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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 10.01.17 Laufen Sie nicht davonJona 1:5 Da fürchteten sich die Schiffsleute und schrien, jeder zu seinem Gott; und sie warfen die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um es dadurch zu erleichtern. Jona aber war in den untersten Schiffsraum hinabgestiegen, hatte sich niedergelegt und war fest eingeschlafen. Wie starrsinnig können doch die Menschen sein. Ich kenne auch so einen starrsinnigen Mann, der nicht erkennen will, dass er in die vollkommen falsche Richtung fährt und das in so einer Ruhe und Gelassenheit, dass es jedem normalen Menschen Angst und bange werden könnte. Während selbst die Menschen, die den wahren Gott gar nicht kennen, zu ihren Göttern schreien, liegt Jona da und schläft. Sehen Sie, so ungerecht ist die Welt manchmal und deshalb werden so wenig Menschen errettet, weil diejenigen, die eigentlich beten und zu dem wahren, richtigen Gott schreien sollten, schlafen. Wissen Sie, wenn ich diese Geschichte mit Jona betrachte, dann muss ich daran denken, dass diese Welt und auch die religiöse Welt sich immer weiter von Gott entfernt. Und, meine Freunde, hören Sie einmal genau zu, dass fürchterliche ist, dass die religiöse Welt schläft und sich absichtlich von Gott entfernt und die Gefahr gar nicht erkennt. Während die ganz natürlichen Menschen und Götzendiener die Gefahr erkennen und alles unnütze über Bord werfen, nur um gerettet zu werden. Ganz ehrlich, was mich beunruhigt ist eine Kirche, wo die Menschen angesichts der großen Not, die überall herrscht, und angesichts der vielen Menschen, die verloren gehen, still in ihren Bänken sitzt und nicht um Hilfe zu ihrem Gott schreien, sondern schlafen wie Jona. Meine lieben Leser, betrachten Sie doch nur einmal die untergehende Christenheit. Ja, Sie haben richtig gehört, die Bibel sagt, wenn der Herr die Zeit nicht verkürzen würde, so würden selbst die Gläubigen umkommen. Schauen Sie von den zehn Jungfrauen, die uns die Bibel als das Reich Gottes vorstellt, waren fünf eingeschlafen und die anderen fünf, die auch eingeschlafen waren, waren als sie erwachten, so untüchtig wie nur irgendetwas. Obwohl die Bibel uns ermahnt, dass von unserem Leib Ströme lebendigen Wassers fließen sollen, ein Bild von dem Heiligen Geist, hatten diese fünf nicht mal einen Tropfen, um den Törichten auszuhelfen. Ich möchte Sie fragen, sind Sie auch eingeschlafen und sehen die Not in Ihrer Familie, in Ihrem Betrieb, in dieser Welt gar nicht mehr? Und wenn Sie die Not sehen, haben Sie wirklich etwas um zu helfen oder tröpfelts bei Ihnen auch nur so wie bei diesen Jungfrauen im Gleichnis, das Jesus uns gibt. Ach wissen Sie, wenn es bei Ihnen so trostlos aussieht, lassen Sie den Kopf nicht hängen oder verstecken Sie sich nicht irgendwo wie Jona. Schauen Sie, wir haben doch einen großen Gott, wir haben doch JESUS Christus und dieser kommt und ER will Ihnen helfen. ER ruft Ihnen zu, auch wenn um Sie herum alles Dunkel erscheint: (Jesaja 60:1) „Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!“ Haben Sie das gehört? Warum wollen Sie sich weiter verkriechen wie Jona? Warum wollen Sie nicht aufspringen und Ihrem HERRN danken? Warum wollen Sie weiter traurig sein? Vergessen Sie den Jona, vergessen Sie die Jungfrauen aus diesem Gleichnis, was JESUS gab, und schauen Sie, was Gott Ihnen durch SEIN Wort sagt, selbst wenn Sie sich tot fühlen würden: (Johannes 5:25) „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.“ Ich weiß, wenn Sie jetzt gut zuhören, dann hören Sie die wunderbare Stimme Gottes, dann hören Sie die Stimme JESU, der Ihnen sagt: (Johannes 6:47) „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.“ Sehen Sie, das ist es doch, was wir alle wollen, ewig leben, nicht vergehen. Und JESUS Christus sichert Ihnen dies zu. Vertrauen Sie IHM. Dann wird neue Kraft in Ihr Leben strömen. Dann werden Sie sich wieder stark fühlen und dann brauchen Sie nicht mehr wie Jona vor Gott zu fliehen, nein, dann hat Sie Gott gefunden, der schon lange auf der Suche nach Seinem verlorenen, in Not geratenen Schäflein war. Sie sind heute nicht alleine. JESUS ist mit Ihnen und nun segne Gott Ihnen diesen Tag, Ihr Thomas Gebhardt |
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