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Wort zum Tag vom
Freitag, dem 01.03.13 
Seid rein, weil ER es willJohannes 15:3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Gestern haben wir von zwei Dingen gehört. Wir lasen, dass der Herr Jesus der wahre Weinstock ist und dass wir, Du und ich, all jene, die IHM nachfolgen, die Reben sind. Johannes 15:5 Ich bin der (wahre) Weinstock, ihr seid die Reben. Und wir haben gelesen, dass der Christus für uns gestorben ist, um uns zu erretten. Dies ist eine wirklich wunderbare Botschaft. Wer möchte nicht aus Not und Elend, aus Kummer und Sorgen, aus allem Bösen, herauskommen, errettet werden? Römer 5:6-9 Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten… Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Matthäus 1:21 ...und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Ich habe versucht, Euch diese Zusammenhänge zu zeigen, weil ich gerne möchte, dass ihr das Beispiel vom Weinstock und den Reben richtig versteht. Wir wollen uns nämlich als nächstes der Frage zuwenden, wie kommen Weinstock und Reben zusammen. Anders ausgedrückt, was muss eine Rebe tun, um an den Weinstock zu kommen? Ich weiß nicht, ob sich von Euch je jemand mit dieser Frage intensiv beschäftigt hat? Aber, meine lieben Leser, dies ist doch wichtig zu wissen. Der Herr Jesus stellt hier eine Behauptung auf, die könnte viele Fragen oder große Freude in den IHM Nachfolgenden erzeugen. Er behauptet: Johannes 15:5 Ich bin der (wahre) Weinstock, ihr seid die Reben. Hast Du je gehört, dass eine Rebe sich selbst hervorbringen kann? Hast Du je erfahren, dass es Weintrauben gibt ohne Weinstock? Seht Ihr, das müssen wir verstehen. Die Weintraube kann so gar nichts machen ohne den Weinstock. Die Rebe kann nicht existieren ohne den Weinstock. Alles dreht sich also um den Weinstock. Nun und der Weinstock ist es, der die Reben hervorbringt. Es würde ohne Weinstock nicht eine einzige Rebe geben. Der Weinstock ist es, der die Rebe mit Nahrung versorgt, damit sie wachsen kann. Also halten wir fest, es hängt alles am Weinstock! Jede Rebe am Weinstock ist nur da, weil der Weinstock sie hervorgebracht hat. Aber halten wir auch das fest, keine Rebe kann sich selbst erzeugen, selbst entstehen lassen oder ohne den Weinstock existieren. Versteht Ihr, keine Rebe hat es in der Hand, Rebe zu werden oder Rebe zu sein. Wenn sich der Herr Jesus Seinen Nachfolgern zuwendet und Ihnen sagt: Johannes 15:5 Ich bin der (wahre) Weinstock, ihr seid die Reben. Dann wissen die Nachfolger ganz genau: Der Herr Jesus und wir gehören zusammen. Sie wissen aber genauso genau, ER, der Herr Jesus, wollte das so und wir konnten überhaupt nichts tun. Diese, dem Herrn Jesus Nachfolgenden, waren naturverbundene Menschen und für sie war so ein Satz vielleicht von viel größerer Bedeutung als für uns. Für sie war klar, eine Rebe ohne Weinstock macht keinen Sinn und für sie war auch klar, eine Rebe kann überhaupt nichts tun, um an einen Weinstock zu kommen. Ich wünschte auch für uns, für Dich lieber Leser, würde das so klar sein. Der Weinstock bestimmt wann, wo und wie eine Rebe hervorgebracht wird. Der Herr Jesus bestimmt wann, wo und wie Du ein Rebe sein wirst. Bist Du bereit dazu? Wir sehen viele theoretische Dinge in der Bibel, die nützlich sind für unsere Fortbildung und Weiterentwicklung, und wir werden auf diese Dinge noch kommen, aber wir übersehen oft die ganz praktische Tatsache, dass der Herr ruft und will, dass wir, um im Bild zu bleiben, eine Rebe sind und uns nicht verweigern freudig ja dazu zu sagen. Vielleicht sagst Du, ich bin es ja gar nicht wert. Vielleicht sagst Du, aber ich bin nicht rein genug dazu, nicht gut genug, nicht sündlos genug. Das ist sicherlich alles richtig. ----> ABER <---- Der Herr Jesus sagt: Johannes 15:3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Weil ER zu Dir redet, bist Du für den Augenblick gut genug. Vertraue IHM doch einfach. Du brauchst Dir keine Gedanken zu machen. Lass nur zu, dass der Herr, der Weingärtner, an Dir arbeiten kann. Dazu lasst uns morgen lesen.
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