Wort zum Tag vom
Samstag, dem 25.05.19
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Stellen Sie sich diese Gnade vor

Br. Thomas Gebhardt



Apostelgeschichte 26:5
da sie mich von früher her kennen (wenn sie es bezeugen wollen), daß ich nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, als ein Pharisäer.

Gestern haben wir gelernt, dass es gut ist, wenn wir geführt werden. Deshalb, ich muss es immer wieder betonen, ist es so wichtig, dass Sie Gottesdienste, Bibelstunden und Gebetsstunden besuchen. Dort hören Sie, was Gott von Ihnen will, und dort wird Ihnen der Weg gezeigt, der gut ist für Ihr Leben.

Es gibt heute so viele störrische und egoistische religiöse Menschen, die der Meinung sind, dass sie keine Gemeinde brauchen und selber den Weg finden. Das ist sehr dumm. Paulus war sicherlich, als er noch Saulus hieß, einer der gebildetsten religiösen Männer, aber in dem Moment, wo er JESUS fand, musste er an die Hand genommen und geführt werden. Obwohl Saulus gar nichts dazu tun konnte, wurde er allein durch Gottes Gnade, denn von seinen Mitstreitern konnte man nichts Gutes erwarten, in die "Gerade Straße" gebracht.

Stellen Sie sich diese Gnade vor. Wo es doch in dieser Welt so viel krumme Straßen gibt. Wo es doch auch im Reich Gottes so viele krummen Straßen gibt, wurde Saulus, weil Gott gnädig war, auf die "Gerade Straße" gebracht. Ach wenn doch auch Sie alle auf dieser "Geraden Straße" des Evangeliums laufen würden und sich nicht immer auf den krummen Straßen der Sünde und der Irrlehre verlaufen würden.

So ist es nun auch meine Aufgabe heute, Ihnen den Saulus zu zeigen, der wohl anerkannt groß in seiner Religion war, aber nichts wusste von Gnade und Erlösung. Der als Sklave seiner eigenen Phantasie die JESUS-Nachfolger gefangen nehmen wollte. Aber, meine lieben und gesegneten Freunde, als dieser Saulus dem Herrn JESUS begegnete, veränderte sich alles. Da wurde aus dem Christenhasser ein Liebhaber der Christen, der wahren Christen.

Sehen Sie, und hier ist der große Unterschied. Saulus konnte das Gesetz erklären, war, so sagt die Bibel, sogar unsträflich nach dem Gesetz, aber hasste die echten Christen. So ist es heute noch, wer nicht JESUS begegnet ist und wer sich nicht hinweg von den krummen eigenen Wegen in die "Gerade Straße" führen lässt, der wird immer blind sein für Gottes Realität.

Nun ist meine Frage an Sie, sind Sie so einer, der Gottes Gesetz gut kennt, aber durch alle krummen Gassen dieser Welt wandert, um Frieden zu suchen. Oder sind Sie so ein von der großen Herrlichkeit JESU blind Gewordener für all die bösen Dinge dieser Welt, der sich aber dankbar führen lässt auf die "Gerade Straße" der Gläubigen, um dort zu erfahren, dass seine Augen geöffnet werden, und zu erleben, wie JESUS das ganze Leben verändert und Gott die Kraft schenkt, ein Leben im Dienst des Herrn JESUS zu leben.

Gott schenke Ihnen ein solch gesegnetes Leben wie Er auch dem Paulus geschenkt hat. Ihr Thomas Gebhardt
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