Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 12.05.22

Annehmen oder zurücklassen

Br. Thomas Gebhardt

Johannes 1:12
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Wir haben gestern gesehen, wie der Herr JESUS in diese Welt kam und nicht aufgenommen wurde von den Seinen. Und dennoch gab es Menschen, die näherten sich neugierig diesem Stall, in dem ER geboren wurde. Da waren zum Beispiel die Hirten, die eigentlich auf dem Feld sein sollten, die kamen, um zu sehen, was ihnen gesagt wurde.

Und ich möchte Sie fragen, ist Ihnen nicht auch so einiges über das gesagt worden, wofür der Herr JESUS auf diese Welt kam? Sind Sie neugierig geworden und kamen Sie, um zu schauen? Neugierig waren ja viele. Aber was passierte, nachdem Sie gesehen hatten? Oder sind Sie aus irgendeinem Grund gar nicht nahe genug gekommen, um zu sehen? Eines war Realität, viele von den Seinen nahmen IHN nicht auf. Ich weiß nicht, ob Sie sich schon einmal Gedanken gemacht haben über diese Tatsache. Vielleicht verstehen Sie besser, wenn wir dieses "aufnehmen" einmal näher betrachten. Wir finden dies viel in der Bibel. Zum Beispiel können wir lesen: „Ich sage euch: In dieser Nacht werden zwei in einem Bett sein; der eine wird genommen (aufgenommen) und der andere zurückgelassen werden“ (Luk 17:34). Hier können wir die Bedeutung erkennen. Entweder ich nehme etwas an oder ich lasse es zurück. Die Bibel sagt, die Seinen nahmen Ihn nicht an! Oder wir können auch sagen, sie ließen IHN zurück. Wie ist das mit Ihnen? Es gibt nur annehmen oder zurücklassen. Was machen Sie mit dem Herrn JESUS? Die Bibel berichtet uns weiter: „Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“.

Ich sagte, es gibt nur zwei Wahlmöglichkeiten, aufnehmen oder zurücklassen. Dies ist wie eine Weggabelung in Ihrem Leben. Aufnehmen bringt Sie zur engen Pforte und dem schmalen Weg, wo all jene sein werden, die Nachfolger, Schüler des Herrn JESUS sind. Zurücklassen bringt Sie zu der weiten Pforte und dem breiten Weg, der in die Verdammnis führt. Einen dritten Weg gibt es nicht.

Entweder Sie sind dankbar für die Gnade, dass JESUS zu Ihnen kommt, und glauben IHM oder Sie lassen Ihn einfach vorüber gehen. Das ist sehr einfach. Vertrauen, glauben oder nicht glauben. Der Herr Jesus hatte Seine Entscheidung gefällt. ER war gekommen. Und ER ist heute, jetzt da. ER sieht Sie und ER will sich Ihnen zuwenden. ER hat Seine Entscheidung für Sie getroffen. Trotz aller Ihrer Schuld, trotz Ihres Unglaubens, selbst wenn Sie IHN in den Keller oder in die Scheune schicken würden, ER hat sich dennoch für Sie entschieden. Nun ist die Frage, nachdem der Herr JESUS alles, was ER tun konnte, aus Gnade für Sie tat, vertrauen Sie IHM, dass ER Sie erretten kann, ohne dass Sie irgendein Werk tun müssen?

Gottes Wort zeigt uns den Segen, den wir haben, wenn wir JESUS vertrauen: „Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“. Ich habe IHM geglaubt und bekam in diesem Augenblick das Recht Gottes Kind zu werden. Seit der Zeit geht es mir immer besser und ich meine geistlich immer besser. Ich darf lernen so zu leben, wie der Herr JESUS es gern möchte, wie ER es für mich geplant hat.

Das können auch Sie erfahren. ER ist bereit für Sie, sind Sie bereit für IHN? Er hat Gnade genug. Er möchte nur, dass Sie IHM vertrauen, dass ER Sie errettet auf die Art, die ER bestimmt hat. ER starb für Ihre Schuld am Kreuz, ER wurde begraben und ist nach drei Tagen wieder auferstanden. ER lebt und Sie dürfen mit IHM leben!

Warum überlegen Sie noch? ER kam, um Sie anzunehmen. Sie dürfen IHM vertrauen. JESUS helfe Ihnen, Ihr Thomas Gebhardt