Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 04.08.22
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Wenn Sie genau lesen

Br. Thomas Gebhardt



Markus 4:18-19
Und die, bei denen unter die Dornen gesät wurde, das sind solche, die das Wort hören, aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar.

Ich glaube nicht, dass der Sämann ein liederlicher Bursche war. Ich bin überzeugt, dass er seine Arbeit gut tat und es Absicht war, dass er unter die Dornen säte. Sollte nicht jeder die gleiche Chance haben? Der Herr sucht sich nicht nur die Guten und Vornehmen aus. ER sät überall hin, damit jeder die Möglichkeit hat gerettet zu werden. Aus diesen Grund steht auch: „Und die, bei denen unter die Dornen gesät wurde...“

Mögen Sie noch so gestresst sein und noch so viele Probleme haben, wie Sie all Ihren Verpflichtungen nachkommen. Da plötzlich kommt Gottes Wort, gesät von einem Meister des Säens und fängt an, an Ihnen zu arbeiten. Das ist mein Gott. Er ist ein Meister des Säens. ER schickt nur solche Leute, die ihr Handwerk verstehen. JESUS, der Retter, der Erlöser der Sünder, sät den Samen, das gute Wort Gottes auch dahin, wo große Not ist.

Vielleicht sind Sie auch so ein Mensch, der mit vielen Sorgen zu kämpfen hat. Ein Mensch, der alle möglichen Begierden hat, ein Mensch, der betrogen wird, indem er seine Zukunft und Sicherheit im Geld sieht. Trotzdem geht der Herr JESUS nicht an Ihnen vorüber, sondern streut Seinen Samen, das Heil bringende Wort, auch in Ihr Leben. Das ist Ihre Chance von all dem Elend für immer weg zu kommen, aber wie verhalten sich die meisten? Die Bibel zeigt es: „...aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar“.

Was bleibt Ihnen dann noch, wenn das Wort erstickt ist? Die Bibel zeigt es deutlich, dann bleiben Ihnen nur Sorgen, Betrug und Begierde. Was hat Ihr Leben dann noch für eine Zukunft? Keine! Deshalb wollen wir in Lukas 8:14 lesen: „Was aber unter die Dornen fiel, das sind die, welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife“.

In diesem Vers steht, dass das Wort erstickt und unfruchtbar wird, durch die Sorgen, den Reichtum, und Vergnügungen des Lebens. Sie ersticken an Ihren Sorgen, Begierden und dem Reichtum, weil Sie diese Dinge eindringen lassen in Ihr Leben. Diese Dinge ersticken das Wort und es wird unfruchtbar, weil das Wort keine Möglichkeit findet, die Frucht zur Reife zu bringen.

Wissen Sie, das Wort hat Sie schon getroffen. Wenn Sie genau lesen, hat es Sie schon glücklich gemacht, aber dann lassen Sie zu, dass diese bösen Dinge wieder eindringen in Ihr Leben, um es zu zerstören. Aber ich bin getrost, dass einige von Ihnen sich nicht zerstören lassen, wie das bei Judas geschehen ist, der sich in seiner Not erhängte. Ich vertraue dem Herrn JESUS, dass einige das Reden des Herrn hören, der sagt: „Ich bete für dich, das dein Glaube, dein Vertrauen nicht aufhört“, so wie es JESUS bei Petrus tat. Petrus verließ den Platz, der ihm nur Sorgen einbrachte, er verließ das fremde Feuer, den fremden Garten, die fremden Leute und weinte bitterlich. Da spürte er plötzlich die Gnade des Herrn, die ihn dazu brachte, den Herrn noch viel mehr zu lieben. Er lässt Ihnen heute diese Worte sagen, damit Sie klug werden und anfangen zu schätzen, was es für eine große Gnade und Liebe Gottes ist, dass Wort zu bekommen, um zu erfahren, Gott will nicht den Tod des Gottlosen, sondern dass er sich bekehre.

Kehren Sie um! Lassen Sie nicht zu, dass das Wort, was Ihnen gepredigt wird, erstickt wird durch Weltliebe, Sorgen und Ängste. Kommen Sie, der Herr JESUS hilft Ihnen doch so wie ER auch Petrus half. ER ruft Ihnen zu: „Ich bete für Dich!“ Ihr Thomas Gebhardt
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