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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 08.01.17 Was hast DuMarkus 6:38 Er aber sprach zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische. (Markus 6:42) Und sie aßen alle und wurden satt. (Markus 6:44) Und die, welche die Brote gegessen hatten, waren etwa 5 000 Männer. So geht es mir, wenn ich mich ans "Wort für den Tag" setze. Und schon fast ein Jahr, bevor es erscheint, mir die Frage stelle, was kann ich den Menschen geben, die auf diese Seite kommen und etwas erwarten. Immer ist es fast wie in dieser Begebenheit, ich sage, Herr, ich habe nicht viel, um für alle das richtige zu finden. Manchmal dachte ich schon, ach, es gibt so viel zu lesen, muss ich da noch etwas schreiben. Sollen doch die Leser woanders suchen. Aber da bewegte mich der Heilige Geist, wissen Sie, dieser Heilige Geist ist etwas ganz besonderes, es ist Gott in uns, nun, ER bewegte mich und sagte, „Thomas, sieh doch noch mal nach, ob du nicht was hast für die Menschen.“ Und stellen Sie sich vor, wenn ich genau nachschaue, dann finde ich immer etwas, was für Sie passt. Was Ihnen helfen kann. So habe ich auch für heute etwas gefunden. Schauen Sie, wir sagen so oft, dass wir nichts haben und wir sind schnell dabei Arme, Kranke, Mühselige und Beladene wegzuschicken, ohne überhaupt genau zu wissen, was wir haben. Und der Heilige Geist, wissen Sie, das ist Gott in uns, ermahnt uns, so wie der Herr JESUS damals Seine Jünger ermahnte, und sagte „Geht hin und seht nach.“ Seht nach, was ihr habt. Damals fanden die Nachfolger JESU heraus, dass sie fünf Brote und zwei Fische hatten. Das war nicht viel für 5000 hungrige Männer. Nun, wenn mich der Herr heute fragt oder wenn ER Sie fragt, was haben Sie, dann müssen wir uns eingestehen, wir selbst haben nicht genug für alle. Aber, meine lieben Leser, auch wenn wir persönlich nicht genügend Speise, Kraft, Geschick, Ausdauer, Liebe, Langmut für all die Menschen haben, die unbedingt Hilfe nötig hätten, so haben wir doch etwas viel, viel besseres, wir haben JESUS Christus, den Erretter, kennengelernt, der es damals fertig brachte, all die Leute zu speisen, und der es heute fertig bringt, Ihnen und mir die genügende Kraft, Zeit und Geld zu geben, um all denen, die Hilfe benötigen, helfen zu können. Nun ist das ja heute eine Botschaft für Sie und da möchte ich Ihnen ganz verwegen die Frage stellen, haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie all den Notleidenden, und ich meine vor allem auch den geistlich Notleidenden, helfen können? Viele von Ihnen werden erst einmal sagen: „Ich habe nichts zu geben.“ Und der Herr in Seiner Liebe wird Sie anschauen und Ihnen sagen „Schau doch erst einmal nach.“ Und dann werden Sie zurückkommen und sagen: „Na gut, ein wenig habe ich.“ Sehen Sie, und da ist Ihnen schon geholfen. Sie haben erkannt, dass Sie nicht mit hängendem Kopf herumlaufen müssen und sagen müssen: „Ich habe nichts.“ Sie haben etwas! Wissen Sie und das ist das Gute. Sie und ich haben etwas. Wissen Sie, was wir haben? Wir haben die Zusage Gottes: (Jeremia 33:3) „Rufe mich an, so will ich dir antworten und dir große und unbegreifliche Dinge verkünden, die du nicht weißt.“ Deshalb denken Sie an all jene, denen es noch viel schlechter geht als Ihnen, vertrauen Sie dem Herrn. Der Herr Jesus sagte, dass ER Ihnen große und eigentlich unbegreifliche Dinge sagen möchte. Das Erste, was der Herr Ihnen sagt, wird bestimmt sein: „Kommet her zu mir alle, die Ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Wenn Sie dies hören, so zögern Sie nicht, sondern kommen Sie, damit der Herr Ihnen helfen kann, und damit Sie dann in die Lage versetzt werden, den anderen zu helfen, so wie das auch damals bei JESUS war, als die 5000 Männer gespeist wurden. Wissen Sie, Gott ist so gut, ER möchte nicht, dass Sie ohne Segen gehen, ER möchte auch nicht, dass Sie ohne Segen durch diesen Tag gehen. Ich habe nichts, aber der Heilige Geist gibt mir die Möglichkeit, jetzt etwas für Sie zu tun! Sie zu segnen! Der Herr segne all Ihr Tun an diesem Tag! Das bedeutet, schauen sie mal nach, mit was Sie den anderen eine Freude machen können. Bestimmt finden Sie etwas und dann tun Sie‘s. Und dann schreiben Sie mir, ob dies nicht schön war. Der Herr segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt |
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