Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 27.11.22
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WUNSCHDENKEN oder Errettung

Br. Thomas Gebhardt



Matthäus 7:13
Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.

Oft kennen religiöse Menschen die Unterschiede zwischen den Konfessionen nicht. Sie sagen: „Wir arbeiten doch alle daran, in den Himmel zu kommen, wir gehen nur verschiedene Wege.“

Aber es gibt nur ZWEI Wege. Der eine ist ein breiter Pfad, der ins Verderben führt. Der andere ist ein schmaler Pfad, der zum Leben führt. Auf welchem Weg sind Sie unterwegs? Ich möchte Ihnen heute vier Wege nennen, die Menschen in ihrem Bemühen in den Himmel zu gelangen gehen, die sie zu dem ewigen Feuer führen werden.

WASSERTAUFE führt nicht zur Errettung. In Eph. 2:8-9 lesen wir, dass die Errettung durch den GLAUBEN empfangen wird: „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“ Gottes Wort sagt weiter, dass der GEIST GOTTES nach Gal. 3:14 durch GLAUBEN empfangen wird: „damit der Segen Abrahams zu den Heiden komme in Christus Jesus, damit wir durch den Glauben den Geist empfingen, der verheißen worden war“. Die Wassertaufe dagegen ist die FOLGE des Glaubens so wie es in Apostelgeschichte 10:47 steht: „Kann auch jemand diesen das Wasser verwehren, daß sie nicht getauft werden sollten, die den Heiligen Geist empfangen haben gleichwie wir?“ Sie können nicht, wie es Pilatus versuchte, Ihre Sünde mit Wasser abwaschen.

WERKE führen nicht zur Errettung. Werke für die Errettung sind nach Hebräer 6:1 nur tote Werke: „Darum wollen wir die Anfangsgründe des Wortes von Christus lassen und zur vollen Reife übergehen, wobei wir nicht nochmals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott“. Lassen Sie uns nicht immer an dem Gedanken hängen bleiben, etwas für unsere Errettung tun zu müssen, sondern lenken wir unseren Blick auf JESUS, der alles für unsere Errettung getan hat. Alles, was wir tun, ist nach Jesaja 64:6 schmutzig: „Wir sind ja allesamt geworden wie Unreine, und alle unsere Gerechtigkeit wie ein beflecktes Kleid. Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsere Sünden trugen uns fort wie der Wind“.

WUNSCHDENKEN führt nicht zur Errettung. Die meisten verlorenen Menschen haben eine unzureichende Sicht für ihre eigene Sünde. Obwohl sie wissen, dass sie Sünder sind, denken sie nicht, dass ihre Sünden zu schlimm sind. Sie denken, dass ihre Güte ihre Schlechtigkeit vor Gottes Gericht überwiegen wird. Manche Menschen gehen schon lange in die Kirche und erwarten, in den Himmel zu kommen und versuchen die Wiedergeburt zu umgehen. FALSCH! Der wirkliche Start, den sie brauchen, ist eine neue GEBURT. Sie brauchen keine Reformation, sie brauchen eine Neuschöpfung! Sie brauchen ein neues Leben!

DAS WARTEN AUF DIE ERLÖSUNG führt nach Apostelgeschichte 24:25 nicht zur Errettung: „Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt, und er antwortete: Für diesmal kannst du gehen; wenn ich aber gelegene Zeit finde, will ich dich wieder rufen lassen!“ Glauben Sie mir, wenn Sie warten, wird Satan Sie aufhalten. Die Sünde wird Sie täuschen und aufhalten, die Langsamkeit in dieser Angelegenheit wird Sie VERDAMMEN. Der schmale Weg zum Leben ist kein Weg, um gute Taten zu tun, um Gottes Vergebung zu verdienen. Der EINZIGE Weg zum Himmel ist JESUS Christus selbst. Johannes 14:6 sagt uns: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ Der Weg zum Himmel ist der Weg des Opfers und des Leidens, nicht von IHRER Seite, sondern von JESU Seite. ER zahlte den Preis. ER hat Ihr Heil erkauft. ER bietet es Ihnen jetzt als kostenloses Geschenk an (Röm. 6,23). Vertrauen Sie heute auf JESUS!

JESUS gibt Ihnen das Wollen und das Vollbringen. Ihr Thomas Gebhardt
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