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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 07.06.16 Meine Seele wartet auf DICHPsalm 62:1 (62:2) Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung. Lukas 12:35-37 Eure Lenden sollen umgürtet sein und eure Lichter brennend; und seid Menschen gleich, die ihren Herrn erwarten, wenn er von der Hochzeit aufbrechen wird, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun. Glückselig sind jene Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und sie zu Tisch führen und hinzutreten und sie bedienen. Wir haben schon über das Warten gelesen. Viele warten heute auf irgend etwas. Das zeigt doch irgendwie, dass viele Mensch unzufrieden sind mit ihrem gegenwärtigen Leben. Das ganze neue Testament berichtet uns von einem wartenden Volk Gottes. Simeon und Hanna warteten „auf den Trost Israels“. Johannes der Täufer wartete auf „den, der da kommen soll“. Die Leute in Jerusalem warteten „auf die Erlösung“. Joseph von Arimathia wartete „auf das Reich Gottes“. Die Apostel „warteten auf die Verheißung des Vaters“. Paulus schreibt im Brief an die Thessalonicher: „Wir warten auf den Sohn vom Himmel“ und im Römerbrief: „Wir warten auf unseres Leibes Erlösung“. Petrus schreibt in seinem 2. Brief: „Wir warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde.“ Warten bedeutet für all diese Menschen eine Hoffnung zu haben, nicht nur das „Jetzt“ zu betrachten. Die Christen heute und die Welt heute leben in der Gefahr, die Zukunft gänzlich zu vergessen. Und so zerstört jeder auf seine Weise diese, seine Zukunft. Nun, ich weiß nicht, wie Sie mit der Zukunft umgehen, ob Ihnen alles egal ist oder ob Sie sich Gedanken über Ihre Zukunft machen? Paulus, ein Nachfolger JESUS Christus, machte sich Gedanken und er spricht eine Mahnung aus, die auch für uns noch hochaktuell ist: „Habt nicht lieb die Welt. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Wartet auf die Offenbarung Jesu Christi!“ In unserem Text spricht nun JESUS selbst zu uns. „Seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten!“ Es gibt also „die Menschen“, die auf den Herrn warten. Gehören Sie zu diesen Menschen, die auf den Herrn JESUS warten? Zu allen Zeiten haben gläubige Menschen in der Gemeinde die Gewissheit gehabt: JESUS Christus wird wieder kommen. Der gute Hirte, JESUS Christus, kommt zu Seiner Herde, um sie nach Hause zu führen. JESUS Christus wird kommen, als der Herr der Herren, als Gott, als der geliebte Erlöser und als der gefürchtete Richter. ER wird kommen, um den einen den Himmel und den anderen die Hölle zu bringen. Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wo Sie Ihre Zukunft zubringen werden? JESUS Christus wird uns fragen: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was hast Du mit dem gemacht, das ich dir gegeben habe. JESUS erklärt uns: „Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man desto mehr fordern!“ Da haben Sie und ich und alle Gläubigen eine große Verantwortung. JESUS sagt im Bezug auf SEIN Wiederkommen: „Glückselig ist jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird!" (wachend finden wird). Sie und ich, wir sollen einerseits Wartende sein, aber keine Untätigen. Hanna, Simeon und all die anderen waren keine Untätigen. Sie warteten und arbeiteten ein jeder auf seine Art. Aber all ihre Arbeit war darauf ausgerichtet, in allen Dingen für Gott, für JESUS Christus zu arbeiten und zu leben. An den wiederkommenden HERRN JESUS Christus zu glauben, bedeutet nicht, sich in ein Kloster zurückzuziehen, sondern die Waffenrüstung Gottes anzulegen und dieser Welt zu zeigen, dass es einen Erlöser gibt, der ein Leben total verändern kann. Der das ganze Leben neu macht, der es lebenswert macht, lebenswert, weil es für JESUS gelebt wird, um auf einen neuen Himmel und eine neue Erde zu warten. Warten hat nichts mit Untätigkeit zu tun. Wartezeit ist Tatzeit, Kampfzeit für unseren Herrn JESUS Christus. JESUS Christus, als Mensch war allezeit erfüllt von dem lebendigen Gott. Nie hatte ER aber dabei die Welt aus dem Augen verloren. Nie Seinen Auftrag vergessen. Er hat Sein Leben für die Menschen dieser Welt dahingegeben! ER gab es auch für Ihr Leben. Deshalb sollten sie wach bleiben! Sie sollen Seinen Willen als Maßstab für Ihr Leben machen. Sein Leben und Sein Sterben soll uns Vorbild sein, dass auch wir eine Verantwortung und eine Aufgabe für unser Volk und die gesamte Menschheit haben. Die Gemeinde Christi, die Gemeinde des lebendigen Gottes darf niemals sich selbst leben, sondern ist durch das, was JESUS am Kreuz von Golgatha tat, der Welt gegenüber verpflichtet, das Evangelium allen Menschen zu bringen. Das Evangelium, was uns allein in JESUS Christus Errettung und Befreiung verspricht. Und wenn Sie ERRETTUNG erfahren haben und zur Gemeinde gehören, haben Sie die Aufgabe, dieses Evangelium allen zu bezeugen, das ist ihr Dienst an dieser gefallenen Welt. Und wenn Sie JESUS Christus noch nicht als Ihren Erretter erfahren haben, dann vertrauen Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass Sie IHN unbedingt brauchen, um in diesem Leben glücklich zu werden und ein ewiges Leben zu bekommen im Himmel, in der Gegenwart Gottes, in der Herrlichkeit. JESUS ist Ihre einzige Hoffnung - ER ist die einzige Hoffnung der Welt. Nur auf IHN wartet still meine Seele! |
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