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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 24.03.09 Markus 11:24 /2Markus 11:24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden. Manchmal liegst Du im Staub. Bist gestrauchelt oder gefallen. Vielleicht hat Dich auch jemand gestoßen oder jemand hat Dich in den Dreck gestoßen und Dich ausgeraubt. Dir dein Hab und Gut genommen und vielleicht auch Deine Würde. Das schlimmste aber ist, niemand kümmert sich um Dich. So war es dem Wanderer gegangen der von Jerusalem nach Jericho zog. Erst fröhlich, aber dann überfielen ihn die Räuber. Raubten ihn aus, ließen ihn nichts mehr und obendrein ließen sie ihn halb tot auf der Straße liegen. Der Teufel versucht das immer mit uns zu tun. Er kommt wie ein Räuber zu Dir nur um zu stehlen und Dir weh zu tun. Er versucht Dir Deine Unschuld, Deine Selbstachtung, Deine Ehre, Deine Aufrichtigkeit, Deine Freude, Deinen Frieden und Deinen Glauben zu stehen. Er kommt und will Dir Frau, Mann und Kinder stehlen. Der Teufel ist ein Räuber! Eben noch bist Du fröhlich, hast Du Hoffnung und vielleicht Freude aber dann kommt der Teufel und will Dir deine Fröhlichkeit stehlen. Der Teufel kam schon oft so zu mir und versuchte mich matt und krank zu machen am Körper und am Geist. Aber ich Danke Gott für SEINEN Sieg! Aber wenn Du strauchelst und fällst nicht die richtigen Mittel hast den Feind zu wiederstehen, was dann? Nun liegst Du im Staub. Der Priester kommt. Du siehst Ihn schon von weitem. Du schöpfst Hoffnung! Ein Priester, ein Mann Gottes, jetzt wird mir geholfen. Der Priester wechselt auf die andere Straßenseite, schaut einfach weg, seine Gedanken: mit so einem will er nichts zu tun haben. Du rufst, aber er geht an Dir vorüber! Du wirst traurig und stellst Dir die Frage , warum hat mein Priester, mein Pfarrer, der Mann Gottes, den doch Gott vorbeigeschickt hat, mir nicht geholfen? Hast Du das schon erlebt? Nur weil es Dir schlecht ging, ging der Priester der Pastor an Dir vorrüber. Dir wird kälter. Lange hältst Du das nicht mehr aus. Deine Wunden brennen, da siehst Du von fern wieder jemanden des Wegs kommen. Du schöpfst neue Hoffnung, fängst an zu rufen. Laut ist ja Dein Rufen nicht mehr, aber laut genug um den Kommenden auf Dich aufmerksam zu machen. Es ist ein Levit, der Diakon Deiner Gemeinde. Du bist so froh, endlich wird Dir geholfen werden. Doch auch der Diakon wechselt auf die andere Straßenseite und geht an Dir vorüber. Dir ist unklar warum. Und das ist so schrecklich so enttäuscht zu werden. Aber Dich verlässt schon die Kraft um darüber nachzudenken. Langsam verlassen Dich Deine Kräfte. Du wirst immer schwacher. Du bist doch ein frommer Mann, hast immer den Tempel, die Kirche besucht, viele Dinge für Deine Kirche getan und jetzt das!? Du wirst schon müde, eine Müdigkeit die über kurz oder lang zum Tod führt kommt über Dich. Du kannst Dich nicht mehr dagegen wehren. Du kannst nur noch eines, Deinen Gott anrufen und um Hilfe bitten. O, Herr hilf mir doch! Hilf mir doch! Herr Hilf mir in meiner Not, in meiner Krankheit in meinen Schmerzen. Herr Hilf! Zuerst die Räuber die Dich halb tot geschlagen haben, dann der Pastor der einfach an Dir vorüber ging, der Diakon der auch nicht helfen wollte, weil er dem Pastor blindlings nachfolgte. Dein Glaube wird dadurch nicht gerade größer, schon ohne jede Hoffnung lässt Du deine Blicke, vielleicht zum letzten mal denkst Du, durch die öde Gegend schweifen. Wärend Du schon ein sehr kärgliches Gebet sprichst, weil alles so aussichtslos erscheint, hebst Deine Augen auf und siehst von ferne wieder eine Gestalt kommen. Sofort, schon an der Kleidung, erkennst Du, dass das ein Samariter ist, ein Sektierer. Ist doch eigenartig meine Lieben Geschwister, dass man die "Sektierer" schon an der Kleidung, an der Art wie sie ihre Haare tragen, was sie anhaben, erkennen kann! Keiner, weder der Pastor noch der Diakon würde mit so einem reden. Eigentlich würdest auch Du einen solchen meiden. Doch dieser Sektierer kommt genau auf Dich zu. Er beugt sich zu Dir runter, er setzt Dir seine Trinkflasche an Deine zersprungenen, trockenen Lippen und Du hörst wie er liebevoll sagt trink, trink Freund trink! Du spürst wie er Deine Wunden reinigt, Dich auf seinen Esel setzt und Dich zur nächsten Herberge bringt. Dir wird bewusst, ich habe ja kein Geld mehr, die Räuber haben mir alles abgenommen. Wieder musst Du an den Pastor denken, an den Diakon, die könnten Dir jetzt helfen. 1000sende von Euro hast Du schon gespendet sie würden Dir bestimmt helfen, aber sie sind einfach an Dir vorbeigegangen als Du in der größten Not warst. Da hörst Du wie der Sektierer, der Samariter, zum Wirt sagt: "Wirt pflege mir meinen Freund gut. Behandle seine Wunden gib ihm zu essen und zu trinken. Versorge ihn mit neuer Kleidung". Du sieht wie er dem Wirt das Geld rüberreicht und hörst wie er sagt: "Wenn es mehr kostet zahle ich Dir wenn ich zurückkomme". Du bist überwältigt! Tränen kommen in Deine Augen, und Du stelltst Dir die Frage: "Warum half mir nicht der Pastor, warum half mir nicht der Diakon sondern dieser Sektierer?" Weist Du diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Und weist Du ich habe Ehrfurcht und Angst mich so zu verhalten, wie es die meisten von mir erwarten würden. Ich habe Angst den Sektierer wegzuschicken und in meinem Elend zu sterben. Hat mir nicht Gott diesen Sektierer geschickt? Ja vielleicht gab es Zeiten wo ich unter die Räuber gefallen bin. Aber der Priester ging an mir vorbei und der Levit auch. Der Pastor ging an mir vorbei und der Diakon folgte dem Pastor. Ich musste wählen zwischen unnützen sterben, ein Sterben, das niemanden half oder die Hilfe anzunehmen die Gott mir sandte auch wenn diese Hilfe ein Sektierer war. Ich kenne Gott zu gut und ich kenne meine Bibel zu gut als das ich es mir erlauben könnte die Hilfe die der Herr schickt zu verschmähen. Und wie ist das mit Dir? Bist Du auch schon einnmal in einer Not gewesen und hast am Boden gelegen und keinen Ausweg gesehen? Es gibt immer Hilfe für Kinder Gottes! Ganz gleich ob Dich das was Dich auf den Boden geworfen hat, Not, Krankheit, Kraftlosigkeit oder versagen in geistlichen Dingen war. Es gibt immer eine Hilfe. Der Herr sendet Hilfe! Die Bibel sagt: 1.Samuel 2:8 Der Herr hebt auf den Dürftigen aus dem Staub. Das glaube ich von ganzem Herzen. Nimm dies mit in den Tag und komm morgen wieder um mehr über dieses Wort zu hören, zu lesen. |
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