|
Wort zum Tag vom
Samstag, dem 05.11.22 Viele Menschen sehnen sich2.Petrus 3:13-14 Wir erwarten aber, nach seiner Verheißung, neue Himmel und eine neue Erde, in welchen Gerechtigkeit wohnt. Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, so befleißiget euch, ohne Flecken und tadellos von ihm erfunden zu werden in Frieden. Viele Menschen sehnen sich heute nach Gerechtigkeit. Die Schwierigkeiten auf dieser Erde werden immer größer. Not und Elend nehmen für viele Menschen zu, weil vieles auf dieser Erde immer ungerechter wird. Der Bibel ist der Gedanke nicht fremd, dass die Menschen mit der Sehnsucht leben, dass alles besser wird, alles neu wird! "Wir erwarten aber", so sagt Gottes Wort. Was erwarten wir denn? Haben Sie überhaupt eine konkrete Erwartung? Das ist die große Frage, haben wir eine Erwartung und wie sieht diese aus und was sind wir bereit, für diese Erwartung zu tun? Die Christen leben mit der Erwartung, dass alles neu wird, die Erde und selbst der Himmel. Die Gläubigen leben mit der Erwartung, dass Gottes Verheißungen, Gottes Versprechen, wahr werden und endlich alle Menschen im Frieden leben können, gerecht behandelt werden und Gottes Liebe so mächtig ist, dass aller Zank und Streit, alle Bitterkeit und aller Hass, aller Krieg und alles Unrecht aufhören. Haben wir nicht alle, vielleicht sogar in unserer nächsten Umgebung, schon Elend, Not, Lieblosigkeit und Ungerechtigkeit erleben müssen? Was haben wir dagegen unternommen? Wenn Sie ehrlich sind, so müssen Sie sich doch eingestehen, dass Sie nichts oder viel zu wenig getan haben. Sie haben einfach weggesehen. Vielleicht waren Sie traurig, aber nicht bereit, einzugreifen und Ihren Teil zu tun, damit die Dinge besser werden. Und sehen Sie, genau das muss sich ändern, wenn Sie möchten, dass alles etwas gerechter wird. Die Bibel sagt im 2.Petrus 3:13-14: „Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, so befleißiget euch, ohne Flecken und tadellos von ihm erfunden zu werden in Frieden.“ Wir sollen also nicht nur in einer Erwartung leben, das tun ja die meisten, sie warten alle darauf, dass es irgendwann wieder besser wird, sondern wir sollen allen Fleiß aufwenden, dass wir das tun, was wir tun können. Die Frage ist nun, was können wir tun? Die Bibel sagt, wir sollen selber ohne Flecken und tadellos sein. Die Bibel fordert uns auf, nicht mitschuldig zu werden an dem Unrecht, was geschieht. Wir sollen so leben, wie JESUS lebte. Wir müssen uns also die Frage stellen, wie lebte JESUS? JESUS lebte für die Armen, Kranken, Mühseligen, Beladenen, Verfolgten und Sünder. Er liebte diese, wir würden sagen Randgruppen der Gesellschaft, und war immer bereit, ihnen zu helfen. Er ist auf diese Erde gekommen um gerade diesen Menschen zu zeigen, dass Gott sie nicht vergessen hat. Und JESUS ist es, der uns zu diesen Menschen schickt, um ihnen eine frohe Botschaft zu überbringen, um sie zu trösten, um ihnen zu helfen und all diesen Menschen zu verkündigen, seht, eure Rettung, eure Hilfe ist ganz nahe, das Himmelreich ist ganz nahe. Glaubt, vertraut auf Gottes Hilfe und Gott wird eure große Hilfe sein. Sind wir bereit zu gehen um diese Botschaft weiterzutragen? Sind wir bereit zu gehen und zu helfen, wo es uns möglich ist? Wenn Sie erwarten, dass die Welt etwas gerechter wird, dann müssen Sie bereit sein, allen Fleiß aufzuwenden, das zu tun, was notwendig ist, um den Armen, Kranken, Sündern und all denen in Not zu helfen. Was brauchen all diese Menschen am meisten? Als erstes brauchen sie JESUS als ihren Erretter. Dann, wenn JESUS errettet, nimmt ER auch oft alle Not. Wenn JESUS unser Leben betrachtet und sieht, dass wir nicht für uns sondern für die anderen leben, wird ER Freude an uns haben und wenn JESUS Freude an uns hat, dann haben wir wunderbaren Frieden für und in unserem Leben. Deshalb fordert uns JESUS auf: „Ihr sollt meine Zeugen sein“! Ihr Thomas Gebhardt |
|