Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 07.07.16

Wollen Sie glücklich werden

Br. Thomas Gebhardt

Josua 11:15
Wie der HERR seinem Knecht Mose geboten hatte, so hatte Mose dem Josua Anweisung gegeben, und genau so tat es Josua; er ließ nichts ungetan von all dem, was der HERR dem Mose geboten hatte.

1.Korinther 1:21
Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.

Wir sehen hier Josua, wie er sich bemüht, alles, was ihm gesagt wurde, zu tun. Nun, das ist nicht alltäglich, solch einen Mann zu finden, der sich bemüht, alles genau so zu tun, wie ihm aufgetragen wurde. Aber Josua ist solch ein Mensch. Da müssen wir uns fragen, warum?

Er hatte jahrelang seinen Herrn, Mose, beobachtet. Er hatte gesehen, wie er manchmal eigentümliche Dinge tat, und wenn Josua fragt, dann sagte Mose immer, der Herr, Gott, hat es so gesagt und deshalb tue oder sage ich diese Dinge. Aber nicht nur das sah Josua, sondern er erkannte auch, dass Mose immer Gelingen in den Dingen hatte, die er tat. Das bewegte Josua, die Anweisungen, die Mose im gegeben hatte, genau zu befolgen.

Da muss ich Sie einmal fragen, würden Sie die Anweisungen eines anderen auch genau befolgen? Oder anders ausgedrückt, gehen Sie in irgendeine Gemeinde oder Kirche? Wenn ja, tun Sie genau das, was der Pfarrer oder Prediger von der Kanzel verkündigt? Es wird etliche unter Ihnen geben, die nicht die Notwendigkeit sehen, das zu tun, was der Pfarrer gesagt hat. Da stellt sich die Frage, warum nicht?

Kommen wir aber noch einmal auf Josua zurück. Josua vertraute Mose deshalb, weil er zwei Dinge wusste. Als erstes wusste er, dass Gott diesen Mose auserwählt hatte, die Gemeinde zu führen. Können Sie auch sagen, dass Gott Ihren Pfarrer oder Prediger auserwählt hat, die Gemeinde zu führen? Oder haben Sie vielleicht Ihren Pfarrer selber gewählt? Viele Pfarrer sind heute von Menschen gewählt und deshalb funktionieren heute viele Dinge in der Gemeinde so schlecht. Deshalb ist es auch verständlich, wenn sie sagen, dass sie nicht bereit sind, Ihrem Pfarrer so zu folgen und genau das zu tun, was er sagt, wie das Josua machte.

Nun, Josua war sich sicher, dass das, was Mose gebot zu tun, von Gott so angeordnet war, und deshalb viel es Josua leicht, alles genauso zu tun, wie Mose es gesagt hatte. Der Bericht sagt uns: „er ließ nichts ungetan von all dem, was der HERR dem Mose geboten hatte“.

Sehen Sie, wie gut es ist zu wissen, da gibt es jemanden, den kann man vertrauen, weil er von Gott hört. Ich wünschte mir, dass Sie auch so jemanden kennen.

Manchmal sind wir so auf all das fixiert, was so in der Welt vor sich geht und was gerade von allen als gut empfunden wird, dass wir JESUS Christus und Sein Wort einfach übersehen und uns in unserer Weisheit irgendwie einen Weg suchen, der uns gut scheint. Aber sind diese Wege, die wir meinen, dass sie gut sind, wirklich gut?

Die Bibel sagt: „Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.“

Sehen Sie, und da sind wir wieder an der Stelle angelangt, wo wir uns entscheiden müssen. Wollen Sie Ihr Leben so einrichten, wie Sie sich vorstellen, dass es gut ist, oder wollen sie auf das hören, was sie wirklich retten kann, das Evangelium von JESUS Christus. Wenn Sie glücklich werden wollen, dann müssen Sie wie Josua sein und dankbar für die Anleitungen sein, die Gott Ihnen gibt. Wir habe heute das große Vorrecht, alles, was Gott uns zu sagen hat, in der Bibel zu finden. Sicherlich ist es gut, wenn Sie jemanden haben, der Ihnen Gottes Wort sagt, so wie Mose dies zu Josua sagte, aber wenn Sie nur wollen, können Sie alles in der Bibel nachlesen.

Das Wort Gottes kann Sie auf wunderbaren Wegen durch das Leben führen und am Ende dürfen Sie erleben, wie Sie ein Leben in der Gegenwart Gottes bekommen. Fangen Sie doch an und fragen Gott, was Sie tun sollen, und lesen Sie Sein Wort, dort finden Sie den wunderbaren Weg zum ewigen Heil.