Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 04.01.17

Starrsinniges Herz

Br. Thomas Gebhardt

Jeremia 11:8
Aber sie haben nicht darauf gehört; sie haben mir kein Gehör geschenkt, sondern jeder von ihnen wandelte nach dem Starrsinn seines bösen Herzens; darum brachte ich alle Worte dieses Bundes über sie, die zu halten ich ihnen befohlen habe, die sie aber nicht gehalten haben.

Hier wird uns gezeigt, wie das Volk Gottes des alten Testamentes einfach nicht auf Gott hören wollte, sondern jeder nach seinem starrsinnigen, bösen Herzen lebte. Und ich möchte es noch einmal besonders zeigen, dass es sich hier nicht um die Ungläubigen handelte, sondern um das Volk Gottes. Ein zweites möchte ich Ihnen auch noch zeigen, dort sagt Gott dass „JEDER“ von ihnen so lebte.

Das ist wahrhaft eine Katastrophe. Aber es war dennoch eine Realität. Und da muss ich Ihnen ganz ehrlich sagen, das ist heute noch genauso! Wissen Sie, das Herz des Menschen ist einfach böse. Wir müssen einsehen, dass wir mit so einem fürchterlich bösen Herzen nicht nach Gottes Willen leben können. Dieses Herz, das wie ein Stein ist, ist nicht fähig, auch nur nach Gott zu fragen. In so einem Herz aus Stein ist einfach kein Leben. Und weil das so ist, kann Gott den ganzen Tag zu uns reden, aber wir können gar nichts ändern, denn wir sind ja tot. Unser steinernes, hartes Herz lässt es einfach nicht zu, dem Willen Gottes zu folgen und zu tun, was für uns gut ist, und was Gott für uns vorgesehen hat.

Sehen Sie, und da muss wieder Gott in unser Leben eingreifen, weil wirs allein nicht hinbekommen. ER sagt: (Hesekiel 36:26) „Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben“. Wissen Sie, das ist ja mehr als wir je hätten erwarten können. Gott verändert unser Herz und damit nicht genug, sondern ER gibt uns auch einen neuen Geist. Das bedeutet, unser alter Geist war auch nicht tauglich nach Gottes Willen zu fragen und zu leben. Sehen Sie, deshalb funktionieren so viele Dinge in unserem Leben nicht richtig. Deshalb haben wir mit unseren Mitmenschen immer irgendwie Stress. Deshalb geht auf dieser Welt alles drunter und drüber.

Ach wie froh bin ich, dass ich diesen Gott kennen lernen durfte, der in JESUS Christus zu uns auf diese Erde kam, weil Er unsere aussichtslose Lage gesehen hatte. Er wusste, dass unser Herz hart war und dass unser Geist nicht richtig funktionierte und deshalb kam Er, um diese Dinge in unserem Leben zu ändern. ER kam auch für Sie. Wissen Sie, ER kam für Sie, weil ER Ihre Sehnsucht sah, endlich etwas in Ihrem Herzen fühlen zu können und endlich nicht mehr nur das tun zu müssen, was alle anderen auch tun - schlechte Dinge, woraus dann viele Schwierigkeiten entstehen - sondern Dinge, die Ihnen und den Menschen, mit denen Sie zusammenkommen, helfen.

JESUS kam und sah Sie und sagte: (Hesekiel 36:27-28) „Ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut... und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.“ Ist dies nicht wunderbar.

Wir haben, Sie haben sich vielleicht jahrelang angestrengt, um einigermasen mit Ihren Mitmenschen freundlich auszukommen, und es hat oft nicht geklappt, und nun kommt JESUS Christus und sagt: „Ich werde es jetzt bewirken.“ ER, Gott, wird es in die Hand nehmen und wenn Gott es in die Hand nimmt, dann dürfen wir gewiss sein, dass es etwas wird. Wir, Sie und ich, haben oft versagt, aber ich darf Ihnen das Versprechen geben, dass Gott noch niemals versagt hat. Was ER sich vorgenommen hat, das wird klappen und das lässt mich voller Freude durch diesen Tag gehen.

Vertrauen Sie auch und erleben Sie, wie Gott Ihr ganzes Leben umkrempeln kann, wie Gott alles neu macht in Ihrem Leben. Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt