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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 24.04.13 Seid des Herrn – 12Psalm 23:1 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Weißt Du, warum wir Buße tun müssen? Weil wir die Betrogenen des Teufels sind. Viele Dinge scheinen es uns heute so schwer werden zu lassen umzudenken, Buße zu tun. Es liegt in der Natur der Sache, dass man Betrug nicht gleich erkennt. Und so steht der Teufel heute an allen Ecken und Enden und wartet nur darauf Dich zu betrügen. Auch Eva wurde betrogen. Sie sagt, als sie von Gott zur Rede gestellt wird, warum sie die Frucht nahm und aß: 1.Mose 3:13 …das Weib sprach: Die Schlange betrog mich, und ich aß. Mein Freund, lass Dich nicht betrügen. All diese Dinge, die Dir die Welt und der Teufel vor Augen stellt, sehen schön und begehrenswert aus. Vielleicht hast Du auch Lust auf einige dieser Dinge, aber bedenke, Du sollst nur betrogen werden. Thomas hatte sich nicht betrügen lassen. Er wollte, dass der Herr sein Hirte wird. Er wollte sich von Gott führen lassen. Bedenke auch, er hatte wie alle Menschen Sehnsucht von diesem Schweinefutter zu essen, vielleicht ist das ganz natürlich, wenn man von so weit von zu Hause weg ist. Wenn man nicht dem Vater nahe ist, dann möchte man immer irgendetwas von dem, was uns diese Welt anbietet, naschen. Vielleicht ist manchmal dieses Wollen ganz stark, aber ich sage Dir, niemand kann Dich zwingen zu nehmen. In diesen Zeiten solltest Du an Deinen Vater denken, so wie es der verlorene Sohn tat: Lukas 15:18-19 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner. Das ist die richtige Einstellung. Seine Sünde erkennen, bekennen und feststellen, ich bin nicht würdig. Doch viele denken, sie haben automatisch ein Anrecht auf den Himmel. Nein, mein Freund, wir müssen bei all der Liebe Gottes noch auf dem Boden der Tatsachen bleiben. Wir sind nicht würdig Sohn zu sein. Allein durch die Gnade Gottes kann es möglich werden. Dieses sich ganz allein auf die Gnade verlassen, macht uns abhängig, abhängig von unserem himmlischen Vater. Wir haben die Sache nicht mehr selber in der Hand, wir sind abhängig von Gott. Wenn wir erkennen, dass wir abhängig von Gott sind, dann hört auch alles Trödeln auf. Dann beeilen wir uns, das zu tun, was notwendig ist. Dies erkannte auch der verlorene Sohn und der Diakon zeigte Thomas diese Notwendigkeit. Er las in seiner Bibel weiter: Lukas 15:20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr. Thomas erkannte schnell, dass es nicht damit getan war, anders als alle zu denken, es musste diesem Umdenken etwas folgen, was die Bibel mit Bekehrung beschreibt. Aus dem Umdenken musste ein Umkehren werden. Thomas wollte, dass der Herr sein Hirte ist. Er hatte angefangen umzudenken und nun musste er umkehren. Thomas wollte es tun und er war froh gehört zu haben, was zu tun war. Meine Freunde, ich möchte Euch sagen, dass Umkehren gar nicht so einfach ist, wie es erst einmal scheint. Die Bibel sagte: Lukas 15:20 Und er machte sich auf… Das bedeutet, Du musst Deine Trägheit überwinden. Darfst nicht mehr so rumhängen, musst aktiv werden. Nur umzudenken und den Gedanken zu hegen und zu pflegen es wäre so schön, wenn alles anders wäre, reicht nicht. Du musst Dich aufmachen! Hier krankt es bei vielen Christen. Sie haben vielleicht gute Gedanken, gute Vorsätze, aber sie machen sich nicht auf. Dass wir uns richtig verstehen, es steht nicht da und Gott machte sich auf um zu helfen. Nicht Gott wird für Dich die Arbeit machen und so leid wie es mir tut, ich sehe keinen anderen, der aktiv werden muss und sich aufmachen muss als Dich. Da unten bei den Schweinen bist Du ganz alleine. Willst Du nach Hause kommen? Dann musst Du Dich auch aufmachen. Der Diakon fragte Thomas: "Thomas, willst Du Dich aufmachen und nach Hause gehen?" Thomas sagte voller Freude: "Ja, ich will." Der Diakon sah ihn an und sagte: "Kannst Du sehen, dass der verlorene Sohn einen Weg zurück gehen musste, dass er sich vor seinem Vater, seinem Bruder, vor allen Knechten und Mägden demütigen musste. Kannst Du das sehen!" Thomas sagte: "Ja." Der Diakon fragte: "Würdest Du dies auch tun?" Thomas wollte nur eins, er wollte, dass der Herr sein Hirte wird, und so sagte er ohne überhaupt nachzudenken: "Ja, das würde ich auch tun!" Ich frage Dich heute, würdest Du dies auch tun. Es wäre gut, wenn Du eine Antwort finden würdest auf diese Frage. Denke daran, bei den Schweinen wird sicher niemand sein, der dir hilft. Gott wird nicht entscheiden und ein anderer wird es auch nicht tun, Du musst selbst entscheiden. Würdest Du Deine Sünde auch vor allen bekennen und sagen, dass du ab sofort anders werden möchtest? |
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