Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 26.05.22
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Ein schöner Hafen

Br. Frank Nowak



Apostelgeschichte 27:8
und indem wir mit Mühe der Küste entlang fuhren, kamen wir an einen Ort, »Die schönen Häfen« genannt, in dessen Nähe die Stadt Lasäa war.

Einen schönen Hafen erreicht das Schiff unseres Apostels nach langsamer und mühevoller Fahrt. Ob die Schiffsreisenden das erwartet haben? Einen schönen und sicheren Hafen zu erreichen nach all den Widrigkeiten.

Wie ist das eigentlich mit uns? Es läuft nicht immer alles so, wie wir uns das vorstellen. Da ist der Weg mal mühsam, da kommen wir mal langsam voran. Die Frage ist, ob wir dann einen solchen Hafen erreichen. Einen Hafen, in dem wir gerne sind. Der uns Sicherheit und Geborgenheit bietet. Wo wir keine Angst vor dem Sturm haben müssen. Wo wir uns entspannen und ausruhen können, vom normalen Alltag herunterkommen.

Meistens versuchen wir das mit den Dingen, die wir so in unserer Freizeit machen können. Da machen wir einen Ausflug, fahren in den Urlaub, machen Sport, treffen uns mit Freunden, schauen einen Film, lesen ein Buch, spielen ein Spiel, gehen in die Gastwirtschaft zum Essen oder Trinken. Und ja, das beschäftigt uns und lenkt uns vom Alltag ab.

Allerdings leider nur so lange wie das Erlebnis andauert. Dann brauchen wir das Nächste. Denn sobald das Ende des Urlaubs heranrückt, kommt schon wieder der Gedanke daran, dass der Urlaub in 2 Tagen vorbei ist. Wenn der Film zu Ende ist, dann sucht man schon den Nächsten. Und egal ob Film oder Urlaub, es muss eine Steigerung geben, damit die Freude erhalten bleibt. Der nächste Berg, den man besichtigt oder besteigt, muss gleich mal höher sein. Der nächste Film noch verrückter oder brutaler. Wo wird das Ganze enden? Wo werden wir enden?

Ich kann Ihnen sagen, dass ich jahrelang all diese Erlebnisse hatte. Und die Freude war immer nur von kurzer Dauer. Ich hatte immer das Gefühl und auch die Hoffnung, dass da mehr sein muss. Das es etwas geben muss, was mich ausfüllt. Und ja, das gibt es tatsächlich! Vor ein paar Jahren habe ich meinen Hafen gefunden. Es ist ein besonderer Hafen. Ein Hafen, der mir Sicherheit und Geborgenheit bietet. Ein Hafen, in den ich zu jeder Zeit einfahren kann. Ich muss nicht bis zum nächsten Urlaub warten, nicht warten, bis der nächste Film beginnt, das nächste Spiel oder Buch herauskommt, die Gaststätte öffnet. Mein Hafen hat immer geöffnet, ist immer für mich da, lässt mich immer einfahren und ich weiß, dass es keinen besseren Hafen geben kann. Und das Beste: da wo ich bin, ist dieser Hafen. Ich muss nicht erst irgendwo hinfahren um Ruhe, Friede und Freude zu finden. Mein Hafen ist bei mir, auch bis ans Ende der Welt. Und mein Hafen hat einen Namen: JESUS CHRISTUS.

Mein HERR Jesus ist immer für mich da, egal wo ich bin. Ich kann jederzeit beten zu Ihm. Jesus hört mir zu. Er erhört meine Gebete. Das Beten erbaut mich auf besondere Weise. Es hat mich auch in den Momenten erbaut, wo ich ganz unten war. Ich bekomme Kraft, eine geistliche Kraft, die ich Ihnen nicht mit Worten beschreiben kann, die man nicht lernen, sondern nur erleben kann. Man muss das selbst erleben, um es verstehen zu können. Eine Begegnung mit Jesus Christus, den lebendigen Gott, der über Allem steht, alles geschaffen hat und alles in Seiner Hand hält, auch Sie! Wollen Sie so einen sicheren Hafen? Einen Hafen wie es keinen anderen gibt? In den Sie immer einfahren können, Kraft tanken können? JESUS CHRISTUS ist dieser Hafen und Er möchte das auch für Sie sein, denn Er ging auch für Sie ans Kreuz, starb dort für Sie und ist auch für Sie wieder auferstanden. Und so wie Er zu mir sagte, sagt Jesus heute zu Ihnen: KOMM FOLGE MIR NACH!

Gehen Sie heute mit JESUS, das wünsche ich mir! Ihr Frank Nowak
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