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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 28.01.17 Sie sollten wissen1.Petrus 1:18 Denn ihr wißt ja, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, Sie und ich, wir alle haben weder unser Geburtsland, noch unsere Hautfarbe, noch unser Geschlecht, noch die Familie, in die wir hineingeboren wurden, wählen können. Manchmal ist das eine richtige Belastung. Wurden wir weiß geboren, so können wir uns stundenlang in die Sonne legen, wir werden nicht schwarz, und sind wir schwarz geboren, so könnten wie uns ebenfalls nicht verändern. Wenn wir in China aufgewachsen sind, werden wir anders leben, als wenn wir in Deutschland aufgewachsen sind, aber wir können dies nicht so leicht ändern. Sehen Sie, und da liegt das Problem. Wir können unsere Freunde wählen, aber unsere Familie nicht. Die Realität zeigt nun, dass alle Menschen irgendwie egoistisch sind. Gottes Wort sagt dazu, dass alle Menschen nicht den Vorstellungen Gottes entsprechen können. Alle sind sie Sünder oder anders ausgedrückt boshafte Menschen. Manchen mag man das ja gar nicht ansehen, aber ich weiß, von was ich rede. Mir sah das auch niemand an und trotzdem war ich durch und durch schlecht. Da sehnt man sich manchmal anders sein zu können. Da hat man so manches mal die Sehnsucht, ein ganz neues Leben beginnen zu können. Aber das ist ja menschlich vollkommen unmöglich. Und da kommt Petrus heute mit einer wunderbaren Botschaft zu uns, egal wer oder wie wir sind. Er sagt: „Ihr wisst ja...“ Was wissen wir? Wir wissen, dass wenn wir daran denken und die Sehnsucht haben, andere Menschen, fröhliche Menschen, glückliche Menschen, zu werden, das gar nicht so einfach ist. Das stellen wir doch immer wieder fest, oder? Da nehmen Sie sich vor, eine gute Arbeit Ihrem Chef zu präsentieren und dann geht alles schief. Das war schon in der Schule so. Wir wollten eine gute Note haben und dann wurde es, wenn wir etwas Glück hatten, nur durchschnittlich. Wir merken an allen Ecken und Enden, dass all unser Scharm, unser Geld, unser guter Wille nicht ausreicht, um eine wirkliche Veränderung in unserem Leben zu schaffen. Ja wir wissen - wir schaffen es nicht! Deshalb sagt Petrus: „ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen... losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel“. Sehen Sie, und das fasziniert mich, jemand hat sich für mich interessiertert und dann mit Mitteln gearbeitet, die nie jemand für mich gemacht hätte, um mich von all dem Bösen loszubekommen! JESUS sagt; „Ihr wisst ja...“ Wissen Sie dies auch? Wissen Sie, dass JESUS Christus Sie so sehr geliebt hat, dass ER Sein Leben gegeben hat, damit Sie auch heute glücklich sein können? Ach wissen Sie, da gibt es so eine Geschichte in der Bibel von Maria und Marta. Marta machte sich große Mühe, das Essen zu kochen für JESUS und den Tisch zu decken usw., und Maria saß einfach zu JESU Füßen und hörte IHM zu. Sie freute sich an dieser Gemeinschaft. Sie war glücklich in dieser Gemeinschaft. Sie lernte sogar etwas in dieser Gemeinschaft. Sehen Sie, und JESUS möchte Sie so glücklich sehen. Gestern sagte ich Ihnen, wie wichtig es ist, früh Bibel zu lesen und zu beten. Maria hatte dieses verstanden, sie saß zu JESU Füßen und hörte zu, was der Herr zu sagen hatte. Marta dagegen machte sich viele Sorgen. Ach würden Sie sich doch überwinden können zuzuhören, wenn JESUS redet! ER hat Ihnen etwas zu sagen! ER sagt Ihnen, dass sie nicht mit vergänlichen Dingen erkauft, errettet, glücklich gemacht wurden, sondern dass ER für Sie gestorben ist, damit sie errettet sein können. Verstehen Sie, ER gab SEIN Leben, weil Er Sie glücklich sehen wollte. Und nun? Arbeiten Sie, wie Marta, mit zusammengekniffenen Lippen für JESUS und werden dabei immer ungeduldiger, weil Maria einfach dasitzt und zuhört, oder sitzen Sie selig zu Hause, in der Kirche oder wo auch immer und lauschen Sie den Worten des Herrn? ER ruft Ihnen zu - Ich habe Dich errettet, Du bist mein. Ich habe mein Leben gegeben, um Dich glückselig zu machen! Gott segne Sie und geben Ihnen Mut zuzuhören, wenn ER spricht. Ihr Thomas Gebhardt |
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