Wort zum Tag vom
Samstag, dem 04.06.16
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Wem wollen Sie gefallen

Br. Thomas Gebhardt

Galater 1:10
Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen?…

2.Mose 3:10
So geh nun hin! Denn ich will dich zu dem Pharao senden, damit du mein Volk, die Kinder Israels, aus Ägypten führst!

600tausend gegen DREI! Das zeigt uns Gott, wenn wir die Berichte über die Befreiung des Volkes Gottes im alten Testament lesen. 600000 Männer über 20 Jahre mit Ihren Familien hatte Gott vom Feind befreit. NUR drei aber erlebten persönlich, wirkliche Freiheit. So ist es noch heute mit dem Volk Gottes. Da ist Gott, der uns von aller Macht des Feindes befreit. ER reißt uns aus der Hand des Teufels, befreit uns von aller Macht des Teufels, indem Er uns immer weiter wegführt aus dem Land des Unglücks, aus der Bosheit dieser Welt. Uns deutlich macht, dass wir nicht zu dieser Welt gehören, um uns in die himmlische Welt zu bringen, die wir suchen. Eine Frage, suchen auch Sie diese zukünftige Welt?

Da stellt sich die Frage, wem wollen wir gefallen? Suchen ich oder Sie Gott zu gefallen oder den Menschen? Meine lieben Leser, diese Frage können wir nicht beiseite schieben, sondern müssen wir klären. Verstehen Sie mich bitte richtig, da ist Gott, der SEIN Werk getan hat. Da ist JESUS Christus, der für uns gestorben ist. Ohne IHM gäbe es keine Freiheit und da sind wir, die wir uns jeden Tag wieder die Frage stellen müssen, wollen wir Gott gefallen oder den Menschen, wollen wir das tun, was alle auf dieser Welt tun, oder wollen wir das Zukünftige suchen?

Ein Gläubiger darf nicht erwarten, dass er den Menschen gefallen wird. Er darf deswegen nicht enttäuscht sein, wenn dem so ist. JESUS gefiel der Welt auch nicht und den Jüngern sollte es genügen, zu sein wie ihr Meister war.

Ein Gläubiger, besonders Älteste, sollten beunruhigt werden, wenn die Welt sie gern hat. Sie sollten darum besorgt sein, dass sie nicht so leben, wie sie sollten, und dass Sünder sie gerne haben, weil sie ihnen sehr ähnlich sind und gutheißen, was sie tun, oder aber, dass sie sie dazu bringen möchten, ihren Glauben zu verleugnen, um ihnen gleichförmig zu werden. Die Welt freut sich, wenn sie einen Gläubigen dazu bewegt, wegen einer Party oder anderer nebensächlicher Dinge eine Gebetsstunde zu versäumen oder sein geistliches Leben zu vernachlässigen, um sich an karitativen oder politischen Projekten zu beteiligen.

Einer der größten Unterschiede zwischen den Gläubigen und der Welt ist dieser, dass das Bestreben des Gläubigen ist, Gott zu gefallen; das Bestreben der Ungläubigen aber, der Welt und den Menschen zu gefallen. Die Frage an Sie, wem wollen Sie gefallen?

Wir sehen also, wenn Menschen an JESUS gläubig werden, dann werden sie aufhören, Menschen gefallen zu wollen. Sie sind gewillt, auf Verachtung und Missbilligung zu stoßen, verfolgt und verachtet zu werden. Sie erfreuen sich daran, Gott zu gefallen.

Gläubige werden sich von der Welt unterscheiden. Ihre Ziele, Gefühle und Absichten sind ganz anders als die der Welt. Sie sind ein ganz besonderes Volk, das Volk Gottes und sind froh, auch als Volk Gottes betrachtet zu werden.

Gehören Sie zu diesem besonderen Volk?
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