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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 10.02.16 Dies ist mein Geliebter3.Mose 19:32 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Person eines Alten ehren; und du sollst dich fürchten vor deinem Gott! Ich bin der HERR. Markus 9:7 Da kam eine Wolke, die überschattete sie, und aus der Wolke kam eine Stimme, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! Nun schauen Sie einmal, was für einen wunderbaren Gott wir haben. Wenn wir diesen Vers betrachten im 3.Mose, dann sehen wir etwas, was uns einfach überwältigt. Da denkt Gott zuerst an die Alten und Schwachen und dann erst an sich. Wissen Sie, wenn ich solche Verse lese, bin ich immer überwältigt. Da wird die Liebe und Güte Gottes so über alle Maßen herrlich dargestellt, dass man nur immer wieder „Danke Herr, Danke Herr“ sagen kann, dass einen manchmal die Tränen kommen über solch große unverdiente Liebe. Gottes Liebe ist so groß, dass ER, Gott, uns auffordert, sich vor einem grauen Haupt zu erheben. Wie sind doch die Menschen heute so kalt geworden. Sie schauen nicht mehr auf das ergraute Haupt und stehen auf zum „Guten Tag“ sagen. Sie stehen nicht auf, wenn die Parkbank oder die Plätze in Bus und Straßenbahn oder Zug besetzt sind, um den ergrauten Menschen einen Platz anzubieten. Die Liebe der Menschen nimmt immer mehr ab, aber Gottes Liebe, auf die ist Verlass! Genauso ist es mit dem Umgang mit alten Menschen. Das Alter wird, auch von den Menschen, die in die Kirchen gehen, nicht mehr geehrt, so wie das Gott vorgesehen hat. Die Menschen haben keinen Respekt mehr vor dem Alter. Da werden Kinder und Jugendliche in den Kirchen in irgendwelche Ämter gesetzt, die sich in keiner Weise bewährt haben, und diese dürfen dann ohne jede wirkliche Aufsicht die anderen Kinder und Jugendlichen verführen, weil ihnen einfach sowohl die Erfahrung als auch die Hingabe fehlt. Und dann ist es nicht verwunderlich, wenn Sünde in die Gemeinde Einzug hält. Aber Gott sorgt sich um die Ergrauten und Alten! Gott liebt diese Menschen! Und dann sagt uns Gottes Wort: „und du sollst dich fürchten vor deinem Gott! Ich bin der HERR“. Wenn wir, Sie und ich, eine rechte Gottesfurcht haben, wenn wir Gott als unseren Herrn erkannt und geachtet haben, dann wird auch alles andere in unserem Leben so sein, dass Gott sich freuen kann. Wissen Sie, was mich immer wieder erschreckt und mir wirklich Angst macht sind Menschen, die sich Christen nennen und immer Dinge tun, die Gott nicht gefallen, und dennoch kein bissel Gottesfurcht erkennen lassen. Vielleicht überdenken Sie einmal Ihr persönliches Leben, ob es da Menschen gibt, denen Sie nicht genügend Ehre, die Ihnen zustehende Ehre, geben. Vielleicht sind es Ihre Eltern, die Sie mehr ehren sollten, vielleicht die Großeltern, vielleicht die Schwiegereltern oder Ihr Chef auf der Arbeit oder Ihr Pastor in der Kirche oder einfach die ältere Dame, da in Ihrem Haus, wo Sie wohnen. Um Gott fürchten zu können, müssen Sie erst den Alten die entsprechende Ehre geben. Wissen Sie, da muss ich Ihnen wieder etwas über den Herrn JESUS sagen. Er, der Herr, der König, kam zu Johannes und bat ihn, dass er ihn taufe. Johannes wollte das nicht. Aber der Herr JESUS ließ nicht locker, bis ihn Johannes taufte. Sehen Sie, wie sich JESUS erniedrigt hat? Wie Er Johannes auch geehrt hat und was war die Folge? Der Himmel öffnete sich und JESUS wurde geehrt. Sehen Sie, und das wird Ihnen passieren, wenn es Gott gelingt, Sie dazu zu bewegen, den Alten die gebührende Ehre zu erweisen. Denn nur wenn Gott das wirkt, wenn es durch den Heiligen Geist geschieht, der in Ihnen ist, wird es einen Wert haben und für den Alten und für Sie ein Segen sein. Gott wird uns zurufen: "Ihr seid meine Geliebten". Und wissen Sie, einen Segen könnten wir doch in dieser kalten, grausamen Welt doch gerade brauchen. Seien Sie ein Segen und werden Sie gesegnet auch heute! |
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