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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 15.05.22 GegenwindApostelgeschichte 27:4 Von dort fuhren wir ab und segelten unter Zypern hin, weil die Winde uns entgegen waren. Die Reise unseres Apostels Paulus hatte kaum begonnen, da lesen wir vom Gegenwind. Gegenwind der das Schiff zu einer anderen Route zwingt. Kennen Sie das auch mit diesem Gegenwind? Gegenwind, wenn wir unsere Reise mit Jesus beginnen? Wenn Gott uns ergreift mit Seiner Liebe und uns aus dem Sumpf zieht, in dem wir uns befinden, und uns neues Leben schenkt, dann bleibt kein Stein auf dem anderen. Das geht auch nicht spurlos an den Menschen vorbei, welche wir um uns haben. Da sind die Eltern, die sich fragen, warum das Kind auf einmal in eine Kirche geht, von Jesus redet und die das nicht verstehen können. Da ist der Kollege, der sieht, dass man sich auf einmal nicht mehr mit ihm zusammen über die Arbeit aufregt und vor dem Mittagessen betet. Da ist der Freund, der verärgert ist, weil man nicht mehr das Bedürfnis hat ins Kino zu gehen, um den nächsten Ballerfilm zu sehen. Da ist der Bruder in der Kirche, der mit seinem Schiff noch nicht wirklich losgefahren ist und der sich darüber aufregt, dass man Zeugnis gibt, wie Jesus einen verändert hat und dass man dadurch bestimmte Dinge in seinem Leben nicht mehr tun möchte. Da sind die Verwandten und Bekannten, die Jesus nie erlebt haben, einem aber gleich sagen wollen, was Gott möchte und was man tun und lassen sollte und uns mit Ihrer Lehre überrumpeln wollen. Gegenwind von allen Seiten! Und das ist gut so! Ansonsten würden die Eltern nix bemerken, wir weiter Ballerfilme schauen, so leben wie bisher, über die Arbeit meckern und wären gar kein Zeugnis für Jesus Christus. Er verändert uns und andere Menschen sehen das, ja müssen das sehen, denn sonst wäre ja nichts mit uns passiert. Der Gegenwind lässt sich also nicht vermeiden, ja ist sogar gut für uns, weil wir so auch selbst noch mehr merken, wie Jesus uns ergriffen hat und wie wir in einem neuen Leben wandeln, einem Leben mit Jesus Christus. Als mir damals ein Kollege sagte, dass ich nicht mehr so meckere wie damals, ist mir das selbst erst mal klar geworden. Jesus ist einfach wunderbar. Er möchte uns verändern und verwandeln in Sein Bild. Die Frage ist nun, wie gehen wir mit dem Gegenwind um? Wir könnten jetzt wie in einem Regensturm den Regenschirm aufspannen, würden aber schnell merken, dass das keine gute Idee ist. Liebe Leser, wir können nicht selbst den Rettungsschirm aufspannen, das kann nur Einer, ein einziger auf der ganzen Welt, unser Gott und Erlöser Jesus Christus! Er ist unsere einzige Rettung und auch unser Helfer in jeder Not und in jeder Bedrängnis. Die Bibel sagt uns in Matthäus 7 Vers 25: "Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.". Wir brauchen einen Felsen, der uns Stabilität gibt, der einen den Platzregen und die Winde überstehen lässt, der fest steht und unerschütterlich ist. Wir lesen im 1.Korinther 10 Vers 4:"...Der Fels aber war Christus". Jesus Christus ist der Fels, Er ist unser Fundament, wir sollten immer auf Ihn bauen, uns an Ihn klammern und Ihm vertrauen. Jesus ist da! Immer! Er liebt uns und hält uns fest. Wir können immer zu Ihm kommen im Gebet. Wir können mehr von Ihm lesen in der Bibel. Er wird uns Kraft geben und Er ist der Ausweg im größten Sturm, denn Jesus ist der Weg, der einzige Weg, der uns durch den Wind bringen kann, ja ans Ziel bringen kann! Auch das Schiff vom Apostel Paulus fand einen Weg und wie wir später lesen werden, führte der Weg ihn schließlich nach Rom, dorthin, wo Gott ihn haben wollte. Wo will Gott Sie haben? Lassen Sie sich von dem Herrn JESUS führen! Ihr Frank Nowak |
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