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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 16.03.10 Was ist Gottes Wille /1 ?Jeremia 12:2 Du hast sie gepflanzt, sie haben auch Wurzel geschlagen; sie kommen vorwärts, tragen auch Frucht. Du bist nahe in ihrem Munde, doch fern von ihren Nieren (Herzen). Heute möchte ich über den Willen Gottes zu Euch sprechen. Manchmal können wir Gott nicht verstehen und sind darüber etwas irritiert. Aber oft ist es so, dass wir den Herrn nur nicht verstehen weil wir nur einen zu kleinen Ausschnitt des Lebens sehen können. So war es auch mit Jeremia. Er stellt sich und Gott eine Frage: Jeremia 12:1 Du bist gerecht, Jehova, wenn ich mit dir hadere; doch von deinen Urteilen (d. h. von der Art und Weise, wie du Recht übst) möchte ich mit dir reden: Warum ist der Weg der Gesetzlosen glücklich, sind sicher (O. sorglos, wohlgemut) alle, die Treulosigkeit üben? Diese ernstliche Frage bewegte den Jeremia. Wenn wir dieses Wort lesen, so wollen wir Eines am Anfang gleich festhalten: Jeremia wusste und sagte es dem Herrn auch, dass der Herr gerecht ist. Mit anderen Worten, was Gott tat, das war gut. An diesem Punkt gab es gar keinen Zweifel bei Jeremia. Ist das auch Dein Zeugnis? Ist das auch Deine Einstellung? Was Gott tut ist gut! Was Gott macht, ist immer richtig! Das Wort Gottes hat immer Recht! Wir leben in einer Gesellschaft die verlernt hat Gott zu fragen, mit Gott zu reden. Oft sage ich meinen Kindern, meiner Familie und der Gemeinde, die mir der Herr anvertraut hat, fragt doch einfach den Herrn. Dabei mache ich die Erfahrung, dass die Menschen oft entweder keine oder eine Antwort bekommen, die nicht Gottes Wort entspricht. Warum ist das so, wirst Du Dich jetzt fragen und vielleicht hast Du selber schon solche Erfahrungen gemacht. Die Antwort finden wir in unserem Text von Jeremia. Als erstes stellt Jeremia klar: Herr Du hast recht! Hier müssen wir ansetzen. Oft ist es so dass Du als erstes in Frage stellst ob dies oder jenes Gottes Wille ist. Das tat Jeremia nicht! Er sagte: Herr das Du recht hast steht außer Zweifel. Ich möchte Dir ein ganz einfaches Beispiel geben. Ein Beispiel wo heute die Mehrheit der sich Christen nennenden irrt. Und alle irren sie, weil sie nicht willig sind den Herrn einfach so zu fragen wie Jeremia, indem sie Gottes Wort in keiner Weise anzweifeln. Wenn ich heute die Menschen fast aller Denominationen frage: Was hat man zu Euch gesagt als ihr getauft wurdet, so erhalte ich immer die Antwort: „Ich taufe Dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ...“. Natürlich stelle ich die Frage, wo steht das in der Bibel? Die Antwort erhalte ich immer sehr schnell. Man sagt mir, das steht in: Matthäus 28:19 Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker, indem ihr sie taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes Wenn ich mir dann erlaube zu fragen warum dann in der Bibel immer steht, dass die Menschen ausschließlich auf den Namen des Herr JESUS getauft wurden und ich bringe Dir hier die Bibelstellen: Apostelgeschichte 2:38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. Apostelgeschichte 8:16 denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Apostelgeschichte 19:5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Römer 6:3 Oder wisset ihr nicht, daß wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind? - dann sieht man mich immer an wie einen Sektierer. Wer aber zum Herrn kommen würde und IHM die Frage vorlegen würde, der würde sehr schnell eine Antwort erhalten, sofern seine Einstellung so ist wie die des Jeremia: Herr Du hast immer Recht, das steht außer Zweifel! Gott würde Dir zeigen was in seine Wort geschrieben steht und was sein unumstößlicher Wille ist. Da ist zum ersten das der Herr Jesus in Matthäus sagt: Taufet sie im Namen ….! Die Frage ist, wie ist der Name des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes? Willst Du eine Antwort? Gottes Wort gibt sie uns: Im Lukasevangelium lesen wir, dass die siebzig Jünger die der HERRN ausgesandt hatte voller Freude berichteten: Lukas 10:17 … Herr, auch die Dämonen sind uns untertan in deinem Namen ... Jedem ist sofort klar, dass es sich hier um den Namen JESUS handelt? Auch würde niemand bezweifeln, dass es sich um den Namen des Herrn JESUS handelt wenn wir lesen: Matthäus 18:20 … Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. … In Lukas 24:47 steht, dass in Seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden soll, und in Johannes 2:23 können wir lesen, dass viele an Seinen Namen glaubten. Bei all diesen Bibelstellen weiß jeder, welcher Name gemeint ist, und sie wenden diesen Namen auch immer an und nicht eine Formel, nur bei Matthäus 28:19 nicht. Das ist doch sonderbar. Darüber sollte ernsthaft nachgedacht werden. Was mir für heute aber wichtig ist, ist dass Du niemals Gottes Wort und Handeln in Frage stellst sondern, dass Du den Herrn fragst, wenn Du schon fragen musst, warum Herr handelst Du so? Ohne Zweifel musst Du näher zu Gott kommen. Du musst anfangen IHN bedingungslos zu vertrauen. Du sollst wissen, was ER macht ist richtig, was ER gebietet ist richtig! Dennoch kannst Du zum Herrn kommen auch heute und fragen: Herr warum handelst Du so? Und dann wird Dir Gott eine eindeutige Antwort geben oder ER wird sagen, dass Du es später erkennen wirst warum Dies oder Jenes so war. Gott segne Dich heute und morgen werden wir an diesen Gedanken weiter arbeiten! Wir werden uns noch einmal die Frage vorlegen, was ist Gottes Wille. Der Herr mit Dir! |
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