Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 15.09.16
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Wichtig - Gebet um Vergebung

Br. Thomas Gebhardt

Psalm 32:5
Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg meine Schuld nicht; ich sprach: »Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen!« Da vergabst du mir meine Sündenschuld.

1.Johannes 1:9
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Wenn wir Gottes Wort lesen oder hören, wenn wir beten, dann wird uns sicherlich eines irgendwann und irgendwie klar werden; Obwohl wir neue Menschen geworden sind, stellen wir fest, dass wir noch so einiges tun, was nicht recht vor Gott oder den Menschen ist. Als die Nachfolger JESU zu IHM kommen und fragen, wie sie beten sollen, sagte JESUS ihnen folgendes: (Matthäus 6:9-13) „Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. Gib uns heute unser tägliches Brot. Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.“

Über einiges habe ich Ihnen schon geschrieben. Heute lassen Sie uns zwei Dinge, die JESUS lehrte, betrachten. Als erstes: „Dein Wille geschehe.“ Wenn JESUS sagt „Dein Wille geschehe“, dann scheint es auch noch einen anderen Willen zu geben, der uns beschäftigt, so sehr beschäftigt, dass es zu einer Bitte wird, das Richtige zu tun.

Es ist wirklich so, die Menschen, die gläubig werden, kamen damals und kommen heute aus ganz unterschiedlichen Lebens- und Glaubenshintergründen. Da waren damals zum Beispiel Juden und dann die Nationen, die hunderte von Göttern hatten. Als die Leute aber gläubig wurden, wurde ihr Denken dahingehend verändert, dass Sie jetzt in JESUS Christus ihren Erretter sahen. Im Laufe der Zeit mussten sie dann viele Dinge lernen, die Gott von Seinen Kindern erwartet, die JESUS auch Seinen Nachfolgern gezeigt hatte und die sie an die Gläubigen weitergeben sollten. Die Bibel zeigt uns: Matthäus 28:19-20 „So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.“ Also sollten die Nachfolger JESU hingehen und die Menschen als erstes zu Jüngern machen und sie zweitens alles lehren, was JESUS befohlen hatte. Die Frage ist, wird dies heute noch getan? Sind Sie froh errettet zu sein oder sind sie auch begeistert, täglich mehr zu lernen und Ihr Leben immer mehr zu verändern?

JESUS sagt „Dein Wille geschehe“! Gottes Wille soll geschehen. Diese Bitte schließt also ein, dass ich noch nicht alles richtig mache. Alles aber, was nicht richtig ist, ist Sünde und deshalb kommen wir zur zweiten Bitte JESU, die wir heute betrachten wollen: „Und vergib uns unsere Schulden“! Wir sind schuldig geworden an Gott und an Menschen und deshalb benötigen wir Vergebung dieser Sünden. Deshalb zeigt uns JESUS in diesem Mustergebet, wie wir beten sollen, und Gottes Wort zeigt uns, dass die Menschen immer schon so gebetet haben:

Psalm 32:5
Da bekannte ich dir meine Sünde und verbarg meine Schuld nicht; ich sprach: »Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen!« Da vergabst du mir meine Sündenschuld.

Sehen Sie, darauf kommt es an, zu hören, was Gott möchte. Wenn Sie die Dinge, die Gott Ihnen sagt, noch nicht getan haben, müssen sie diese Dinge, die falsch gelaufen sind, bekennen und Gott wird Ihnen Ihre Sünden vergeben.

Wir dürfen also bei all unseren Gebeten niemals vergessen, Gott auch unsere Sünden zu bekennen. Und die Bibel verspricht: (1.Johannes 1:9) „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“

Sie haben jetzt schon so viel über das Gebet gehört. Alle diese Dinge sind wichtig. Vielleicht können Sie sich jetzt besser vorstellen, warum Daniel dreimal am Tag sich Zeit nahm und einen ruhigen Platz suchte um zu beten und das jeden Tag. Wenn das Daniel nötig hatte, dann bestimmt auch Sie und ich.

Kommen Sie doch morgen wieder und lesen Sie mehr. Für heute segne Sie Gott und zeige Ihnen, wo es noch irgendwie in Ihrem Leben mangelt, damit Sie Gott um Vergebung bitten können, damit der Wille Gottes in Ihrem Leben geschieht.
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