Wort zum Tag vom
Montag, dem 15.08.22
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Das war ein wunderbarer Tag

Br. Thomas Gebhardt



1.Mose 1:31
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.

Das war ein wunderbarer Tag für Gott. ER sah sich noch einmal alles an, was ER gemacht hatte, und stellte fest, es ist sehr gut. Aber dann passierte etwas auf der Erde. Der Teufel kam und brachte ein großes Elend. Der Mensch hatte auf den Bösen gehört und alles, was so herrlich von Gott geschaffen war, wurde für den Menschen unerreichbar. Er schämt sich seiner Nacktheit. Die Frau muss in Kummer und Wehen Kinder gebären. Der Mann schwer arbeiten, um Speise zu haben. Unwetter zogen auf. Rosen haben plötzlich Dornen und zahme Tiere wurden zu Bestien, Schlangen werden zischen und tödliches Gift verbreiten. Der Baum warf plötzlich seine Blätter ab. Das Gras vertrocknete. Und der Mensch starb, anstatt ewig zu leben. Das schlimmste aber war, dass der Mensch nicht länger Gemeinschaft mit seinem Schöpfer haben konnte und kann.

Haben Sie nicht auch schon die Erfahrung gemacht, dass das Leben auf dieser Erde nicht so ist, dass es Ihnen gefallen könnte? Da sind Kriege überall, Nöte, wo man hinschaut, Krankheit und Schmerzen und Angst und Not. Wünschen Sie nicht auch aus diesem Elend herauszukommen?

Die Gerechtigkeit Gottes veranlasst Gott, die Gemeinschaft mit dem Menschen abzubrechen. Die Gerechtigkeit Gottes sagte: „Die Seele, die sündigt, wird sicherlich sterben“, aber die Barmherzigkeit Gottes sagte: „Ich wünschte, es gäbe einen Weg, wie ich die Gemeinschaft mit den Menschen wiederherstellen könnte.“ Die Gerechtigkeit Gottes sagte: „Der Lohn der Sünde ist der Tod“, während die Barmherzigkeit Gottes sagte: „Ich liebe ihn und vermisse ihn so sehr.“ Die Gerechtigkeit Gottes sagte: „Die Sünde, wenn sie vollendet ist, bringt den Tod hervor.“, aber die Barmherzigkeit Gottes sagte: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt.“ Wie können Seine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Einklang gebracht werden? Auf nur eine Weise – Gott muss in „Fleisch“ also in einem Menschen selbst auf die Erde kommen! Er muss ein vollkommenes Leben führen und das Gesetz erfüllen. Dann muss Er ans Kreuz gehen und den Fluch der Menschheit tragen. All dies tut Er und mehr, auch wenn es für viele unvorstellbar ist, Es zeigt aber, zu was Liebe fähig ist.

Der Größte und Herrlichste des Universums, der Herr aller Herren, der Anfang und das Ender, der einzig wahre Gott kommt in JESUS, dem Sohn einer Jungfrau, in diese Welt. Er wird in der Krippe von Bethlehem geboren. Er lebt 33 Jahre unter Menschen. ER hatte nichts. Er wurde im Stall eines anderen Mannes geboren. Er aß am Tisch eines anderen Mannes. Er ritt das Tier eines anderen Mannes. Er schlief auf dem Kissen eines anderen Mannes, fuhr im Boot eines anderen Mannes und wurde im Grab eines anderen Mannes begraben.

Er ging nach Golgatha. Der König der Könige hatte keinen Thron, sondern ein Kreuz. All dies geschah, weil ER eine solch große Liebe zu Ihnen hat und Ihnen die Möglichkeit geben wollte, dass Sie wieder die Gegenwart Gottes und die Vorrechte eines Heiligen erfahren können. JESUS rief: "Es ist vollbracht!" nachdem ER für all Ihre Sünden, für alles, was Sie Böses getan und gedacht haben, bezahlt hatte. Er wurde 72 Stunden lang begraben und ist von den Toten auferstanden. Jetzt kann Er dem gefallenen Menschen Errettung anbieten. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit haben sich in wunderbarer Weise vereint. Die Gemeinschaft, die der Mensch mit Gott im Garten Eden hatte, kann wiederhergestellt werden, wenn der Mensch Gottes Plan akzeptiert.

Nach der Annahme von Gottes Plan schreibt Gott dem Menschen die vollkommene Gerechtigkeit durch JESUS zu. Errettung ist eine Sache, die von Gott ausgeht. Ich wollte Ihnen dies heute noch einmal auf eine besondere Art zeigen. Es ist gut, wenn Sie morgen wiederkommen, um zu erfahren, wie Sie JESUS besser verstehen und lieben und dienen können.

Für heute freuen Sie sich, was Gott für Sie tat, um Ihnen ein wunderbares Leben anzubieten, in dem ER Sie führt und segnet. Ihr Thomas Gebhardt
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