Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 20.08.19
Drucken PDF Kontaktformular

Gottes Wort zeigt uns den Weg

Br. Thomas Gebhardt



Psalmen 120:5
Weh mir, daß ich ein Fremdling bin in Mesech, daß ich wohne bei den Zelten Kedars!

Dieser Vers ist ein Teil aus einem Wallfahrtslied. Dies möchte ich Ihnen heute gerne vor Augen stellen. (Psalm 120) "Ich rief zum HERRN in meiner Not, und er erhörte mich. HERR, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen! Was wird Er dir geben und was dir hinzufügen, du falsche Zunge? Geschärfte Kriegerpfeile und glühendes Ginsterholz! Weh mir, daß ich ein Fremdling bin in Mesech, daß ich wohne bei den Zelten Kedars! Lange genug hat meine Seele gewohnt bei denen, die den Frieden hassen! Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg."

Ich kann nicht auf alles, was hier geschrieben steht, eingehen, aber lassen Sie uns einige Punkte betrachten, die uns bestimmt alle betreffen. Da sehen wir zuerst, wie dieser Schreiber sich nach Rettung sehnt. Und wir erfahren, wie der Herr ihn errettet hat. Auch für uns wäre es gut, wenn wir in unserer Not den Herrn JESUS anrufen würden. Dann würden wir bestimmt oft erfahren, dass wir errettet werden aus unserer Not. Manchmal kann Errettung aber auch einen bitteren Beigeschmack haben. Unsere Feinde gönnen uns die Rettung nicht. Unsere Feinde erkennen nicht, dass wir einen tiefen Frieden durch Gott bekommen haben. Und deshalb, so wie in unserer Geschichte, fangen sie an Lügen über uns zu erzählen. Nun haben wir wieder eine Not, so wie der Schreiber dieses Liedes, und müssen zum Herrn rufen, Herr, errette mich von diesen Lügenerzählern.

Ich weiß nicht, aber sicher haben Sie auch schon solche Erfahrungen gemacht, dass man versucht alles richtig darzustellen, aber die Lügner verdrehen einem jedes Wort im Mund. Versuchen Sie sich nicht zu rechtfertigen, sondern setzen Sie Ihr Vertrauen auf JESUS, ER wird Ihnen Recht verschaffen. Manchmal müssen wir bedauerlicherweise erfahren, dass wir eben auf dieser Erde nur Fremdlinge sind. Fremdlinge in einer Umgebung, wo die Menschen alle nur auf sich bedacht sind und keinen wirklichen Frieden wollen.

Heute ist es leider so, dass wir uns nach dem Frieden sehnen, weil dies Gott in uns wirkt. Doch wenn wir anfangen, über diesen Frieden und die damit verbundenen Folgen für unser Leben zu sprechen, wir auf Widerstand stoßen, weil alle, die JESUS nicht kennen, auch die verändernde Kraft JESU nicht kennen, die uns zu ganz neuen Menschen macht, die den Plan und den Weg JESU kennen und gerne gehen.

Gottes Wort zeigt uns den Weg! So sein zu wollen wie JESUS, das ist die richtige Richtung, da JESUS der einzige Weg zur Errettung und zum Frieden ist!

Dieser Friedefürst JESUS segne Sie heute. Ihr Thomas Gebhardt
Drucken PDF Kontaktformular