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Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 14.02.13 Seid Kinder Gottes und werdet aktiv1.Johannes 3:2 Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Obwohl ich schon darüber geschrieben habe, möchte ich heute noch einmal auf einen wichtige Punkt zu sprechen kommen. Manchmal leben die Gläubigen einen eigenartigen Glauben. Sie denken, Gott wird sich um alles kümmern. Aber warum sagt dann unser Text: 1.Johannes 3:3 Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist. Es könnte doch dastehen: "und jeder, der diese Hoffnung hat, den reinigt Gott". Das würde doch den Frommen viel besser gefallen. Nun, eigentlich sind beide Dinge wahr. Es ist die Frage, wie wir sie anwenden. Lass mich Dir ein paar Beispiele bringen. Damals gab es ganze Aussätzigendörfer. Nicht alle dieser Aussätzigen wurden aber geheilt. Warum nicht? Geheilt wurden nur die, die zu dem Herrn Doktor Jesus gingen. Es gab auch viele Blinde, aber geheilt wurden nur jene, die zu dem Herrn Doktor Jesus gingen. Es ist wie heute. Wenn Du krank bist, musst Du zum Arzt gehen. Manchmal ist das gar nicht so einfach. Da fährt Dir die Straßenbahn vor der Nase weg und Du musst auf die nächste Bahn warten. Beim Arzt sitzen mehrere Patienten und Du musst wieder warten. Jeder von uns hat das ja schon erlebt. Aber dennoch sind diese Dinge wichtig. Du musst zum Arzt kommen, bevor er helfen wird. Aber dann, wenn Du im Behandlungszimmer sitzt, geht es weiter. Du musst mit dem Arzt reden und Antwort geben auf die Fragen, die er dich fragt, nur so wird er helfen. Aber das ist auch noch nicht alles, manchmal gibt der Arzt Dir ein Rezept mit oder sagt Dir, wie Du Dich verhalten musst. So ist es auch in unserem Leben, wenn uns der Herr Jesus ruft. Sicherlich kommen wir nicht vorwärts, wenn wir nur warten. Dadurch kann uns nicht geholfen werden. Du musst kommen. Die Aussätzigen kamen, die Blinden kamen, all die anderen in Not geratenen kamen und ihnen wurde geholfen. Selbst der Zöllner Zachäus kam und deshalb wurde auch ihm geholfen. Manchmal wollen oder können wir nicht kommen. Die im Ehebruch ergriffene Frau wollte nicht kommen, aber es waren andere da, die sie brachten, und deshalb wurde auch ihr geholfen. Der Lahme auf der Bare wurde auch von vier Personen gebracht und auch ihm wurde geholfen. Du brauchst Hilfe? Dann musst Du kommen oder gebracht werden. Zum anderen aber, Du musst die Hilfe und die Dinge, die es zu tun gibt, damit es Dir besser geht, auch annehmen und tun. Die Aussätzigen mussten hingehen und sich dem Priester zeigen. Zu der Ehebrecherin sagte der Herr Jesus: "sündige nicht mehr". Zu Zachäus sagte der Herr Jesus: "Ich werde mit Dir nach Hause kommen." Allen wurde irgendwie geholfen, aber nicht dadurch, dass sie nichts taten, sondern: Sie mussten kommen oder gebracht werden und sie mussten tun, was der Herr Jesus ihnen sagte. So ist das auch mit Dir! Der Herr hat Dich ganz umsonst zu Seinem Kind bestimmt. Aber nun hast Du eine Sehnsucht, genauso wie der Herr Jesus zu werden, und deshalb wirst Du aktiv und bleibst nicht mehr passiv. Du tust das, was ganz natürlich ist, und was uns auch die Bibel sagt: 1.Johannes 3:3 Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist. Du reinigst Dich! Wie wurden die Aussätzigen rein? Indem sie zu dem Herrn Jesus kamen! Wie wurde Zachäus rein? Indem er zu dem Herrn Jesus kam. Wie wirst Du rein? Indem Du zu dem Herrn Jesus kommst. Sein Wort, die Bibel, liest und betest. Vielleicht kannst Du das nicht, dann bitte jemanden, dies mit Dir zusammen zu tun. Aber nur Gottes Wort zu lesen, ist nicht genug. Du musst auch tun, was geschrieben steht, oder was Dir gesagt wird. Die Bibel sagt: Jakobus 1:22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen. Der Herr Jesus sagte oft: „"Komm folge mir nach" und "sündige ab jetzt nicht mehr". Vielleicht kommt uns das schwer vor, aber die Bibel sagt: 1.Johannes 3:3 Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat… Jeder tut das! Jeder, da bist auch Du gemeint. Wir sehen also, auch wenn es Gott ist, der die größten und gewaltigsten Dinge tun kann und getan hat, so haben auch wir Aufgaben, die wir erledigen müssen. Wir tun das aber nicht um den Herrn Jesus zu erpressen uns etwas gutes zu tun, sondern weil wir unsere ganze Hoffnung auf Ihn setzen oder wie die Bibel sagt: 1.Johannes 3:3 Und jeder, der diese Hoffnung auf IHN hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist. Dies ist der Grund, warum wir nicht passiv bleiben, sondern aktiv werden und hoffen, glauben, Buße tun, uns taufen lassen, uns freuen mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden, um ein guter Zeuge von Gottes Herrlichkeit zu sein, und so zu leben, dass wir dem Herrn Jesus gefallen, rein sind. So werden wie ER! |
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