|
Wort zum Tag vom
Samstag, dem 27.07.19 Ich bin dankbar für meine Frau1.Mose 11:27 Und dies ist die Geschichte Terachs: Terach zeugte den Abram, den Nahor und den Haran; Haran aber zeugte den Lot. Ich möchte Sie heute nicht mit Familiengeschichte oder Geschlechtsregistern langweilen, aber es ist doch interessant, dass solche Geschichten und Register in der Bibel stehen. Warum meint Gott, dass das für uns wichtig ist? Da muss ich gleich sehr direkt werden und vielleicht wird das einigen von Ihnen gar nicht gefallen. Bei Gott hat alles seine Ordnung. Da sind uns Kapitelweise die gesamten Familienchroniken der damals lebenden Familien aufgezeichnet, weil Gott uns damit darauf hinweisen möchte, wie wichtig IHM Familie ist. Die Menschen damals, und das ist übrigens auch Gottes Wille, hatten nicht eine Beziehung auf Zeit, sondern sie lebten in guten wie in schlechten Zeiten zusammen und halfen sich. Damals, und so hatte sich Gott das Leben für alle Zeit, wo wir auf dieser Erde sind, vorgestellt, lebten die Menschen eine Ehe, die nicht nach Belieben aufgelöst werden konnte. Wie ist es aber heute? Heute ist die Ehe nicht mehr etwas, was man anstrebt und auf ewig schließt, sondern man lebt mehr oder weniger unverbindlich zusammen und dann oft auch nur für eine gewisse Zeit des Lebens. Lassen Sie mich Ihnen heute sagen, dass Gott so ein Leben nicht liebt und so ein Leben auch nicht förderlich für uns ist. Da muss ich nun wieder zu dieser lästigen Frage kommen, die sehr privat ist, wie ist das bei Ihnen? Lassen Sie mich doch einfach einmal ein wenig in Gottes Wort schmökern. Da lesen wir ganz am Anfang der Bibel, dass der Mann eine gewisse Zeit allein lebte. Gott brachte alle Tiere bei dem Menschen vorbei, dass er ihnen Namen gab. Aber für den Mann fand sich keine Gehilfin. Sicher war der Mann traurig, aber dann kam Gott: (1.Mo 2:22) "Und Gott der HERR bildete die... Frau und brachte sie zu dem Menschen". Sehen Sie, so will es eigentlich Gott. ER bringt dem Mann eine Frau vorbei. Das kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen. Und wir finden in der Bibel die unterschiedlichsten Arten, wie Menschen zusammenkommen. Aber ich glaube, immer hat Gott Seine Hand im Spiel. Plötzlich sieht der Mann die Frau, die ihm Gott vorbeibringt, und freut sich, so wie sich Adam freute. Da spürt man richtig ein Aufatmen, wenn wir lesen: (1.Mo 2:23) "Da sprach der Mann: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch..." Haben Sie auch dieses "endlich" gelesen. Dies deutet auf eine Sehnsucht hin. Sehen Sie, und diese Ehe hielt ewig. Es war nichts auf Zeit, sondern fürs ganze Leben. Denken Sie einmal darüber nach! Ich bin dankbar für meine Frau und meine Kinder. Ich wünsche Ihnen auch diesen Segen! Gott sei mit Ihnen! Ihr Thomas Gebhardt |
|