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Wort zum Tag vom
Samstag, dem 23.04.05 Warum so wenig Glauben? (1)4.Mose 14:11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange lästert mich dieses Volk? Und wie lange wollen sie nicht an mich glauben, trotz aller Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? Gott tut Zeichen! Zu allen Zeiten tut Gott Zeichen. Auch heute noch tut Gott unter uns mannigfaltige Zeichen. Doch geben wir acht auf diese Zeichen? Gibst Du acht auf diese Zeichen? Oft wollen wir gar nicht die Dinge, die geschehen, als Zeichen erkennen. Da sind zwei ganz zerstrittene Gruppen von Menschen. Sie können sich, wie man so schön sagt, nicht riechen. Die einen Samariter, die anderen Juden. JESUS kennt das Problem und JESUS weiß auch, wenn die beiden zerstrittenen, sich hassenden Volksgruppen zu einer Gemeinde gehören wollen, dann muss etwas besonderes geschehen, denen muss ein Zeichen gegeben werden. Er kannte ja Seine Jünger. Er wusste ja wie sie dachten. Wir können das in der Bibel lesen. Schlag nur mal auf: Johannes 4:9 Nun spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie begehrst du, ein Jude, von mir zu trinken, die ich eine Samariterin bin? Denn die Juden haben keinen Verkehr mit den Samaritern. Und gerade weil das so war, erwähnte JESUS extra die Samariter, extra Samaria, als Er Eeinen Jünger sagte, dass sie Zeugen für IHN sein sollten. Du kannst das lesen in: Apostelgeschichte 1:8 sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist über euch kommt, und werdet Zeugen für mich sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! Die Frage ist, taten die Menschen, die JESUS erlebt hatten, die Zeugen der Kraft Gottes geworden waren, das was JESUS ihnen gesagt hatte? Nein, sie verharrten in und um Jerusalem trotz der Kraft, die sie vom Herrn erhalten hatten, und dachten gar nicht daran das zu tun, was Gott ihnen aufgetragen hatte. Da musste Gott ein Zeichen setzen. Eine große Verfolgung kam und schau einmal was geschrieben steht: Apostelgeschichte 8:1 Saulus aber hatte seiner Hinrichtung zugestimmt. Und es entstand an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Landschaften von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel. Hast Du gemerkt, auch hier steht wieder Samaria. Wenn wir den Weg Gottes nicht freiwillig gehen wollen, dann macht uns Gott Beine, wie man zu sagen pflegt. Aber wer glaubt unserer Botschaft? Oft müssen wir alles umständlich erklären, viel Zeit aufwenden, viel Kraft aufwenden, viel beten und viele Tränen vergießen, damit die Menschen der Botschaft Gottes Folge leisten und tun, was Gott gerne möchte. Deshalb brauchen wir auch Erweckung in den Gemeinden. Glaubst Du dem Herrn JESUS oder muss Dir Gott auch öfters Beine machen? Mein Gebet ist, dass Du immer dem Herrn sofort vertraust und hörst was ER sagt und tust was ER will! Nun lasst uns zu der Geschichte zurückkommen. Die Verfolgten, die Flüchtlinge, kamen dahin, wo sie Gott hinhaben wollte. Die Bibel sagt: Apostelgeschichte 8:4-5 Die nun, welche sich zerstreut hatten, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums. Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus. Philippus, ein Jude, kam nun auch nach Samaria. Wisst Ihr, Verfolgung lässt uns auf Gottes Wort acht haben und so fing Philippus an den Samaritern von Christus zu predigen. Predigt, auch von einem einfachen Mann wie Philippus, hat immer Wirkung, weil sie ja Gottes Wort ist. Es bekehrten sich viele Menschen. Philippus hatte auch den Mut diese Menschen zu taufen. Die Folge wäre eigentlich gewesen, dass Gott sie in dieser Zeit mit Seinem Geist erfüllt, aber das geschah nicht. Wir könnten uns die Frage stellen, warum nicht? Ist Gott ungerecht, dass Er die einen erfüllt und die anderen nicht? Nein meine Lieben, Gott ist nicht ungerecht! ER wollte ein Zeichen setzen. Und so machte JESUS es so, dass die Samariter in ihrem Glaubensleben steckenblieben. Sie kamen einfach nicht weiter im Glauben, weil sich Gott nicht in ihnen offenbarte. Und nun waren die stolzen Samariter auf die stolzen Juden angewiesen. Und so lies Philippus oder andere gläubig Gewordene den Aposteln in Jerusalem eine Botschaft zukommen. Philippus (wahrscheinlich als Leiter der dortigen Gläubigen) ließ den Aposteln berichten, dass Samaria das Wort angenommen habe und natürlich ließ er auch berichten, dass sie irgendwie nicht weiterkamen, weil der Heilige Geist nicht die Samariter erfüllt hatte. Wir können das lesen in: Apostelgeschichte 8:14 Als aber die Apostel zu Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. Die Apostel hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht um die Samariter gekümmert. Wir haben am Anfang gehört wie feindselig Juden und Samariter waren. Gottes Wille war es in diesen Augenblicken, dass die stolzen Juden auf die stolzen Samariter die Hände auflegen sollten, auf dass Gottes Werk weitergehen könne. Ein Jude hätte noch nicht einmal mit einen Samariter gesprochen, geschweige denn ihn angerührt und nun sollten sie die Hände auflegen und für diese Abtrünnigen zu JESUS beten, damit diese Teilhaber der Gnade Gottes werden. Das wird den Jüngern JESU nicht so einfach gefallen sein, aber sie taten es. Dieses Zeichen der Demut war für beide Seiten nötig und deshalb handelte Gott so. Die Bibel sagt: Apostelgeschichte 8:15 Diese (die Apostel) kamen hinab und beteten für sie, daß sie den heiligen Geist empfingen Bist Du bereit dem Wort Gottes zu gehorchen? Oder muss der Herr auch erst Zeichen in Deinem Leben geben, damit Du verstehst es ist Gott ernst! Wie steht es mit Dir? Willst Du ein Zeuge sein? In den Versammlungen aufstehen, ohne dass Du erst groß aufgefordert wirst und das sagen, was wirklich sagenswert ist. Willst Du voller Freude im Gottesdienst mitsingen, mitbeten oder alles nur mit halben Herzen tun? Willst Du dem Herrn von ganzem Herzen Lob darbringen oder nicht? Was willst Du? Willst Du Gott gehorchen? Willst Du auf die Zeichen, die Gott schenkt, eingehen und von ganzem Herzen glauben? Preis und Dank, durch dieses Ereignis lernten auch die Apostel Gott zu gehorchen, auf die Zeichen zu achten und Gottes Wort Glauben zu schenken, denn die Bibel sagt: Apostelgeschichte 8:25 Sie nun (die Apostel), nachdem sie das Wort des Herrn bezeugt und gelehrt hatten, kehrten nach Jerusalem zurück und predigten das Evangelium in vielen Dörfern der Samariter. Plötzlich, nachdem der einfache Philippus es vorgemacht hatte, was Gott wollte, fingen auch die Apostel an, in vielen Dörfern der Samariter das Evangelium zu verkündigen. Und siehst Du, Glaube muss sich mit Demut vereinen, damit der Heilige Geist in die Leben kommen kann. Beides erleben wir hier! Deshalb wünsche ich Dir einen Glauben, der als Frucht Demut hervorbringt, damit Du Gottes Geist, Gottes Gegenwart, erleben kannst. Lasst uns morgen von einem Zeichen lesen, was der Herr durch die Heiden tat, um Seine Botschafter auf der rechten Bahn zu halten. Gott möchte auch Dich auf der rechten Bahn haben, ER möchte, dass Du Seinem Wort Glauben schenkst und tust, was ER sagt, dann wirst Du immer Freude haben. Gott helfe Dir Seinen Weg zu gehen! Amen! |
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