Wort zum Tag vom
Freitag, dem 03.06.22
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Br. Thomas Gebhardt



Röm 10:15
Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!«

Wir haben gestern angefangen zu schauen, wie ein Ältester der Gemeinde sein soll: „wenn einer untadelig ist, Mann einer Frau, und treue Kinder hat, über die keine Klage wegen Ausschweifung oder Aufsässigkeit vorliegt. Denn ein Aufseher muß untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gastfreundlich, das Gute liebend, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht“. Wir haben gesehen, es soll ein Mann sein und er darf nicht mehrere Frauen haben.

Gottes Wort ist immer sehr eindeutig und aus diesem Grund steht geschrieben: “Mann einer FRAU“. Also es funktioniert nicht, dass die Ältesten in einer nach dem Wort Gottes lebenden Gemeinde Mann eines MANNES sind.

Da muss ich kurz eine Erläuterung geben. Gottes Wort zeigt einem jeden Menschen, dass er in den Augen Gottes ein verlorener Sünder ist. Es spielt keine Rolle, ob wir in den Augen der Menschen große Sünden oder kleine Sünden begangen haben. Sünde ist Sünde, aber JESUS ist gekommen, um uns von der Strafe für die Sünde zu befreien und in unser Leben zu kommen, um aus uns ganz andere Menschen zu machen.

Zweifellos war Saulus, der später zum Apostel Paulus wurde, ein Götzendiener, ein Sektierer und ein störrischer Mann, der wegen seines verkehrten Glaubens töten ließ, aber vor Damaskus veränderte sich sein Leben vollkommen, weil er JESUS begegnete und verändert wurde. Das sollte ja jeder erleben, der nicht auf ewig verloren gehen möchte. Deshalb benötigt Gott Verkündiger, die sehr genau verkündigen, was Gott gesagt hat. Aber nicht nur das, sondern Gott stellt an die Ältesten besondere Anforderungen, die wir akzeptieren müssen, sofern wir Gottes Wort glauben. Solch eine Anforderung ist auch der nächste Punkt auf der Liste, die Paulus dem Titus gibt: „und treue Kinder hat, über die keine Klage wegen Ausschweifung oder Aufsässigkeit vorliegt“.

Schauen Sie sich die Kinder der Ältesten, sofern Ihre Gemeinde Älteste hat, an, sind sie treu? Leben sie ein Leben, was aufsässig oder ausschweifend ist? Es tut mir leid, wenn das so ist, dann ist dieser Mann nicht als Ältester geeignet. Merken Sie etwas? Von Punkt zu Punkt schmilzt der Anteil derer, die für so einen Dienst in Frage kommen.

Aber genau das ist der Punkt, die Ernte ist groß, aber die Arbeiter sind wenige. Ich bitte den Herrn, dass Er doch auch Sie bewegen könnte, ein guter Arbeiter für den Herrn zu werden. Sie könnten eine große Hilfe für die Gemeinde sein, in die Sie gehen, wenn Sie es erreichen, dass die Leute in der Gemeinde angefangen, vom Pastor bis hin zu allen Gemeindemitgliedern, die Bibel von vorn nach hinten durchzulesen. In der Bibel finden Sie alles, was Sie benötigen, um errettet zu werden und was Ihr persönliches Leben schön macht, also alles, was Sie zum Leben und zu einem Gott wohlgefälligen Wandel benötigen.

Wenn wir es erreichen, dass die Menschen Ihre Bibeln regelmäßig und vollständig lesen, dann werden Sie sehr schnell erkennen, dass Gottes Wort uns auf jede Frage eine klare Antwort gibt. Lassen Sie uns morgen weitermachen mit dem, wie Titus die Ältesten auswählen sollte, und betrachten Sie mit mir: „Denn ein Aufseher muß untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig, nicht nach schändlichem Gewinn strebend“. Wenn Sie das möchten, kommen Sie morgen wieder.

Für heute wünsche ich, dass Sie über das nachdenken, was Sie heute gelesen haben, und wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie an: fgg.lpz@gmail.com. Ihr Thomas Gebhardt
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