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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 22.04.17 Hirte und Schafe1.Korinther 3:1-3 Und ich, meine Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu geistlichen, sondern als zu fleischlichen Der Apostel Paulus sagte von den Christen in Korinth, dass sie unmündig in Christus sind. Wir können sagen, fleischliche Menschen aber dennoch unreife, unmündige Babys in Christus. Dies zeigt auch der ganze Korintherbrief. Anstatt dass die Menschen in Korinth im Herrn gewachsen sind, waren diese Christen noch fleischliche und egoistische Babys, die durch vielerlei Dinge Schande auf den Namen Jesu Christi brachten. Könnte das vielleicht bei Ihnen auch sein? Sind Sie ein geistliches Baby? Kein Zweifel, die Korinther hätten es geleugnet Babys zu sein, doch Paulus sagte, dass sie es waren und dies behinderte sogar seine Verkündigung, denn er konnte nicht wie zu geistlichen Menschen reden. Ich glaube, das ist eines der größten Schwierigkeiten auch heute noch unter den Menschen, denen der Herr Gnade geschenkt hat und die geglaubt haben und neu geboren wurden. Der Herr hat alles so gut gemacht. Das müssen Sie sich einmal vorstellen, der Herr hat Sie in Seiner Liebe und Gnade befreit von Ihrer Strafe. Er hat Ihnen Menschen vorbei geschickt, die in der Lage waren, Ihnen zu erklären, was JESUS für Sie getan hat. Ihnen das Evangelium zu verkündigen. Durch den Glauben an JESUS Christus wurden Sie durch das Evangelium zu einem neuen Menschen. Und nun möchte JESUS weiter an Ihnen arbeiten. Sehen Sie, JESUS tat alles, was ER konnte, um Sie zu retten. Aber Sie müssen akzeptieren, dass, wenn Sie neu geboren wurden, JESUS noch viel an Ihnen tun muss. Die Korinther waren an sich feine Menschen, denn Sie hatten von Gott ein neues Leben empfangen, und trotzdem ging es in ihren Gottesdiensten nicht so zu, dass Paulus zufrieden war. Und Paulus war nicht zufrieden, weil Gott ihm zeigte, dass da noch vieles anders werden musste. Die Korinther waren Babys im Glauben. Deshalb bekamen Sie das auch allein nicht hin. Das geht ja auch in der Natur nicht. Stellen Sie sich vor, dass sich auf einer Neugeborenen-Abteilung im Krankenhaus die Säuglinge selbst versorgen müssten. Jeder würde wissen, dass das nicht geht. Genau so ist es aber auch bei geistlich Neugeborenen. Sie können sich nicht selber helfen, sie benötigen Hilfe. Die Bibel bringt uns da ein wunderbares Bild. Sie zeigt uns einen guten Hirten, wie er über die Schafe wacht, diese führt und wie er auch für jedes dieser Schafe verantwortlich ist. Viele würden jetzt sofort an JESUS als den guten Hirten denken und das ist wunderbar. ER ist tatsächlich der gute Hirte und wir alle sind die Schafe auf SEINER Weide. Und ich bin dankbar, dass JESUS mein guter Hirte ist. Sind Sie das auch? Dennoch benötigen wir heute in jeder Gemeinde Hirten, weil Gott sich das so vorgestellt hat. Die Bibel sagt: (Epheser 4:11) „Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer“. Sehen Sie, Gott hat in die örtliche Gemeinde Hirten eingesetzt, damit diese die Herde hüten und bewahren. So konnte auch Paulus die gläubig Gewordenen aufrufen: (1.Korither 11:1) „Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Sie und ich wir müssen, wenn wir wachsen wollen, lernen uns von jenen, die mehr Erfahrung haben als wir, führen zu lassen. Da kann ich Ihnen für mein ganz persönliches Leben sagen, dass ich für all die Frauen und Männer froh bin, die mir den Weg zeigten, wie ich JESUS immer näher kommen konnte. Ich habe es nie gemocht mich mit Kindern zu streiten. Immer in meinem Lebten suchte ich nach dem Hirten, den mir Gott an die Seite gestellt hat. Das wünsche ich auch Ihnen. Gott segne Sie und einen schönen Tag! Ihr Thomas Gebhardt |
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