Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 16.10.22
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Als ich gerettet wurde

Br. Thomas Gebhardt

1.Thessalonicher 2:4
sondern so wie wir von Gott für tauglich befunden wurden, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir auch — nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.

Oft wird unsere persönliche Evangelisationsbotschaft aufgrund der Angst vor den Menschen, die Bibel nennt es Menschenfurcht, gehindert und gelähmt. Leider lieben es viele, auch Botschafter Christi, den Menschen zu gefallen, anstatt dass sie alles daransetzen Gott zu gefallen. Wir könnten sagen, sie sind menschengefällig anstatt Gottesfürchtige.

Sehen Sie, die Menschen in dieser Welt ändern ihre Meinungen immer wieder. Jede Partei, ja selbst die meisten Kirchen leben damit, ihre Ansichten und Meinungen immer wieder zu korrigieren. Ist Ihnen aber aufgefallen, dass Gottes Wort sich nicht ändert? Seit es niedergeschrieben wurde, haben zwar viele Übersetzer versucht es der Zeit anzupassen, aber wer will, kann immer noch Gottes Wort unverfälscht finden. Zum Beispiel in der alten Elberfelder Bibel, der Schlachter Bibel oder der Luther21.

Auch wir als Gottes Gemeinde wollen immer noch so leben, wie es JESUS will und in SEINEM Wort, der Bibel, uns hinterlassen hat. Die Menschen, auch viele Prediger, sind sehr besorgt darüber, was wohl die Anderen denken, was sie sagen und was sie tun werden.

Ich frage Sie, ist es wirklich wichtig, dass ich mir Gedanken mache, was andere von Gottes Wort halten, wenn ich ihnen die Wahrheit verkündige? Denken Sie an Daniel oder an Sadrach, Mechets und Abednego die treu zu ihrem Gott hielten, auch wenn viele es anders machten.

Oder denken Sie an JESUS, der treu den Weg ans Kreuz ging, weil Gottes Wort es so vorsah. Oder betrachten Sie das Leben des Paulus, der am Evangelium festhielt und JESUS verkündigte, auch wenn er dafür viel leiden musste.

Was zählt, ist doch, dass ich weiß, dass Gottes Botschaft sicher ist, weil sie uns durch die Bibel gut überliefert wurde. Es ist eine gute Nachricht, ich weiß, dass Sie diese Nachricht benötigen, damit Sie nicht verloren gehen.

Ich weiß das, unabhängig davon, was ihrer Meinung ist. Ihre Meinung kann Sie nicht erretten, aber der Gott, der unsere Herzen prüft, hat mir das herrliche Evangelium vom wunderbaren Erretter JESUS anvertraut, um es Ihnen zu verkündigen.

Er legt mir die Evangeliumsbotschaft in die Hand und sagt: „Sei treu, diese Botschaft zu übermitteln und zu verkünden.“ Ich sollte mir also diese Frage stellen: Kann Gott mir das Evangelium anvertrauen? Als ich gerettet wurde, vertraute ICH auf die Botschaft des Evangeliums und wurde gerettet: „In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung“ (Eph 1:13).

Jetzt, wo ich gerettet bin, vertraut Gott mir das Evangelium an. Bin ich diesem Vertrauen treu? Mir wurde eine herrliche, gute Botschaft anvertraut, die, wenn Menschen richtig hören und darauf reagieren, einen Unterschied in ihrem ganzem Leben und in ihrer ewigen Bestimmung bewirken kann. Was für eine großartige Verantwortung. Sollte ich, und Sie, wenn Sie gläubig sind, diese Verantwortung nicht nutzen, um den Menschen zu helfen?

Ich werde es tun und Sie? JESUS helfe uns treu zu sein! Ihr Thomas Gebhardt
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