Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 13.01.08
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Jeder Tag

Th. Gebhardt

1.Mose 1:13
Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Sprüche 27:1
Rühme dich nicht des morgenden Tages; denn du weißt nicht, was heute sich begeben mag.

Nun sind wir schon beim dritten Tag. Wenn Du diese drei Tage betrachtest, musst Du da nicht staunend stehen bleiben und Dir automatisch die Frage stellen: Wie hat Gott das alles so schön gemacht. Betrachten wir doch noch einmal die Ausgangslage. Da war eine Erde, die nicht eigentlich als solche erkennbar war. Eine Erde, auf der man nicht wohnen konnte, über welche man im besten Fall schweben konnte. Da war eine Erde, die bezeichnet wurde als wüst und leer oder, wie das hebräische Wort es ausdrückt, eine Städte der Einöde, des Chaos, der Unbewohnbarkeit und da war ein Gott, der über diesem ganzem Chaos schwebte und sich vornahm etwas gerade aus diesem Chaos zu machen.

Jetzt möchte ich Dir ein paar sehr einfache Fragen stellen. Woher kam das Licht, da es doch noch keine Sonne, Mond und Sterne gab? Wie konnte es Abend und Morgen werden, wo doch weder Sonne und Mond den Zeitlauf bestimmen konnten? Wo tat Gott das ganze Wasser hin, das jegliches Leben auf der Erde verhinderte? Wie war es möglich, dass die Erde plötzlich Pflanzen und Bäume hervorbrachte?

Natürlich können wir uns für alles eine Antwort zusammenbasteln, aber erzählt uns Gottes Wort diese Begebenheiten wirklich deshalb, damit wir uns in Spekulationen verlieren sollen, oder will Gottes Wort uns etwas ganz anderes einfaches für unser Leben notwendiges mitteilen?

Will Gott uns nicht zeigen, dass so wie es im ersten Vers steht, ER es war, der alles geschaffen hatte. Will ER uns nicht zeigen, dass ER mit dem, was ER geschaffen hat, einen Plan hat. Einen Plan, den wir in keiner Weise irgendwie verstehen können, den ER aber in die Tat umsetzt, indem ER spricht, Befehle gibt. Es ist dabei uninteressant, ob nach unserer Meinung, das, was Gott sagt, möglich ist oder nicht. Nur eines ist wichtig, Du musst zuhören, was Gott sagt und es tun! Natürlich ist es für unsere Vorstellungen unmöglich ohne Sonne Licht zu haben, dem Wasser zu gebieten und es verschwindet, aber vertraue doch Gott! Die Bibel sagt:

Lukas 8:25
Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Sie fürchteten sich aber und verwunderten sich und sprachen untereinander: Wer ist dieser? denn er gebietet dem Winde und dem Wasser, und sie sind ihm gehorsam.

Wer ist dieser, der in das Chaos Deines Lebens trat und Ordnung schaffte? Wer ist dieser, der unter Umgehung aller uns vertrauten Gesetzmäßigkeiten einfach ein neues Herz und einen neuen Geist verschenkt und Dich zu einem neuen Menschen macht? Es ist JESUS, JESUS, der Dir zuruft: "Komm, folge mir nach!" Als Gott dem Licht befahl, so leuchtete es, als ER dem Wasser befahl, so gehorchte es, und nun befiehlt ER Dir, bist Du auch bereit zu gehorchen? Du kannst Deine Entscheidung nicht auf morgen verschieben - Du kannst nur tun, wenn ER befiehlt! Oder aber Du kannst es lassen, wie dieser reiche Jüngling, und von JESUS traurig weggehen, mein Freund, für immer weggehen. Dann aber sage niemals, ich konnte nicht, sondern sage, ich wollte nicht!
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