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Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 14.03.10 Der Herr kann hören !Jeremia 2:8 Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jehova? Und die das Gesetz handhabten, kannten mich nicht, und die Hirten fielen von mir ab; und die Propheten weissagten durch den Baal und sind denen nachgegangen, welche nichts nützen. Manchmal finden wir das Volk Gottes in einen erbärmlichen Zustand. Wir sind geneigt unsere Augen davor zu verschließen aber der Herr kann nur helfen wenn wir den erbärmlichen Zustand des Volkes Gottes sehen und zugeben. Ich weiß wohl, dass sich die Menschen immer irgendwelche Entschuldigungen zurechtbasteln. Deshalb ist es ja heute, wie damals, so schwer die Menschen davon zu überzeugen, dass Gott nur da wohnt wo auch sein Wille getan wir. Die Priester die zur Zeit Jeremias lebten stellten sich nie die Frage: Wo ist Gott? Genauso ist es heute in den meisten Kirchen und Gemeinden. Man stellt sich nicht mehr die Frage Wo ist Gott. Man kommt zusammen, singt, betet und hört mehr oder weniger interessiert der Predigt zu ohne die Frage ehrlich zu stellen: Wo ist Gott? Warum stellt man die Frage nicht? Die Antwort ist sehr einfach – weil man Gott nicht vermisst, weil man mit dem, was man zu haben meint, zufrieden ist. Man hat je nach Kirchen- oder Gemeindeart eine Theologie entwickelt, welche scheinbar der Tradition der jeweiligen Organisation entgegenkommt. Da sind jene die denken Christ sein bedeutet getauft und konfirmiert oder gefirmt zu sein. Andere sind der Meinung, Christ ist jener der Buße getan hat und dann getauft wurde. Wieder Andere vertreten die Meinung zur Buße und zur Taufe muss noch die Geistestaufe kommen. Sicherlich würden wir noch viele andere Formen finden aber all diese Ausübungen gewisser Traditionen beantworten die Frage überhaupt nicht, wo Gott ist! Sie erklären nicht ob Gott überhaupt da ist sondern nur was für tolle Dinge der Mensch getan hat. Deshalb sagt das Wort auch: Jeremia 2:8 Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jehova? Und die das Gesetz handhabten, kannten mich nicht, … Die das Gesetz handhabten kannten mich nicht. Es ist ein Unterschied ob man eine Form oder eine Tradition oder ein Gesetz kennt oder ob man den lebendigen Gott, ob man den Herrn JESUS kennt. Die Menschen kennen bestimmte Formen und sie handhaben bestimmte Gesetze, aber oft kennen sie Gott nicht. Die Bibel sagt uns auch den Grund: Jeremia 2:8 … und die Hirten fielen von mir ab; und die Propheten weissagten durch den Baal und sind denen nachgegangen, welche nichts nützen. Die Hirten, die eigentlich die Gemeinde leiten sollten, fielen von Gott ab! Das ist eine Tragödie sondergleichen. Weist Du was von Gott abfallen bedeutet? Es bedeutet aufzugeben sein ganzes Vertrauen allein auf Gott zu setzen. Anstatt kindlich an den Herrn JESUS zu glauben setzt man sein Vertrauen auf eine eigene Leistung zum Beispiel darauf dass man irgendwann einmal Buße getan hat. Oder darauf das man sich einmal hat taufen lassen. So wichtig und unverzichtbar wie diese Dinge sind, sie erretten Dich nicht automatisch. Sicherlich hatten Ananias und Saphira eine Art von Buße getan und sicherlich waren sie auch getauft, denn die Bibel sagt doch: Apostelgeschichte 4:32 Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seinen Gütern sein eigen sei, sondern alles war ihnen gemeinsam. Es ist also davon die Rede das die Gläubigen alles gemeinsam hatten. Aber waren Ananias und Saphira wirklich gläubig? Oder wurden sie nur als Gläubige betrachtet. Glaubten sie an die alleinige Hilfe des Herrn? Nein sie glaubten an den Herrn und an die Möglichkeit sich selbst zu helfen. Sie glaubten von Anfang an nicht so wie es der Herr JESUS eigentlich wünschte. Sie vertrauten auf Gott und ihre Leistung. Das ist heute genauso wie früher. Man glaubt nicht an eine einfache Errettung die alles den Herrn überlässt. Wenn ER, der Herr nicht handelt, so arbeiten alle anderen umsonst! Von den Pfingstlern hört man dann oft das Argument, aber die haben doch in neuen Sprachen geredet, da muss doch alles echt sein. Aber schau Dir an was die Bibel sagt: Jeremia 2:8 … und die Propheten weissagten durch den Baal und sind denen nachgegangen, welche nichts nützen. Die Propheten weissagten durch Baal! Hat Baal jemals geredet? Der Prophet Gottes fordert die Baalspriester heraus und Gottes Wort sagt: 1.Könige 18:26 Und sie nahmen den Farren, den er ihnen gab, und richteten ihn zu und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: O Baal, erhöre uns! Aber da war keine Stimme noch Antwort. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte. Die Bibel sagt, von Baal war keine Stimme zu hören, er antwortete nicht. Baal ist nur ein stummer Götze. Er kann nicht reden. Baal hat nie etwas gesagt. Er war so tot wie das gegossene goldene Kalb was sich die Israeliten gemacht hatten. Obwohl Baal nicht reden konnte, weissagten die Menschen durch Baal. Die Menschen ließen sich täuschen durch ihre ungläubigen Herzen. Und nun bin ich wieder an den Punkt angekommen wo ich Dich fragen möchte, möchtest Du den Herrn kennenlernen, mit IHM reden, Dich IHM anvertrauen? Möchtest Du mit dem HERRN JESUS gehen der sich Dir offenbart, sich Dir zu erkennen gibt, sich Dir zeigt und mit Dir redet. Oder möchtest Du so sein wie die Menschen zur Zeit da Jeremia predigen mußte: Jeremia 2:8 Die Priester sprachen nicht: Wo ist Jehova? Und die das Gesetz handhabten, kannten mich nicht, und die Hirten fielen von mir ab; und die Propheten weissagten durch den Baal und sind denen nachgegangen, welche nichts nützen. Wo ist der HERR? ER ist jetzt bei Dir! Ich schreibe diese Worte nicht, weil ich Lust habe irgendetwas zu schreiben, sondern ich schreibe diese Worte für Dich. Der HERR JESUS ist jetzt bei Dir! Die Bibel sagt: Psalm 145:18-19 Nahe ist Jehova allen, die ihn anrufen, allen, die ihn anrufen in Wahrheit. Er tut das Verlangen derer, die ihn fürchten; ihr Schreien hört er und rettet sie. Der HERR ist nicht wie Baal. ER kann hören und ER kann und will reden und erretten diejenigen die zu IHM schreien! Mein HERR JESUS segne Dich! |
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