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Wort zum Tag vom
Montag, dem 18.07.16 Wir merken nicht...Jesaja 48:17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützlich ist, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst. 2.Korinther 5:17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! Ich möchte heute anfangen, Ihnen etwas über diese neue Schöpfung zu schreiben, von der obiger Satz spricht. Bevor jemand so etwas wie eine neue Schöpfung erleben wird, wird er erkennen müssen, dass sein altes Leben zu nichts taugt. Wissen Sie, es ist vollkommen unmöglich, ein neues Gewand anzulegen, wenn man nicht das alte Gewand abgelegt hat. Wie sieht denn das Leben wirklich aus? Es hat ja nicht viel Sinn, über theoretische Glaubensgrundsätze zu reden, wir müssen das wahre Leben betrachten. Nun, wie sieht das Leben aus. Da merken wir, Sie und ich, dass es in unserem Leben einige Punkte gibt, die geändert werden müssten. Das erlebt fast jeder Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Und so fangen wir an, irgendeinen Punkt an unserem Leben zu flicken. Das fängt schon im Kindesalter an. Wir kommen mit unseren Kindern irgendwohin und sagen zu den Kindern: „Ihr müsst euch aber benehmen“, oder wenn wir sie in die Schule schicken: „Ihr müsst aber gut aufpassen“, später in der Lehre: „Lerne doch ordentlich, damit aus dir etwas wird.“ So geht es weiter, in allen Lebensbereichen versuchen wir uns irgendwie Normen anzupassen. Die Bibel sagt das so: Ihr flickt auf das alte Gewand immer wieder irgendwelche guten, neuen Flicken. Aber meine lieben Leser, irgendwann zerreißt das alte Gewand und die neuen Flicken und das alte Gewand sind verdorben. Kennen Sie das? Haben Sie das auch schon erlebt? Plötzlich läuft alles aus dem Ruder. Gott möchte anfangen uns zu lehren, wie es anders gehen kann und muss. Wir sehen also, mit neuen Flicken auf einem alten Gewand ist da nicht viel getan. Wenn wir das erkennen, dann ist das ein guter Anfang und dann kommt Gott und sagt Ihnen: „Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir nützlich ist, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst.“ Mit anderen Worten, Gott will Ihnen sagen, wie sich Ihr Leben verändern muss. Das Ziel ist klar, wir müssen eine neue Schöpfung werden. Wir müssen die Realität erfahren: „das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“ Mit Flicken geht das nicht, haben wir gesehen, um im Bild zu bleiben, wir benötigen also ein neues Gewand. Aber dies müssen Sie und wir alle erst einmal erkennen und damit kommen wir an die erste Hürde. Sie müssen erkennen, dass Ihr altes Leben, das Leben, was sie von Muttern mitbekommen haben, nicht geflickt werden kann, sondern erneuert werden muss. Da werden Sie fragen, aber so schlecht bin ich doch gar nicht? Nun, es ist egal, wie Sie sich sehen oder wie ich Sie sehe, es ist egal, was Sie über sich denken oder was ich über Sie denke. Das entscheidende ist doch, was Gott über Sie denkt. Gottes Wort ist da eindeutig: Römer 3:12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Das ist das Problem, der Mensch, so wie er geboren ist, „taugt nichts“. Das ist hart zu hören und wenn dann gesagt wird „da ist keiner, der Gutes tut“, dann wollen wir das gar nicht so richtig annehmen. Mein Bruder hatte jahrelang Krebs. Er hatte wohl immer mal wieder etwas Schmerzen, er ging auch zum Arzt, aber der Arzt war nicht gut ausgebildet und sagte, er habe nichts. Dann, nach Jahren, hatte mein Bruder plötzlich starke Schmerzen, kam ins Krankenhaus und verstarb in einigen Wochen am Krebs. Wissen Sie, er merkte nicht viel, seine Familie merkte auch wenig und der Arzt war eben der falsche Arzt und plötzlich kam jede Hilfe zu spät. So ist das auch in unserem Leben. Wir merken nicht, dass wir nichts taugen, nichts Gutes tun. Unsere Familie und Freunde merken das vielleicht auch nicht. Wir haben aber einen guten Arzt, JESUS, und der weiß es besser. ER sagt uns ehrlich, so wie Ihr seid, taugt Ihr nicht für diese Erde und noch viel weniger für den Himmel. Was sollen wir tun? Was können Sie tun? Denken Sie einmal darüber nach und kommen Sie morgen wieder! |
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