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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 21.08.19 Tun Sie esPsalmen 102:6-7 Ich gleiche einem Pelikan in der Wüste, bin wie ein Käuzchen in den Ruinen; ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach. Wir könnten auch so übersetzen: (Ps 102:6-7) Ich gleiche dem Pelikan der Wüste, bin wie die Eule der Einöden. Ich wache, und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache. Wie würde sich wohl ein Pelikan in der Wüste fühlen? Was würde eine Eule in der Einöde machen? Und würde sich ein einsamer Vogel auf einem Dach wohlfühlen? Ich glaube, Sie würden mir alle zustimmen, dass wir hier drei Beispiele sehen, die uns zeigen, in was für fürchterlichen Situationen die Schöpfung kommen kann. Durst, Hunger, Einsamkeit, Öde und Leere bestimmen das Leben dieser Geschöpfe. Aber das soll ja für uns, für Sie und mich, nur ein Bild dessen sein, was der Schreiber im Vers 2 dieses Psalms zusammenfasst: (Ps 102:1-2) "...Gott, Herr höre mein Gebet, und laß zu dir kommen mein Schreien! Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tage meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tage, da ich rufe, erhöre mich eilends!" Wir sehen ganz unterschiedliche Situationen, in die wir, Sie und ich, hineingeraten können. Diese Situationen können von uns als sehr befremdlich, ja vielleicht auch schmerzhaft aufgefasst werden. Was machen wir? Wo finden wir einen Ausweg? Das großartige ist, wenn Sie einen Erretter aus all diesen Situationen kennen. Hier der Mann, der dieses Lied schrieb, wusste, woher die Hilfe kam. Er wendete sich an den Herrn, an Gott, und fing an, Gott um Hilfe zu bitten. Ich möchte Sie heute auch ermuntern, zu diesem Gott zu kommen, der helfen kann. Im neuen Testament lernen wir IHN durch JESUS kennen. Der Hilferuf war einfach und er ist heute noch einfach für alle, die sich in Not befinden. Glauben Sie mir, Gott will nicht, dass wir uns immer elend fühlen, sondern ER möchte uns von Sieg zu Sieg führen. JESUS hat Seine Augen auf uns gerichtet und sieht uns und ruft uns zu: Fürchtet euch doch nicht - warum seid ihr so kleingläubig? Wollen wir uns nicht aufmachen und an den Tagen der Bedrängnis den Gott, der helfen kann, JESUS, unseren Erretter, anrufen, damit ER Sein Ohr uns zuneigt? Wollen wir IHM nicht vertrauen, dass ER uns erhört? Da meine ich nicht irgendwann, sondern am Tag der Bedrängnis. Sollte unsere Bitte nicht sein wie die Bitte des Liederdichters, Herr, erhöre mich eilends? Für mich ist es keine Frage, ob JESUS das tun wird, für mich stellt sich die Frage, ob Sie in der Not JESUS anrufen werden. Tun Sie es und seien Sie gesegnet. Ihr Thomas Gebhardt |
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