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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 19.02.17 Ich brauche eine AntwortPsalm 1:1 Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, Wen befragen wir, wer sind unsere Ratgeber? Sind es die, die in den Hinterzimmern murmeln und tuscheln? Sind es jene, die Gott nicht kennen, die Sie befragen, oder befragen Sie den lebendigen Gott? Sehen Sie, hier haben wir in unserer Zeit ein großes Problem, die Menschen und vielleicht auch Sie benötigen in vielen Dingen Beratung. Das fängt in der Schule an und hört auf, wenn wir nachdenken über unsere Beerdigung. Irgendwie benötigen wir immer Rat und Hilfe. Wie viele Menschen überlegen, was sie zum Beispiel für einen Beruf ausüben sollen. Da können wir uns selber durchwurschteln oder wir benötigen Beratung. Sehen Sie, ich benötige Beratung in vielen Dingen. Ich bin so hilflos ohne jemanden, der mir den Weg zeigt. Wer sind meine Berater? Von wem nehme ich Rat an? Ich bin so froh, dass ich schon als Schuljunge eine wunderbare Beratungshelferin hatte, die den besten Berater kannte. Meine Religionslehrerin Frl. Fahrenbach oder wie wir sie später nannten, Tante Elfriede. Ich sage Ihnen, diese Frau liebte Gott, das konnte man sehen. Und wissen Sie, diese Frau schickte mich mit all meiner Not immer zu dem, der wirklich helfen konnte. Thomas, sagte Sie, geh zu JESUS. Du musst beten und dann erzählte Sie, wie Gott ihr durch Gebet geholfen hat. Wissen Sie, was das eigenartige war, obwohl ich damals noch nicht wiedergeboren war, aber als ich anfing zu JESUS zu beten, da half ER mir immer irgendwie. Ach ich konnte ja nicht richtig beten. Wenn Sie wüssten, wie armselig damals meine Gebete waren. Aber armselig hin oder her, es kommt nicht auf die schönen Worte an, es kommt darauf an, dass sie zum richtigen Helfer kommen und das war JESUS! Wissen Sie, wie das ist, wenn man sich als Kind oder Jugendlicher den gewaltigen Gott vorstellt; und dann kniet da so ein kleines Würstchen wie ich und stammelt ein paar Worte? Konnte dieser gewaltige Gott mich überhaupt in dem Wust der vielen Menschen mit all ihren Sorgen sehen oder hören? Warum sollte ER gerade mich hören? Aber sehen Sie, wenn man Not hat, und niemanden anderes kennt, der helfen könnte, dann bleibt einem nur dieser Gott! Ich wünschte, auch Sie würden das in Ihrer Not erkennen. Meine Hoffnung und meine Sehnsucht ist, dass viele diesen wunderbaren, herrlichen JESUS erkennen und sich mit all ihrer Not an IHN wenden, denn ER kann helfen. Und wissen Sie, was das schönste ist, ER will helfen. JESUS will auch Ihnen helfen. Sehen Sie, das erlebte auch Paulus. ER wendete sich JESUS Christus zu und bekam Hilfe und sagte: „darum danke ich dem, der mir Kraft verliehen hat, Christus Jesus, unserem Herrn“! Und ich muss Ihnen sagen, genau das erlebte ich auch damals. Und heute, wenn ich bete, sind meine Worte zwar etwas anders geworden, aber SEINE Worte, JESU Worte sind immer noch dieselben und SEINE Hilfe ist immer noch dieselbe. Und jetzt frage ich Sie, haben sie auch schon versucht zu JESUS, zu Gott zu beten? Ich bitte Sie, tun Sie es, wenn Sie in Not geraten, ER ist wirklich ein Helfer. Wenn Sie diesen herrlichen Gott erkennen würden, SEINE Liebe und Gnade erfahren würden, dann würden Sie immer wieder zu IHM kommen, denn ER kann wirklich helfen. Und dann hatte Gott eine wunderbare Botschaft für Paulus: „daß er mich treu erachtet und in den Dienst eingesetzt hat“. Nun, Gott benötigt für Seinen Dienst keine klugen Leute, aber treue Menschen. Wissen Sie, was das Gute an dem Weg mit Gott ist? Es ist die Tatsache, dass es kluge und begabte Leute genug gibt. Es gibt Menschen, die sind brillante Trompetenspieler. Ich war nie brillant. Aber beim Posaunentag in Lützen durfte ich mitspielen, weil ich treu war. Ich bin kein brillanter Redner, aber bei der Europakonferenz der Gemeinde war ich als Redner eingeladen, weil ich treu war. O, ich möchte Sie bitten, suchen Sie Gott im Gebet, ER wird Ihnen antworten, und seien Sie treu und ER wird Sie gebrauchen. UND GOTTES EHRE wird groß sein, weil ER aus etwas UNBEGABTEM etwas gemacht hat. Denken Sie daran, wie der Psalm 1 endet: (Psalm 1:5-6) „Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben.“ Wie steht da? Der Herr kennt den Weg der Gerechten und wenn der Herr den Weg kennt, dann wird ER Ihnen auch weiter helfen können auf diesem Weg, wenn Sie einmal ist Stocken kommen, nicht weiter wissen. Denken Sie doch immer daran, mit Ihrer Not nicht zu irgendeinen Ratgeber zu gehen, sondern zu dem, der Ihren Weg kennt, zu JESUS. Gott segne Sie und gebe Ihnen die Kraft, die Sie heute benötigen! Ihr Thomas Gebhardt |
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