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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 25.09.07 Ich kenne Deine WerkeOffenbarung 2:19 Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben. Der Grundgedanke für meine heutige Darlegung ist: Glaube. Die Gemeinde in Thyatira hatte Werke, Liebe und Glauben. Es wird nicht ausgesagt, wie die Liebe und der Glauben beschaffen waren, sondern es heißt nur: "Ich kenne diese Dinge in deiner Gemeinde." Der Herr kennt alles; IHM ist nichts unbekannt. Er kennt auch die innersten Beweggründe Deines Herzens. Er sieht Dir ins Herz, weiß genau, was Dir fehlt und wie Er Dir helfen kann. Und lass mich Dir dies heute als allererstes sagen, JESUS will Dir helfen! Wir werden alle damit übereinstimmen, dass ein Glaube ohne Werke nicht viel wert ist, die Bibel sagt tot ist. Doch es gibt auch einen vorgeheuchelten Glauben; die Bibel spricht davon im 1.Timotheusbrief. Ein vorgeheuchelter Glaube aber ist kein Glaube, sondern ist Irreführung. Lasst uns anhand einiger Beispiele betrachten, wie sich der wahre Glaube kundtut. Nehmen wir zunächst etwas, was Matthäus, Markus und Lukas berichten. Dort lesen wir, wie 4 Männer einen Gelähmten, der nicht mehr selber gehen konnte, zu Jesus bringen wollen. Wir lesen, dass der Herr Jesus bei diesen vier Menschen den Glauben gesehen hat ("und als er ihren Glauben sah"). Ist der Glaube denn nicht unsichtbar? Nein, der Glaube, den die Bibel meint, macht das Unsichtbare in Deinem Leben sichtbar. Nur das ist echter Glaube, der auch sichtbar wird. Und diesen Glauben hat der Herr Jesus bei den vier Leuten gesehen. Sie waren ein Herz und eine Seele. Denn sie verfolgten ohne zu diskutieren alle denselben Plan, auch wenn dieser Plan scheinbar verrückt war. Auch damals war es nicht alltäglich, einfach das Dach eines fremden Hauses zu zerstören. Heute müssen wir wegen Kleinigkeiten große Konferenzen und Zusammenkünfte haben und dann gibt es immer noch verschiedene Meinungen, aber damals waren diese Leute ein Herz und eine Seele, einstimmig, ohne je vorher darüber geredet oder nachgedacht zu haben. Das ist Glauben! Glauben welcher einfach JESUS sucht, weil jemand Hilfe benötigt. Diesen Glauben wirkt Gott in unserem Leben! Ich darf Dir verraten, diesen Glauben will auch Gott in Deinem Leben wirken! Heute haben selbst die Christen so viele Meinungen. Immer wieder hört man: "Ich bin eben anderer Meinung." Meinung hat nichts mit Glauben zu tun. Die beste Meinung kann falsch sein. Glaube ist Glaube. Glaube ist positiv. Der Glaube hat als einzigstes in dieser Welt die Fähigkeit, alles Negative zu zerstören. Denn Glaube hat in sich selbst, in seiner Wesensart, nichts mit negativen Dingen zu tun. "Als er ihren Glauben sah", den Glauben dieser vier Leute. Sie wurden nicht einmal mit Namen erwähnt, aber ihr Glaube wird erwähnt - er war zu sehen und er war das besondere. Sie waren in einer sehr schweren Lage, in einer aussichtslosen Lage. Sie wollten jemand zu Jesus bringen, dem geholfen werden sollte. Sie hatten ihn schon ein Stück des Weges auf einer Bahre getragen, und nun kommen sie an das Haus, und es ist gerammelt voll. Für sie gibt es wegen der Massen an Menschen kein durchkommen. Leider ist es ja oft heute in unserer Welt so, für einen Notleidenden, für einen Hilfsbedürftigen gibt es keinen Platz. Andersherum wird auch oft angenommen, da wo die Massen sind, gibt es besonders viel Hilfe. Wir hören oft, oh bei so wenig Leuten wird wohl nichts los sein, lasst es uns woanders versuchen. Aber diese vier waren gläubig! Für sie war es egal, ob da viele Menschen oder wenige waren. Man konnte ihren Glauben sehen! Sie hatten nur einen Wunsch, ihren kranken Freund zu JESUS zu bringen, damit ihm geholfen werde. Und deshalb kehrten sie nicht um. Wir lesen auch von der Mutter JESU. Da war diese hochschwangere Frau; denkt ihr, dass jemand für sie Platz gemacht hat? Hättest Du Platz gemacht? Sie haben keinen Platz gemacht, obwohl sie hochschwanger war, kurz vor der Geburt. Es war kein Raum da für Maria; so musste sie in den Stall gehen. Noch einmal hättest Du den Mut gehabt, das Dach abzudecken, der schwangeren Frau Dein Zimmer anzubieten und dann selber im Stall zu schlafen. Hättest Du den Mut gehabt, als Prediger auf Dein schönes warmes Zimmer mit Dusche zu verzichten und in die Versammlung zu kommen mit Stallgeruch? Du kannst vierzig Jahre Prediger sein, kannst vierzig Jahre Ältester sein, kannst vierzig Jahre dich bewährt haben, und wenn es darauf ankommt, glaubst Du doch der Lüge mehr, weil alle anderen auch so glauben. Du stellst Dich nicht auf die Seite derjenigen, die Hilfe nötig haben. Du willst es nicht mit all den angesehenen Leuten verderben, willst nicht als einziger gegen den Strom schwimmen. Das ist so schlimm, mein Bruder. Viele handeln so; das ist die Aussage der Bibel, und genauso ist auch das praktische Leben. Die Menschen versuchen alle das beste Stück vom Kuchen zu bekommen. Viel zu wenige denken an die, die nichts haben. Viel zu wenige denken daran, den Armen und Schwachen zu helfen, obwohl das doch der Wille Gottes ist. Obwohl das doch ganz eng mit dem Glauben zusammenhängt. Dies Leute haben keinen Raum gemacht, obwohl sie die vier Träger, obwohl sie den gelähmten Mann auf der Trage sahen. Es waren ja die Schriftgelehrten und die Pharisäer, die vorne saßen und die besten Plätze einnahmen. Nicht wahr, liebe Prediger, es ist ehrenvoll auf der Plattform zu sitzen, von allen gesehen zu werden, anstatt den Kranken, den geistlich und körperlich Kranken diese Plätze zu geben, damit sie ganz nah am Prediger sind und dieser ganz direkt zu ihnen sprechen kann, ihnen vielleicht bei der Predigt, so wie es der Herr führt, die Hände auflegen kann, damit es ihnen besser geht. Diese vier Leute haben nicht kapituliert, das Unternehmen nicht abgebrochen. Wir singen: "Glaube gibt Siegeskraft." Halleluja! Glaube lässt uns immer einen Weg finden. Glaube hat Augen, die wie Gott sehen. Diese Augen dieser vier gläubigen Männer sahen eine Möglichkeit. "Wenn wir den Mann bis an das Haus gebracht haben, in dem Jesus ist, dann gelingt es uns auch, ihn unmittelbar vor Jesus zu bringen." Halleluja! Sie steigen auf das Dach, mit dem Gelähmten auf der Trage. Sie hatten Glauben auf dieses fremde Dach zu steigen. Ihr Glaube war nicht Selbstzweck sondern sie hatten herzliches Erbarmen für den Gelähmten! Sie wussten, was sie taten. Das Dach war aus Ziegeln; das geht aus dem Bericht des Lukas hervor: "sie ließen ihn durch die Ziegel hinab" (Lukas 5:19). Die Zwischendecke war aus Holz. Denn bei Markus heißt es: "...und als sie es aufgebrochen hatten" (Markus 2:4). Ein fremdes Dach abdecken und aufbrechen, wenn man zu Jesus kommen will? Hättest Du so viel Glauben? Sie brachen das Dach eines Hauses auf, das ihnen nicht gehörte, denn sie hatten Glauben. Es geht nicht um viel oder wenig Glauben, die Frage ist, hast Du Glauben? Glaube kennt keine Verhandlungen; Glaube ist Glaube und nicht Diskussion oder Überlegen, was geschehen könnte. Glaube handelt. Halleluja! Glaube ist aktiv. Preis und Dank! Und noch etwas, mein lieber Leser: Hast Du schon die Ruhe des Herrn Jesus bewundert? Wenn hier einer klopfen würde, wie lange würde ich dann noch predigen? Kaum klopft jemand mit dem Hammer an der Wand, schon regen sich die Leute auf. Schreit ein Kind, wird der Prediger unruhig. ER aber, der Herr Jesus, hat Gottes Wort gepredigt, und über Ihm haben sie gearbeitet, bis ein riesiges Loch direkt über Ihm entstand, das groß genug war, den Gelähmten herabzulassen. Und dann ließen sie ihn hinab, genau "in die Mitte vor Jesus" (Lukas 5:19). Sie konnten ja nicht durchs Dach sehen und doch ließen sie ihn genau an der richtigen Stelle hinab. Du, die brauchten kein Radargerät, sie brauchten keinen Zollstock. Sollte es dem Herrn nicht möglich sein seine Kinder so zu leiten, damit diese im Glauben immer bei Jesus ankommen? Sie wussten, wo Er war. Bruder, Schwester, lieber Leser, weißt Du, wo Jesus zu finden ist? Der Glaube macht es möglich! Lob und Dank! Der Glaube zeigt Dir, wo Du JESUS finden kannst! Nachdem sie den Kranken heruntergelassen hatten, haben sie alles dem Meister überlassen. Sie haben nicht gebettelt, nicht ängstlich auf den Kranken geschaut, ob vielleicht etwas passiert - nein, das taten sie nicht! Denn sie hatten ihre Arbeit an dem Menschen getan, sie hatten ihn zu Jesus gebracht. Was werden sie dann gemacht haben? Dann schauten sie herunter, nicht mehr auf den Kranken, den sie soebend herunter gelassen hatten, sondern auf den Herrn JESUS, auf den Herrn, der helfen kann. Ich hörte einmal einen "bedeutenden" Prediger sagen: "Schau solange auf den, mit dem du betest, bis Du siehst, dass er in neuen Sprachen redet, geheilt ist usw." Welch ein Unfug so zu denken! Deine Aufgabe ist den Menschen zu Jesus zu bringen und dann auf den Herrn JESUS zu schauen! Und nun heißt es: "Da Jesus ihren Glauben sah." Glaube kann man sehen durch die Werke. Glauben muss man sehen, denn ohne Werke ist der Glaube tot, ist er nur geheuchelt. Nehmen wir ein anderes Bild, wo einer alles gewusst hat. Es ist ja gar nicht so gut, wenn man alles weiß. Aber er musste alles wissen. Doch Glauben hatte er nicht! Lukas 1:8-20 ...Ihm erschien aber ein Engel des Herrn und stand zur Rechten des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, wurde er bestürzt, und Furcht kam über ihn. Der Engel aber sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Flehen ist erhört: Elisabeth, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben.... Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich dies erkennen? Denn ich bin ein alter Mann, und meine Frau ist weit vorgerückt in ihren Tagen. Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tag, da dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden. Alles wurde ihm genau gesagt, und doch hat er nicht geglaubt. Erkennst Du, nichts hat sich geändert. Sogar als der Engel ihm erschien, glaubte er nicht. Das Wort Gottes gibt Dir Auskunft über alle Dinge, aber Du glaubst so wie die Masse glaubt. Du folgst nicht dem Wort Gottes, denkst diese oder jene Dinge können heute nicht mehr so genommen werden wie sie in der Bibel stehen. Aber die Bibel ist Gottes Wort. Sie ist wahr! Welche Meinung Du zu Wort Gottes hast ist vollkommen uninteressant. Gottes Wort hat immer Recht! Wie anders war doch die Maria! "Siehe, ich bin die Magd des Herrn" (Lukas 1:38) sagt sie als sie eine Botschaft hörte, die menschlich gesehen vollkommen unmöglich war. So etwas wie bei Maria hatte noch nie stattgefunden. Dass eine Jungfrau, ohne je einen Mann erkannt zu haben, gebären soll, das hatte es noch nicht gegeben. Doch solch ein Wunder, wie es der Elisabeth und ihrem Ehemann widerfahren sollte, das hatte schon stattgefunden beim Vater des Glaubens, bei Abraham. Zacharias hätte sich aufs Wort verlassen können, aber er tat es nicht und so hatte er keinerlei Entschuldigung für sein ungläubiges Verhalten. Was er tat, war nichts anderes als aktiver Unglaube; denn auch Unglaube kann sehr aktiv sein. Auch von der Sara sagt die Bibel, dass es aufgehört hatte, ihr zu ergehen nach der Frauen Weise (1.Mose 18:11). Auch noch andere Fälle gibt es davon in der Bibel, so bei Manoah und seiner Frau (Richter 13) und auch bei jener Sunamitin (1.Könige 4). Diese Beispiele sind in der Bibel erwähnt, damit wir glauben. Die Bibel macht uns den Glauben immer leicht. Wir brauchen nur Gottes Wort richtig zu studieren und können wissen, was Gott mit uns vorhat und was wir tun sollen. Preis und Dank! Und hier? Zacharias bekam alles genau gesagt. Alles, was in seinem Leben so war, wurde offen auf den Tisch gelegt. Zunächst: "Dein Flehen ist erhört." Sie haben natürlich gebetet, als sie jung waren, aber scheinbar war Gott taub, denn nichts veränderte sich in ihrem Leben. Ihr Kinderwunsch blieb unerfüllt. Jetzt waren sie alt, nach ihrer Meinung zu alt, aber ihr Gebet war nicht verloren gegangen! Meine Lieben, nie gehen unsere Gebete, die ernstlich sind, verloren! Ja, es hat lange gedauert, bis die Gebete erhört waren. Sollten wir sagen: Lange Leitung? Nein, oh nein, mein lieber Leser, dass dürfen wir nicht sagen! Gott tut alles zu Seiner Zeit. "Da die Zeit erfüllt war", so finden wir das hier im Wort Gottes stehen. Alles wurde Zacharias dargelegt: Der Name, dass es ein Sohn sein wird, die Lebensweise und wovon er sich ernähren wird, was sein Lebensprogramm sein wird, was seine Predigt ergeben wird, dass sich viele bekehren werden, das Herz der Väter zu den Kindern und der Kinder zu den Vätern. Und das alles wurde ihm dargelegt an heiliger Stätte, im Tempel Gottes. Der Überbringer dieser Botschaft war ein Engel. Und doch hat er nicht geglaubt. Das ist das Elend der Gemeinde heute. Die Menschen sind im Tempel in Gottes Haus und selbst wenn Gott Dir Dinge sagen würde, die niemand anderes wissen kann, und selbst wenn ein Engel leibhaftig vor Dir stehen würde und Dir eine Botschaft überbringen würde, die meisten Menschen würden sein wie Zacharias, sie würden nicht glauben. Welch eine Tragik im Volk Gottes! Zacharias fragte, fragte, weil er nicht glaubte: "Woran soll ich dies erkennen?" - "Siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast." Bruder, Schwester, geliebte im Volk Gottes, wenn ihr nicht wirklich glaubt, so gebiete ich euch als Diener des Herrn seid stumm! Wo kein Glauben ist, kann kein Zeugnis sein! Doch Du wirst Rechenschaft geben müssen vor Gott; denn Du hast Dich ja mal bekehrt und taufen lassen, gehörst ja zum Volk Gottes. Wie Zacharias zum Volk Gottes gehörte. Was wäre das für eine grosartige Sache gewesen, wenn der Zacharias geglaubt hätte. Er hätte sagen können: "Freunde, Nachbarn, Verwandtschaft, wir bekommen einen Sohn!" Das wäre herrlich gewesen. Glaube ist etwas Wunderbares. Glaube gibt uns Kraft, macht uns fröhlich. "Der Glaube ist ein sel'ges Lachen." Singen wir nach einem Psalmwort. Darum wurde ja Isaak so genannt; denn sein Name bedeutet "Lacher". Oh ich lache so gern! Ich lache so gern nicht über zweideutige Witze, sondern weil ich meinem Herrn glaube. Preis und Dank! "Lacher" auch Du kannst ein Lacher werden, wenn Du glaubst! Doch wo der Glaube nicht ist, da ist Finsternis, schreckliche Finsternis. Täglich wird das Leben unerträglicher! Alles um ihn (Zacharias) war finster. Wenn man blind ist, dann ist alles finster, und du siehst auch alles finster, weil du blind bist. Der Glaube aber sieht den hellen Schein und das Licht. Halleluja! "Ich kenne deinen Glauben." Welchen Glauben sollen wir denn haben? Welchen Glauben hast Du? "Ach, die glauben doch alle. Die glauben doch alle an den Herrn Jesus." Ja, aber Ihm selbst glauben sie nicht. "O daß du könntest glauben, du würdest Wunder sehn. Es würde dir dein Heiland allzeit zur Seite stehn." Das sieht der Glaube. In Jakobus 2:1 heißt es: "Meine Brüder, habt den Glauben Jesu Christi." Es heißt nicht: "Glaubt an den Herrn", sondern: "Habt den Glauben, den Er hat." Darauf kommt es an, den Glauben des Herrn Jesus zu haben, so zu glauben, wie Er geglaubt hat. Preis und Dank! Diesen Glauben erwartet der Herr von uns. Du sollst nicht nur an sondern auch wie Jesus glauben. Diesen Glauben hatte Joseph. Er wusste: Eines Tages geht das Volk Israel heim; und so sagte er: "Gott wird euch gewisslich heimsuchen; so führet meine Gebeine von hier hinauf!" (1.Mose 50:25). Und so geschah es dann auch; sie blieben nicht in Ägypten. Glaube! Es beruht doch alles auf Glauben. Glaube in der Praxis des Gemeindelebens, Glaube im alltäglichen Leben, darin unterscheiden sich die Kinder Gottes von den Kindern dieser Welt. Kinder Gottes haben Glauben an den Herrn Jesus und glauben wie der Herr Jesus! Halleluja! Viele Dinge könnte ich noch zufügen, lasst mich aber zurück zum Ausgangspunkt kommen. Der Herr kennt unseren Glauben. Der Herr kennt Deinen Glauben, so wie ER Deine Werke und Deine Liebe kennt. Hast Du diesen jämmerlichen Glauben, der Dich stumm macht wie Zacharias? Oder diesen Glauben der Dich beflügelt zu sagen ich bin dein Knecht / deine Magd Herr, wie Maria? Hast Du diesen Glauben, der durch die Tat sichtbar wird, wie diese vier Männer, die den Gelähmten zu Jesus bringen? Glaube ist nicht etwas, was Dein Pastor für Dich tun kann. glauben musst Du selber. Glauben, echter Glauben ist so wichtig für Dein Leben, dass Du alles daran setzen solltest solange Gottes Wort zu lesen, bis Du feststellst, dass Du Glauben hast. Der Glaube ist wie ein Schild, was alle feurigen Pfeile des Feindes abwährt. (Epheser 6:16). Deshalb brauchst Du unbedingt Glauben. Denke, wenn Du an Glauben denkst, nicht an etwas Großartiges. Ein Glaube der klein ist, klein wie ein Senfkörnlein, genügt vollkommen (Matthäus 17:20). Jesus sagt: "Ich kenne deinen Glauben." Du kannst Jesus nicht betrügen. Hast Du den Glauben, der die feurigen Pfeile des Feindes unschädlich macht? Hast Du den Glauben, der freudig auf das vertraut, was Gott in Seinem Wort sagt? Hast Du den Glauben, der es ohne Zweifeln fertig bringt Jahrzehnte auf die Erfüllung Deines Gebetes ohne zu zweifeln zu warten? Hast Du den Glauben nicht nur an Jesus, sondern den Glauben, den Jesus hatte? Glauben, der im schrecklichsten Schmerz die anderen zu trösten vermag und nicht über das eigene Elend jammert? Hast Du Glauben, der von Sieg zu Sieg eilt? Wenn Dein Glaube schwach ist, dann sei so demütig wie jener der sagt: "Ich glaube. Hilf meinem Unglauben!" (Markus 9:24). Denke daran, wenn Du den Herrn vertraust, wird Dein Leben vom Sieg geprägt sein. Wenn nicht, werden Dich die Pfeile des Feindes durchbohren und Du wirst verloren gehen! Gott segne Dich! Er ist es, der Dir Sein Wort gibt, indem Du lesen kannst und in dem Du die Grundlage für den wahren Glauben finden kannst. Dann geh in eine Gemeinde und höre Gottes Wort und die Predigt wird den Glauben in Dir lebendig machen. Friede mit Dir! |
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