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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 29.06.22 Gib mirSprüche 23:26 Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deinen Augen meine Wege wohlgefallen! Das ist doch wirklich eine seltsame Bitte. Gott kommt zu Ihnen und sagt: „Gib mir“. Eigentlich sind Sie und ich es doch die tausend Wünsche haben und zu JESUS sagen: „Gib mir“. Aber der Text ist unmissverständlich, da ist Gott, der lebendige Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, und dieser Gott tritt Ihnen in den Weg und spricht Sie an: „Mein Sohn“ oder „mein Kind“. Ich habe schon gestern gesagt, dass Gott gerne zu SEINEN Kindern redet. Und heute dürfen wir, dürfen Sie erfahren, ganz gleich wie lange Sie schon religiös sind, dass Gott Ihnen in den Weg tritt und sagt: „Gib mir“! Der Schöpfer, Ihr Schöpfer sagt: „Gib mir“. Der große Wohltäter, der Erretter, der Heiland wird zum Bittsteller. Der große Geber aller guter Gaben will etwas von Ihnen in Empfang nehmen. Erlauben Sie mir den Vergleich, aber das ist wie wenn das lebendige Wasser dürstet oder das Brot des Lebens hungrig ist. Der Gute Hirte versucht Ihr Herz zu fassen. Der Lebendige kämpft um Sie. Gott will Ihr Herz. ER bittet Sie: „Gib mir dein Herz!“ Warum will Gott unsere Herzen? Warum will Gott Ihr Herz? Ist es, weil wir, weil Sie so toll, so liebevoll, so rein, so... was auch immer Sie einsetzen wollen? Nein, es gibt nur einen möglichen Grund: JESUS liebt Sie! Es gibt nichts, was wir IHM geben könnten. Sie haben IHM nichts anzubieten und trotzdem bittet ER Sie in SEINER überaus großen Liebe zu Ihnen: „Mein Sohn, gib mir dein Herz!“ Er ist zu reich für Sie, Sie können IHN nicht reicher machen. Er ist zu groß für Sie, Sie können IHN nicht größer machen. Er ist zu gut für Sie, zu stark für Sie, zu herrlich für Sie. Sie könnten IHM alle Ihre guten Eigenschaften anbieten, es wäre nur lächerlich. Wenn Sie IHM all Ihre Güte gäben, würde es IHN nicht besser machen. All IHR Reichtum würde Ihn nicht reicher machen. Wenn Sie IHM all Ihre Kraft geben würden, würde Ihn das nicht stärker machen. Ich könnte hier stundenlang fortfahren und am Ende würden wir nur sehen, wie alles, was wir, was Sie zu geben haben, jämmerlich und nichts ist gegen das, was der Herr hat. Wissen Sie, wir sind SEINE mit viel Liebe geschaffenen Geschöpfe. Seine Liebe zu Ihnen ist unendlich groß. JESUS ist für die Sünder auf diese Erde gekommen, um diese zu erretten, und während Sie dies lesen arbeitet ER an Ihnen. ER gießt SEINE Liebe aus in unsere Herzen. Und nun steht ER vor Ihnen, um Sie zu bitten: „Gib mir dein Herz!“ Er sucht nach unserer Liebe, nach der Liebe, die ER in uns legte. Dafür hat Er uns gemacht. Er wollte jemanden, der Ihn liebte und freiwillig mit Ihm Gemeinschaft hatte. Es scheint so seltsam, dass viele dieses Angebot nicht gerne annehmen, auf den Ruf „Gib mir dein Herz“ nicht reagieren. Es ist so notwendig, dass der Christ zuerst sein Herz Gott gibt. Zu beten, ohne das Herz zu geben, ist Hohn. Zu singen, ohne das Herz zu geben, ist tönendes Blech und klingende Schellen. Seit Beginn meines Dienstes wusste ich, dass ich niemals ein großer Redner oder Gelehrter werden würde. Ich erkannte jedoch, dass ich Gott mein ganzes Herz geben konnte. Er hat ein Recht auf mein Herz und Er hat ein Recht auf Ihr Herz, denn Er hat uns Sein Herz gegeben, als Er am Kreuz starb. Er hat Ihnen Sein Herz gegeben; Er will jetzt Ihr Herz. Er sagt heute zu Ihnen: "Gib mir dein Herz!" Wenn Sie ein glücklicher Christ sein wollen, dann sagen Sie: Herr, hier hast DU mein Herz! Dies wünschte ich von ganzem Herzen, dass Sie es jeden Früh erneut sagen. Ihr Thomas Gebhardt |
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