|
Wort zum Tag vom
Montag, dem 14.11.05 Tue was Gott Dir sagt2.Mose 20:2-3 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine andern Götter neben mir haben! Meine lieben Zuhörer, es kann nicht anders sein: Wenn Gott existiert, dann bin ich auch Ihm gegenüber verantwortlich. Gott stellt sich uns mit den Worten vor, die gleichzeitig einen Befehl enthalten: "Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben mir haben." Diese Rede Gottes gilt allen Menschen, gilt jeder Generation, folglich auch mir und Dir, wer Du auch immer bist, ob schwarz oder weiß, männlich oder weiblich. "Ich bin der Herr, dein Gott", ist der Ausspruch Gottes über Dein Leben. Es gibt keinen vernünftigen und überzeugenden Grund, diese Selbstmitteilung Gottes zu bestreiten und abzulehnen. Die Existenz Gottes und Sein Selbstzeugnis aber nicht bestreiten zu können, heißt: Du und ich, wir sind genötigt, einzusehen, dass die im Verlauf der Geschichte weithin vorgenommene Preisgabe des offenbarten Willens Gottes falsch war und ist. Du musst jedes gegen den Willen Gottes gerichtete Denken sofort und entschieden abweisen. Denn Der Geist der Rebellion gegen Gott lauert vor der Herzenstür eines jeden Menschen und darum auch vor Deiner. Du musst Dir darüber ganz klar sein, Du lebst in Verantwortung vor Gott - ob Du das nun wahrhaben willst oder nicht. Als Mann bist Du für Dich und Deine Familie verantwortlich. Du musst sie anhalten Gottes Willen zu erkennen, zu respektieren und auszuführen und Du musst mit gutem Beispiel vorangehen. Tust Du das nicht, lebst Du in schwerer Sünde. Die Folgerungen, die sich daraus ergeben, heißen zunächst einmal: Weil Gott existiert, ist die Frage nach der Erst- und Letztinstanz beantwortet. ER ist der Erste und der Letzte! Jeder Versuch, Gott aus dieser zentralen Stellung zu entthronen und an diese Stellen Deinen eigenen Willen, Dein eigenes Wesen, zu stellen, muss als schwerste Rebellion des Geschöpfes gegen den Schöpfer gesehen werden. Unserer Generation - ob alt oder jung - muss es in abstrichloser Entschlossenheit bezeugt und auf die Seele gelegt werden, dass aller Jammer und alle Not und viele Krankheiten dann ihren Anfang nehmen, wenn nicht Gott, sondern der Mensch selbst das Zentrum bildet. Um von vornherein nicht einem unverbindlichen und gummiartigen Allerweltsgott das Hintertürchen zu öffnen, müssen wir feststellen: Wenn wir Gott sagen, wenn wir JESUS sagen, dann ist dieser souveräne, persönliche Gott gemeint, der sich in Seinem gebieterischen "Du sollst" geoffenbart hat. Der sich geoffenbart hat als der, der das Sagen hat, der der Erste und der Letze ist. Es ist also nicht irgendein von Philosophen oder von Dir als Mensch ausgedachter und nach eigenem Ermessen zurechtgebastelter Gott gemeint, sondern der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott des Alten und Neuen Testaments, JESUS, der Unveränderliche, der Heilige, der zwar auch der Gott der Liebe genannt wird, aber nicht nur ein Gott der Liebe ist, wie man das heute öfter hört, sondern auch der Gott der Gerechtigkeit, des Zorns und des Gerichtes. Ein Gott, welcher wiederkommen wird, um die Erde und all jene, die auf ihr wohnen, zu richten. Nur wer zu diesem Gott, JESUS, der uns ein wunderbares Evangelium gab, ein Evangelium der umgestaltenden Macht, zurückfindet oder sich durchringt, dem kann aus einer unüberwindbaren Krise, der Kriese der Gottesferne geholfen werden. Nur so! Nicht anders! Darum müssen wir, Du und ich, aller Leisetreterei innerhalb und außerhalb der Kirche und unseres eigenen Herzens den Abschied geben. Leisetreterei wird ohnehin und mit Recht von keinem ernst genommen. Die Frage, die jeden ganz persönlich trifft, wer er auch immer sei, lautet: Steht mein Leben unter dem Entschluss, täglich im Auftrag und nach Gottes Willen geführt zu werden? Ist mein Leben eine gläubiges und gehorsames Leben, was eine Antwort gibt auf Gottes Evangelium? Ist mein Leben ein Leben, was ich in der Verantwortung vor Gott führe? Mein Leben und Dein Leben muss dies sein. Billiger geht es nicht. Wer etwas anderes sagt, tut uns einen schlechten Dienst, verführt uns. Was heißt es nun: In Verantwortung vor Gott leben? Das heißt, dass ich persönlich nicht mehr so mitlebe wie alle leben. Das ich den Kurs nicht mitfahre, den "man" heute allgemein propagiert und den alle einschlagen. Indem ich mich bewusst zu Gott als der Erstinstanz, dem Ersten und dem Letzten, und zu Seinem gebieterischen "Du sollst" bekenne, sage ich bewusst nein zu dem verhängnisvollen "ich will mein Leben leben". Ich gebe zu, dass es einen Mangel an Verständnis für die Größe Gottes darstellt, wenn ich mein kleines ich, wenn ich mein Staubkörnlein-Dasein zum alleinigen Maßstab dessen erhebe, was zu gelten hat und richtig ist. Es versteht sich völlig von selbst, dass es für alle diejenigen, die in bewusster Verantwortung vor Gottes Gebot und Evangelium leben, dieses heilige "Du sollst" nicht nur respektiert wird, sondern die höchste Erfüllung des Lebens bedeutet. Es ist eines jeden wahren Christen Freude, wenn er dieses "Du sollst" hört, hingehen darf und das tun darf, was Gott ihm in Seinem Wort gesagt hat! Darum gehe hin und tue, was der Herr, Dein Gott, Dir sagt! AMEN! |
|