Wort zum Tag vom
Freitag, dem 17.02.17
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Hunger in der Welt

Br. Thomas Gebhardt

Matthäus 14:16
Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben es nicht nötig, wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!

Ich glaube an Wunder. Jesus sagte den Menschen, dass jeder, der zu IHM kommt, Hilfe bekäme. Glauben Sie das auch? Sehen Sie, und da haben wir diese Geschichte. Die Nachfolger und Schüler JESU wollten die Menschen wegschicken, weil sie nicht genug Brot für die Masse der Zuhörer hatten. Und da erleben wir eben diesen wunderbaren JESUS, wie Er genau das tat, was Er predigte. ER fing an die paar Brote, die da waren, zu verteilen. ER bereitete für die 5000 Männer, die dort waren, ein Abendbrot, was alle sättigte und wo sogar noch übrig war.

Die Welt ist hungrig, geistig hungrig und obwohl heute mehr als je zuvor „geistliche“ Literatur, MP3`s usw. auf den vielfältigsten Wegen verbreitet wird, geht die Welt langsam aber sicher vor die Hunde. Warum?

Die Antwort ist eindeutig, die Welt und selbst die Prediger glauben nicht mehr an Wunder. Schauen Sie, für 5000 Männer, da sind ja die Frauen und Kinder noch gar nicht mitgerechnet, ein Abendessen zu bereiten, so dass alle satt werden, ist nicht in 5 Minuten gemacht. Als die Schüler JESU, die Leute wegschicken wollten, sagte JESUS, sie haben es nicht nötig wegzugehen. Es war nicht nötig seine Speise irgendwo, jeder für sich, zu organisieren.

Jesus allein kann Ihnen das geben, was Sie benötigen. Sie sind nicht hungrig nach einer Religion, die Ihnen tolle Theorien serviert, sondern sie wollen Ihren Hunger gestillt bekommen. Der Mensch hat das Interesse an der Religion verloren. Der Mensch sucht keine Theorie sondern er will etwas praktisches haben und sehen Sie Praktisches passiert nur da, wo Wunder passieren.

Wissen Sie, es ist so schrecklich traurig zu sehen, wie eine Gemeinde der Gläubigen eine Generation von Nichtgläubigen hervorbringt. Warum ist das so? Nun, das ist zum einen so, weil die Methode, die auch die Nachfolger JESU anwenden wollten, einfach ist. Die Schüler JESU waren der Meinung, sollen die sich doch ihr Essen irgendwo suchen.

Das ist eine der größten Sünden vieler Prediger dieser Zeit. Sie rechnen gar nicht mehr damit, dass sie ihre Schäfchen satt bekommen, sondern lassen sie überall ihr Futter suchen. Wissen Sie, und das passiert, wenn die Prediger nicht mehr überzeugt sind, dass Gott heute noch Wunder tun kann.

Das andere ist, dass die Menschen, die dem Prediger anvertraut sind, heute oft nicht mehr genug Geduld haben, um zu warten, bis sie ihr Essen bekommen. Als JESUS das Essen zubereitete und die Mitarbeiter JESU dieses verteilten, dauerte das, das müsste jedem von Ihnen klar sein.

Ach meine lieben Leser, da ist so viel Not unter Ihnen. Sie sehnen sich nach einem praktischen Ergebnis, einer Veränderung Ihrer Situation. Ich weiß ja nicht, was Sie alles für Nöte haben, aber Ich weiß eines ganz sicher, dass JESUS sie nicht wegschicken wird. JESUS wird Sie nicht abweisen und Sie irgendwohin schicken, um dort Ihre Hilfe zu bekommen. JESUS wird Ihnen helfen! Meine Freunde, glauben Sie mir, ER wird Ihnen helfen!

Was Sie benötigen ist ein Wunder in Ihrem Leben. Was Sie benötigen ist dieses Wasser des Lebens, dieses Brot des Lebens, was Ihnen eine solche Kraft gibt, dass Sie niemals mehr ohne geistliche Nahrung sein müssen und das Sie erfahren lässt, dass Gott Ihnen auch alles, was Sie zu Ihrem ganz natürlichen Leben und zum Gott wohlgefälligen Leben notwendig ist, gibt.

Aber Sie müssen JESUS und SEINEN Mitarbeitern die notwendige Zeit geben, die es dauert, Ihre Speise zuzubereiten und Sie an Sie zu verteilen. Man kann 5000 Männer plus ihre Frauen und Kinder nicht in 5 Minuten abspeisen.

Möchten Sie warten, um schließlich freudig und satt in allen Dingen zu werden? Dann vertrauen Sie JESUS, dass ER ein Wunder an SEINEN Mitarbeitern macht und dass ER ein Wunder an Ihnen tut und Sie werden Hilfe bekommen, die all Ihre Vorstellungen übersteigen wird.

Gott segne Sie heute, Ihr Thomas Gebhardt
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