Wort zum Tag vom
Samstag, dem 07.05.22
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Wie kann das geändert werden

Br. Thomas Gebhardt



Römer 7:20
(Paulus) Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Der Apostel Paulus schildert den Zustand des normalen Menschen. Selbst wenn der normale Mensch sehr menschenfreundlich ausgerichtet ist, muss er irgendwann erkennen, dass die Sünde, die in ihm wohnt, so stark ist, dass er Dinge tut, die er nicht tun wollte.

Wie kann das geändert werden? Es gibt nur eine Möglichkeit aus einem Sünder einen Geretteten zu machen. Ich möchte Ihnen dies am Beispiel einer Müllhalde zeigen. Da liegt all der große und der kleine Müll auf der Müllhalde. Plötzlich kommt jemand an dieser Halde vorbei, sieht etwas, was er gebrauchen will, und zieht es aus dem Haufen heraus, um es mitzunehmen. Er nimmt es mit nach Hause, vielleicht eine alte Lampe, und fängt an diese zu bearbeiten, damit sie wieder schön aussieht und am Ende sogar wieder leuchtet. Welch eine Freude wird es sein, wenn diese alte Schrottlampe wieder schön geputzt im Licht funkelt und selbst wieder brennt und Licht gibt.

So ist es mit uns Sündern. Wir stecken fest in diesem Müllhaufen ohne jede Hoffnung. Ausgesondert bereit zur Vernichtung und da kommt JESUS oder einer Seiner Boten, Er sieht Sie und zieht Sie heraus aus diesem elenden Haufen, weil Er etwas aus Ihnen machen möchte. Sehen Sie, das geschieht, ohne dass Sie etwas dazutun konnten. Es geschieht ganz aus Gnade. Die Bibel sagt: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt...“ (Joh 15:16) Wir können das an einem Beispiel in Matthäus 22:9-10 sehen, was uns der Herr gibt: „Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet! Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen“.

Die Knechte des Herrn sammelten, nachdem der Herr ihnen Befehl gegeben hatte, und es war egal, ob diese Leute den Knechten gut oder schlecht erschienen. Sie sammelten diese, und es ist sehr interessant und lehrreich zu lesen: "alle, so viele sie fanden". Das genau war auch der Auftrag des Herrn: „Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet“ (Mat 22:9).

Genau das ist der Befehl, ladet ein, so viele Ihr findet. Ich möchte Ihnen eine zweifache Botschaft weitergeben. An all jene, die die Einladung noch nicht entgegengenommen haben, möchte ich sagen: Kommt, der Herr hat alles für Sie bereitet. Es ist egal, wie Sie sind. Fangen Sie die Reise zum Fest an und unterwegs lassen Sie sich zurüsten. Wenn Sie nicht einfach mitgehen, haben Sie keine Chance ein neuer Mensch zu werden. Gehen Sie aber mit, werden Sie die Knechte des Herrn, die Sie aus dem Müll herausgeholt haben, unterwegs zubereiten dem König gegenüberzutreten. Sie werden für das hochzeitlich Kleid sorgen.

An all jene, die für den Herrn arbeiten, habe ich auch eine Botschaft. Gehen Sie doch und laden Sie ein, welche Sie finden. Wer zum Fest will, den sollten Sie mitnehmen und zeigen Sie diesen auf dem Weg, wie man würdig den König gegenübertritt.

Ich möchte Ihnen Mut machen, so wie diese Lampe aus dem Müll glänzend wurde und glitzerte und einen hellen Schein gab, so werden Sie durch die Gnade Gottes vor dem Verderben gerettet und Gott wird machen, dass Sie ein helles Licht sind, einer der das Kleid der Gerechtigkeit trägt.

Haben Sie Vertrauen! Glauben Sie an den Herrn JESUS! Ihr Thomas Gebhardt
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