Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 24.05.22
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Schuldig an seinem Tod

Br. Thomas Gebhardt



Heb 11:7
Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung empfangen hatte über die Dinge, die man noch nicht sah, von Gottesfurcht bewegt eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens.

Noah fand Gnade in den Augen Gottes (1.Mose 6:8). Noah war ein Sünder wie alle anderen, aber Gott in Seiner unendlichen Liebe schenkte Noah Gnade. Wir können und wollen nicht näher darauf eingehen, warum und weshalb gerade Noah, und wir wollen auch nicht nachforschen, warum mir Gott Gnade schenkte oder Ihnen, indem Sie jetzt erfahren, was Gott mit Ihnen vor hat. Jemand, der Gottes Erlösungsplan von der Sünde gründlich studiert, wird überzeugt sein, dass die Errettung durch Glauben und nicht durch Werke kommt. Paulus machte dies deutlich, indem er sagte: „Denn aus Gnade seid ihr gerettet, durch den Glauben, und das nicht aus euch selbst; es ist die Gabe Gottes“ (Eph 2:8).

Das, was Noah da erlebte, war wirklich ein Geschenk Gottes. Es war ein Geschenk, was Noah überleben ließ, als alles unterging. Sehen Sie, und so eine Errettung benötigen wir, Sie und ich!

Oder schauen wir uns die Menschen zu Pfingsten an. Als Petrus ihnen predigte, dass JESUS lebt und Wunder tut und dass sie schuldig an Seinem Tod sind, da fingen die Menschen an zu fragen: „...Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?“ (Apg 2:37)

Oder betrachten wir den Kerkermeister, der Paulus und Silas gefangen hielt, als er erschrocken feststellte, dass durch ein Erdbeben alle Türen des Gefängnisses offen waren, wollte er sich das Leben nehmen. Nachdem aber Paulus ihm sagte, dass kein Gefangener geflohen war, fragte er: „...Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ (Apg 16:30)

In all diesen Begebenheiten ging es darum, wie die Menschen Errettung erlangen. Der Tod des Menschen, aller dieser Menschen, war ganz sicher bis zu dem Zeitpunkt, wo sie das Evangelium gehört haben. Der Apostel Paulus sagt: „Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe - es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet“ (1.Kor 15:1-2).

Das Evangelium ist also eine Kraft, die unser, die Ihr Leben total verändern kann. Wenn Sie auf das Evangelium hören, dann werden Sie gerettet. Paulus drückt dies klar aus: „denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!« Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?«“ (Röm 10:13-16)

Also wenn Gott Ihnen Gnade schenken möchte, passieren viele Dinge, die dann in Ihrem weiteren Leben sehr wichtig sind. Das Wort Gottes gibt uns ein wunderbares Versprechen: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“. Bei all den Menschen, die wir oben betrachtet haben, stellte sich aber die Frage: Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Das ist heute immer noch die Frage. Sie aber hören schon einige Zeit und morgen wollen wir, so Gott will und wir leben, weitergehen, um zu lernen, JESUS voller Freude zu dienen.

Gott führe Sie durch diesen Tag und kommen Sie wieder. Ihr Thomas Gebhardt
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