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Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 19.07.17 Werden Sie verspottetLukas 23:11 Und Herodes behandelte ihn verächtlich und verspottete ihn samt seinen Kriegsleuten und schickte ihn, nachdem er ihm ein Prachtgewand hatte anlegen lassen, wieder zu Pilatus. JESUS Christus, der Erretter, stand vor Herodes. Herodes konnte JESUS nie leiden. Schon als JESUS noch ein Kind war, versuchte Herodes JESUS umzubringen. Gott aber warnte die Eltern von JESUS, so dass diese fliehen konnten. So gelang es Herodes nicht, JESUS umbringen zu lassen. Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie sich ausgegrenzt, verfolgt und bedrängt fühlen? Manchmal stehen wir dann ganz allein da. Als Kind wurde JESUS noch von Seinen Eltern behütet, und bestimmt gibt es einige unter Ihnen, die als Kinder wohlbehütet von den Eltern versorgt wurden. Aber irgendwann verlassen die Kinder das Elternhaus und dann stehen sie allein da. Vielleicht fühlen Sie sich auch gerade alleine und von allen verlassen? JESUS stand nun als Mann von ca. 30 Jahren vor Herodes. Alle hatten IHN verlassen, niemand konnte IHM jetzt noch beistehen. JESUS als Mensch, ein Vorbild für uns, stand ganz allein vor Seinem Ankläger. Niemand von SEINEN Schülern war da um zu helfen und auch Seine Eltern konnten IHM nicht helfen. Ganz allein musste ER diesen schweren Weg gehen. Sehen Sie, und manchmal führt es Gott so, dass Sie schwere Wege gehen müssen. Vielleicht stellen Sie sich dann die Frage, warum und weshalb Gott so mit Ihnen handelt. Diese Fragen bringen Sie nicht weiter. Sie bringen Sie nicht weiter, weil Sie niemals die Größe des Planes Gottes erfassen können. Sie können niemals erahnen, was Ihr Leiden und der Weg, den Gott mit Ihnen geht, für die ganze Weltgeschichte für Folgen hat. Sie sehen nur das Jetzt, aber Gott sieht die gesamte Weltgeschichte bis zu dem Zeitpunkt, da es diese Welt so gar nicht mehr geben wird, und ER baut Sie in diese Geschichte mit ein. Seien Sie doch recht froh, dass Sie ein Teil des Planes Gottes sein dürfen, auch wenn Sie durch Stunden und Tage gehen, die Ihnen vielleicht gar nicht gefallen. Also, JESUS stand ganz allein vor diesem Herodes und es wird uns berichtet, dass Herodes und all die Kriegsknechte JESUS verächtlich behandelten und verspotteten. Das war bitter, aber JESUS versuchte sich nicht zu rechtfertigen und zu verteidigen. ER als Mensch, für uns ein Beispiel, hatte da im Garten Gethsemane, bevor IHN die Soldaten gefangen nahmen, um IHN vor Herodes zu bringen, im Gebet Ruhe und Frieden gefunden. JESUS hatte den Vater gebeten: Wenn es möglich ist, lass dies alles an mir vorbeigehen. Wer von Ihnen hätte dies nicht auch so gemacht. Wir wollen nicht leiden und sterben. Wir wollen leben. Aber wissen Sie, Friede mit Gott finden wir nur wirklich, wenn wir in Gottes Willen sind. Und so schloss JESUS Sein Gebet mit den Worten: Vater, aber nicht so wie ich will soll es geschehen, sondern so wie Du es willst! Sehen Sie, wenn ich diese Zeilen zu Ihnen sende, so tue ich das in der Gewissheit, dass viele von Ihnen in großem Leid sind. Aber je mehr Sie sich in diesem Leid dagegen sträuben den Willen Gottes zu tun, SEINEN Weg zu gehen, umso mehr wird dieses Leid Sie herunterziehen, bis Sie zerstört am Boden liegen. Wenn Sie sich aber aufmachen und sagen: Herr, mache es alles so, wie DU es willst, dann werden Sie erleben, dass Sie Ruhe und Frieden finden und Freude Sie erfüllt. Sie werden nicht nur Ruhe und Frieden finden, sondern Sie werden erleben, dass diejenigen, die Sie gerade noch verächtlich behandelt und verspottet haben, sehen müssen, wie Sie triumphierend an der Seite JESU in einem ganz neuem Leben leben, wo Ihre Peiniger nie hinkommen können, ohne Sie um Vergebung zu bitten und ihre bösen Taten zu lassen. JESUS schenke Ihnen einen friedvollen Tag! In Liebe, Ihr Thomas Gebhardt |
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