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Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 11.10.22 Das Gesetz als Selbstzweck?Kolosser 4:3-6 Betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis des Christus auszusprechen, um dessentwillen ich auch gefesselt bin, damit ich es so offenbar mache, wie ich reden soll. Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb Paulus betet in unserem Text um Gelegenheiten, betet um offene Türen, betet um Mut, zu sprechen und betet, dass er so sprechen möge, wie er sprechen sollte. Das Leben, die Art wie ein Mensch als Gläubiger lebt, ist so sehr wichtig und bereitet den Weg für das Gespräch mit demjenigen, der Hilfe benötigt, ganz gleich ob es ein Religiöser oder ein Ungläubiger ist. Wenn wir wollen, dass die Unerretteten unserem Gespräch zuhören, müssen sie zuerst unsere Lebensart beobachten. Wir müssen die Zeit nutzen und das Beste aus den Gelegenheiten machen, die Gott gibt. Der Text zeigt, "damit ihr wisst, wie ihr jedem antworten sollt", und das macht deutlich, dass die Leute Fragen stellen. UNSER LEBEN SOLLTE FRAGEN PROVOZIEREN und UNSERE LIPPEN SOLLTEN ANTWORTEN LIEFERN. Unser mündliches Zeugnis, das, was wir zu sagen haben, ist wesentlich. Dieses kleine Wort „sollt“ weist auf die Notwendigkeit hin, eine Antwort zu haben, und kann mit „müsst“ übersetzt werden. Wenn Gott die Tür für eine Äußerung öffnet, müssen wir unseren Mund öffnen! Wir müssen der richtigen Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort und auf die richtige Art eine Antwort geben. Ich weiß, dass dies sehr theoretisch klingt, aber deshalb bittet ja Paulus auch um Gebet, damit JESUS dies wirkt. Trotz allem aber, wenn unser Wandel nicht eindeutig ein stilles Zeugnis darstellt, das auf die Gnade und Herrlichkeit und Größe unseres Gottes hinweist, dann werden unsere Worte den Unerretteten wenig bedeuten. Andererseits, wer für JESUS strahlt oder seine äußere Erscheinung auf Gottes Willen anpasst, der sollte und muss auch für JESUS sprechen. Er muss auch eine Botschaft haben. Passives Christentum gibt es nicht. Glaube ist immer aktiv und vorwärts strebend. Unsere Rede soll dabei immer dem Glauben gemäß sein, die Bibel sagt „mit Anmut“ sein. Wir müssen mit den meisten Unerretteten auf gnädige, freundliche Art und Weise sprechen. Da müssen Sie auf JESUS schauen. ER macht nie das Gesetz zum Selbstzweck sondern hatte Mitleid gerade den Zöllnern, Sündern und solchen die schon viele Male das Gesetz gebrochen hatten, was IHM viel Ärger einbrachte. Salz wird zum Würzen verwendet, damit Speisen gut schmecken. Deshalb braucht das Evangelium Salz, das bedeutet die Gewissheit, es gab einen Feind, der besiegt wurde, der Teufel und unsere Sünde. Aber wir wissen genau, dass nur ein wenig Salz zuviel alles verdirbt. Wir wollen, dass das Evangelium gut angenommen wird. Verstehen Sie mich richtig, wir wollen die Botschaft des Evangeliums nicht mit Kompromissen servieren (es heißt nicht „mit Zucker gewürzt“). Wir wollen die Tatsachen des Evangeliums auf eine solche Weise präsentieren, die die Menschen verlangend machen könnte wie im Psalm 34:8 geschrieben: „Schmeckt und seht, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!“ Nun und Sie, wollen Sie nicht auch die Güte des Herrn sehen? Wollen Sie nicht auch auf IHN trauen, um dann SEIN Zeuge zu sein? JESUS gibt Ihnen die Kraft dazu, weil es Menschen gibt, die für Sie beten! Ihr Thomas Gebhardt |
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