachbarn, das dem was fehlt.

Sie sehen die Not nicht und können nur zusehen, wie ihre Freunde umkommen. Doch nun noch einmal zu Ihnen. Erkennen Sie die ganze Not? Und wenn ja, haben Sie den Mut zu dem zu gehen, der allein helfen kann, zu JESUS Christus, um IHN zu bitten, dass ER etwas tut, damit die Menschen aufgerüttelt werden.

Sind Sie bereit, den Menschen eine frohe Nachricht zu bringen - JESUS Christus ist für Sie gestorben. Sind Sie bereit den Menschen Mut zuzusprechen, dieses Geschenk anzunehmen und diese Botschaft wieder weiterzusagen? Möchten Sie ganz ausgefüllt sein mit Gottes Liebe und diese Liebe weitergeben? Ich wünschte mir so sehr, dass das Himmelreich nicht aus schlafenden Gläubigen besteht, sondern aus solchen, die wachsam sind.

Seien Sie so ein wachsamer Gläubiger! Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt
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