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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 08.02.09 Matthäus 15:28Matthäus 15:28 Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an. Da wendet sich eine Frau aus Kanaan an den Herrn JESUS. Ihre Tochter war sehr geplagt vom Teufel. Aber der Herr ignoriert einfach ihr bitten und flehen. Er ging einfach weiter, ohne diese Frau zu beachten. Vielleicht hast Du schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Menschen sind ja ganz unterschiedlich. Manch einer bittet und bekommt sofort und manch einer bittet und fleht und nichts rührt sich. Vielleicht bist Du einer von jenen, wo so gar nichts passiert. Du rufst, Du bittest und erhältst einfach keine Antwort von Gott. So scheint es wenigstens. Aber wie gut, Gott hat Seine Mitarbeiter und wir wissen ja aus Gottes Wort, dass alles gut ist, was Gott macht. Manchmal scheint es für uns gar nicht gut auszusehen, aber warte nur, Gott hat einen Plan! So auch in diesem Fall. Vielleicht ist es Dir noch nie aufgefallen, aber in diesem Fall versuchten die Jünger nicht, die Frau zu bedrängen still zu sein. Sie taten das so oft, aber hier taten sie es nicht. Im Gegenteil, sie fangen an den Herrn Jesus zu bitten: "lass sie doch von Dir". Das war man eigentlich von den Jüngern gar nicht gewöhnt. Sie versuchten immer die "Störenfriede", das heißt die Menschen, die etwas von dem Herrn JESUS wollten, zum Stillesein zu veranlassen. Hier taten sie das Gegenteil: Sie übergaben die Sache den Herrn JESUS! Legten es in des Herrn Hände. Wie schmerzhaft muss es für diese Frau gewesen sein, als sie so zu dem Herrn JESUS rief und ER nicht antwortete. Sie hatte so viel Gutes vom Herrn gehört und nun dies. Herr, Du willst nicht einmal mit mir reden. Du behandelst mich wie Luft, gibst auf mein Rufen keine Antwort. Aber dann, als Seine Jünger IHN drängten, antwortet der Herr Jesus Seinen Jüngern: "Ich bin nicht gesandt, denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel." (Matthäus 15:24) Das war wie ein Schlag ins Gesicht für diese Frau. Doch gab sie auf? Gab sie ihre Hoffnung auf Rettung auf? Nein! Obwohl sie der Herr abgewiesen hatte, ließ sie nicht locker: "Sie kam und fiel vor ihm nieder und sprach: HERR, hilf mir!" (Matthäus 15:25) Aber die Antwort, die sie erhielt, war nicht nur deprimierend, sondern auch beleidigend: "Es ist nicht fein, daß man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde." (Matthäus 15:26). Das wunderbare an dieser Frau, und ein gutes Beispiel für uns, aber war, die Frau gab nicht auf! Verstehst Du, sie fühlte sich immer kleiner, immer schlechter, vielleicht fühlte sie gar nichts mehr, aber sie gab die Hoffnung nicht auf! "Sie sprach: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein von den Brosamlein, die von ihrer Herren Tisch fallen." (Matthäus 15:27) Ja Herr, Du hast recht und dennoch: "Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn", die Antwort war wunderbar: Matthäus 15:28 O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an. Wie ist es mit Dir? Lässt Du Dich schnell abweisen oder weißt Du, ohne JESUS ist mein Leben nichts, aber auch gar nichts wert! Dies ist die Herzenseinstellung, die belohnt wird. Oft wird nicht belohnt, wenn wir uns wohl fühlen, sondern wenn wir, so totgedroschen wie diese Frau, nichts mehr fühlen und dennoch Glauben. Dann spricht Gott: Dir geschehe, wie Du willst! Was willst Du? Was soll Dir geschehen? Hast Du die Hoffnung schon aufgegeben? Vielleicht scheint es so, als wenn der Herr die Ohren vor Deinem Schreien verschlossen hätte. Aber es gibt Mitarbeiter des Herrn JESUS, die treten für Dich mit ein. HERR, hilf meinen Lesern! Mein Herr JESUS, hilf denen, die diese Botschaft lesen. Berühre Sie, zeige ihnen ihre Fehler und erbarme Dich schlussendlich über Sie! In des Herrn JESU Namen - AMEN! |
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