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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 27.08.19 Leben in Selbstsicherheit1.Mose 27:38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne doch auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte. Uns wird hier Esau vor Augen gestellt. Esau war ein Mann, der sich von seiner Lust treiben ließ und nicht darüber nachdachte, was die Dinge, die er tat, für Folgen hatten. So sind viele Menschen in unserer Zeit. Wegen eines kurzen "Vergnügens" setzen sie ihr ganzes Leben aufs Spiel. Wir können dies bei Esau gut beobachten. Jakob, sein Bruder, war da so ganz anders. Wenn man ihn betrachtet, kann man auch viel List und Berechnung in seinen Taten sehen. Manchmal könnten wir uns da fragen, warum Gott nicht eingreift. Aber Jakob tat die Dinge, die er tat, um in der Familie aber auch im Leben für Gott vorwärts zu kommen. Sehen Sie, und da muss ich heute wieder eine Frage stellen, warum tun Sie die Dinge, die Sie tun? Esau hatte sein Recht auf die Erstgeburt für eine Speise dem Jakob abgetreten. ER wollte einfach mal schnell und gut essen. Jakob und Esau hatten das so unter sich abgemacht. Später, als Esau 40 Jahre alt war, nahm er Judith zur Frau, die Tochter Beris, des Hetiters, und Basmath, die Tochter Elons, des Hetiters. Isaak und Rebekka tat das weh und bereitete ihnen viel Kummer, aber dies war Esau egal. Esau tat, was er wollte, und hoffte dennoch, von Gott und seinem Vater gesegnet zu werden. Das Leben vieler Christen verläuft heute ähnlich. Sie tun, was sie wollen, bereiten anderen Kummer und sind sich sicher, dennoch gesegnet zu werden. Aber, meine Freunde, Gott sieht uns, Gott sieht Sie! Er schaut nicht einfach über diese Dinge hinweg, sondern will, dass wir so leben, dass diese Dinge nicht unser Leben bestimmen, sondern dass Gott unser Leben bestimmen kann. Gott erwartet von uns, dass wir uns von IHM führen lassen, dass nicht mehr wir unser Herr sind, sondern dass ER unser Herr ist und bestimmt, wo der Weg lang gehen soll. Esau erwartete den Segen von seinem Vater und von Gott, musste aber erfahren, dass der Segen schon vergeben war. Ein Leben in Selbstsicherheit führt zu einem Leben in Selbstmitleid. Anstatt seine Fehler zu erkennen und zu benennen, erhob Esau seine Stimme um zu weinen. Das habe ich oft in den Gemeinden erlebt. Aber im verlorenen Sohn, der uns von JESUS gezeigt wird, stellt uns JESUS die richtige Art, den Segen zu empfangen, vor. Der verlorene Sohn sagte, ich will nach Hause gehen und wenn ich nur noch als Tagelöhner dort sein darf, ist das mir egal, denn ich habe alles verspielt vor meinem Vater und meinem Gott. Ich bin nichts mehr wert und nur auf die Gnade des Allmächtigen angewiesen. Kommen Sie heute so zu JESUS und Ihnen wird geholfen. Ihr Thomas Gebhardt |
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