Wort zum Tag vom
Freitag, dem 06.12.19
Drucken PDF Kontaktformular

So handle Du o Herr

Br. Thomas Gebhardt



Jeremia 13:17
Wenn ihr aber nicht hören wollt, so wird meine Seele im Verborgenen weinen wegen eures Hochmuts; mein Auge wird unaufhörlich weinen und in Tränen zerfließen, weil die Herde des HERRN gefangen weggeführt wird.

Gott ist ein Gott, der uns SEINE wunderbare Liebe auch dadurch zeigt, dass ER zu uns redet und sich freut, wenn SEINE Liebe so an unserem Herzen arbeitet, dass wir anfangen auf das zu hören, was Er sagt. Vielleicht können Sie sich nicht hineinversetzen in so eine überaus große Liebe, die Gott zu Ihnen hat, und es ist wahr, niemand wird dies je begreifen können, aber schauen Sie, im Verborgenen weint Gott, weil Sie so hochmütig sind.

Hochmut ist so ein Ding. Der Hochmütige denkt, dass er alles irgendwie packen kann. Die Antwort Gottes ist: (Jer 13:23) "Kann wohl ein Mohr seine Haut verwandeln, oder ein Leopard seine Flecken?" Meinen Sie, dass dies möglich ist? Gott stellt den Menschen diese Frage. Wenn das möglich ist: (Jer 13:23) "Dann könnt ihr auch Gutes tun, die ihr gewohnt seid, Böses zu tun!" Sehen Sie, der Mensch ist gewohnt, Böses zu tun. Der Mensch ist gewohnt, nicht auf das Reden Gottes zu reagieren oder falsch zu reagieren, und trotzdem liebt Gott Sie und mich.

ER liebt Sie nicht nur, sondern ER liebt Sie so sehr, dass wir lesen, dass ER im Verborgenen weint wegen unseres Hochmuts. ER weint und mit IHM Jeremia und alle, die diese Liebe erkennen, weil die Herde des Herrn, das Volk des Herrn, die Geliebten des Herrn in die Gefangenschaft des Teufels und der Werkgerechtigkeit geraten.

Wissen Sie, was Werkgerechtigkeit ist? Wenn Sie versuchen, mit eigenen Werken Gott zu beeindrucken. Gott lässt sich nicht mit Werken beeindrucken. Seine Worte sind wahr: Wenn ein Mohr seine Haut verwandeln kann oder ein Leopard seine Flecken loswerden kann, dann können Sie auch Gutes tun. Aber wo finden Sie den Mohr, der seine Farbe ändert, oder den Leoparden, der seine Flecken wegmacht? So finden wir auch keinen Menschen, der Gutes tut. Die Bibel sagt: "Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer." Wie wollen wir dann mit unserer Kraft unser Leben verändern? Das geht nicht und deshalb müssen wir jetzt noch einmal auf Gott schauen. (Jer 14:7) "Wenn unsere Missetaten gegen uns zeugen, so handle du, o HERR, um deines Namens willen; denn unsere Abweichungen sind zahlreich, an dir haben wir gesündigt!“

So handle Du, o Herr, so müssen wir rufen und dann wird Gott sich zu uns, zu Ihnen neigen, weil ER Sie eben liebt: (Jer 17:7-8) "Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist! Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Dies hat Gott mit Ihnen vor, vertrauen Sie IHM! Ihr Thomas Gebhardt
Drucken PDF Kontaktformular