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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 29.01.13 Seid aufrichtig / Teil 11.Mose 20:6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, daß du dies mit aufrichtigem Herzen getan hast; darum habe ich dich auch bewahrt, daß du nicht gegen mich sündigst, und darum habe ich es dir nicht gestattet, daß du sie berührst. Aufrichtig, was ist das? Wir dürfen im neuen und altem Testament immer wieder auf die eine oder andere Art erfahren, was in den Sprüchen schon geschrieben ist: Sprüche 2:7 Er hält für die Aufrichtigen Gelingen bereit und beschirmt, die in Lauterkeit wandeln; Ich bin oft so traurig, wenn ich Menschen begegne, die sich wirklich abmühen, Gott alles recht zu machen, um in den Himmel zu kommen, aber trotzdem den Eindruck hinterlassen, immer traurig und immer am Ende ihrer Kräfte zu sein. Meine lieben Leser, Gott hat uns doch lieb! Ich bin weit entfernt das sogenannte Wohlstandsevangelium zu predigen. Das finden wir nirgends in der Bibel. Aber wenn der Herr Jesus in unser Leben kommt, dann wird doch alles herrlich! Wenn ich sage herrlich, dann meine ich wirklich herrlich, das heißt, ich muss mir nichts einreden, sondern es ist einfach Realität. Die Frage aber ist, sehen wir diese Realität? Es ist doch Realität, dass ich heute morgen aufstehen durfte. Es ist doch Realität, dass mir der Herr gestern soviel Kraft gegeben hat, dass ich heute wieder meiner Arbeit nachgehen kann. Es ist doch Realität, dass ich jeden Tag zu essen habe. Es ist doch Realität, dass ich Kleidung habe. Sagt nicht der Herr, dass wir zufrieden sein sollen, wenn wir Nahrung und Kleidung haben? Der Herr Jesus tut so viel für uns, ER vergab uns unsere Sünden, macht dass wir täglich Essen und Trinken sowie Kleidung haben. Ist Gott nicht wirklich gut? Warum sind wir, wenn doch Gott gut ist, dann so oft so niedergeschlagen, traurig und am Ende unserer Kraft? Meine lieben Leser, weil wir, weil Du nicht aufrichtig bist. Du versuchst nach Gottes Willen zu leben, aber anstatt dass Du Dich IHM einfach selbstlos hingibst und auf Seine Führung und Hilfe in allen Dingen hoffst, versuchst Du immer nach Recht und Gesetz zu handeln. Alles wird Dir schlussendlich irgendwie zur Last in Deinem Leben. Es wird Dir zur Last, weil Du mit Dingen konfrontiert wirst, wo es nicht mehr ausreichend ist, einfach ein Gesetz zu befolgen. Wir haben für alles so wunderbare Beispiele in der Bibel. Da war der große Gottesmann Abraham. Dieser hatte eine sehr schöne Frau. Abraham kannte Gott. Gerade erst hatte er mit Gott geredet. Aber nun kam er als Fremdling nach Gerar und schau einmal, was für Gedanken er hatte: 1.Mose 20:11 Da sprach Abraham: Weil ich dachte: Es ist gar keine Gottesfurcht an diesem Ort, darum werden sie mich wegen meiner Frau umbringen! Dies war der Grund, dass er seine Frau als seine Schwester ausgab: 1.Mose 20:2 Und Abraham sagte von seiner Frau Sarah: Sie ist meine Schwester… Ich frage Dich jetzt bei allem Respekt vor Abraham, war das aufrichtig? Vielleicht war es rein nach dem Gesetz richtig, denn sie war auch seine Halb-Schwester, aber wenn wir ehrlich sind, müssen wir doch sagen, Abraham war nicht aufrichtig. Ich habe eine sehr ernste Frage: Warum war er nicht aufrichtig? Punkt Nummer eins, er dachte schlecht über die Leute in diesem Ort und er dachte schlecht über den König in diesem Ort. Anstatt das Gute zu hoffen und zu glauben, dachte er schlecht über diese Leute. Punkt Nummer zwei, er hatte kein Vertrauen zu Gott. Kannst Du Dich noch an meine obigen Worte erinnern? Ich schrieb: "Gott ist so gut!" Aber Abraham sah dies gar nicht mehr. Er sah nicht, wie der Herr doch gerade Lot aus Sodom und Gomorra gerettet hatte. Warum sah er die Wunder Gottes nicht mehr? Weil er egoistisch, selbstgerecht und ohne Vertrauen war. Abraham lies seine Frau Sarah in den Harem Abimelechs bringen, um sein eigenes Leben zu retten. Aber war sein Leben je in Gefahr? Nein, denn Gott hielt Seine Hand über Abraham. Deshalb redete Gott auch mit Abimelech und sagte: 1.Mose 20:6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, daß du dies mit aufrichtigem Herzen getan hast… Wie hat sich doch die Lage plötzlich gewendet, da war der Heide plötzlich aufrichtig und der Mann Gottes unaufrichtig. Wie muss Abraham während der Zeit gelitten haben, in der seine Frau bei Abimelech war. Doch hätte er Gott vertraut, wäre das nicht nötig gewesen. Deshalb möchte Gott, dass Du immer aufrichtig bist. Dann wirst Du auch glücklich sein. Wenn Du nur die Vorschriften und Gesetze einhältst, dann wirst Du nie richtig froh und glücklich werden können. Das Leben, jeder Tag, wird Dir dann immer eine Last sein. |
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